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AirTags 4er-Pack aktuell zum Tiefstpreis bei Amazon

Für den Fall das ihr noch auf einen günstigen Moment gewartet habt, um euch Apples AirTags zuzulegen, ist diese Gelegenheit heute gekommen. Bei Amazon erhält man aktuell den Viererpack, der bei Apple normalerweise mit € 119,- zu Buche schlägt, für nur € 89,-. Heruntergerechnet auf den einzelnen AirTag kostet dieser demnach gerade mal € 22,25, was ebenfalls deutlich günstiger als die von Apple verlangten € 35,- ist. Die AirTags lassen sich an allen möglichen Dingen befestigen, woraufhin sie über Apples "Wo ist" Netzwerk geortet und dank des U1-Chips sogar punktgenau aufgespürt werden können. Dies gilt auch in Innenräumen. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: AirTags 4-er Pack bei Amazon

 

iPadOS 16 könnte erstmals Unterstützung für freies Skalieren und Platzieren von Apps mitbringen

Es ist nun wahrlich nicht mehr lange hin. Am Montag in einer Woche wird Apple mit einer Keynote seine diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC eröffnen und dabei dann auch einen ersten Blick auf die kommenden neuen Betriebssysteme gewähren. Viel ist hierzu (anders als in den Vorjahren) im Vorfeld bislang nicht bekannt geworden. Leise hörte man aber bereits, dass Apple das Multitasking auf dem iPad weiter verbessern soll. Zwar ist es bereits jetzt möglich zwei Apps parallel auf dem Display zu betreiben und auch die Möglichkeit von zwei Fenstern ein und derselben App wurde bereits eingeführt, dennoch sind die Verfahren zur Nutzung wenig intuitiv und mühsam.

Nun hat der Entwickler Steve Troughton-Smith öffentlichen WebKit-Repository auf GitHub eine interessante Entdeckung gemacht, die im Zusammenhang mit der gemunkelten Verbesserung beim Multitasking in iPadOS 16 zusammenhängen könnte. Diese Änderung betrifft einen nicht näher ausgeführten "Multitasking Mode" für das Framework, welches für die Darstellung von Webseiten in Safari zuständig ist. Die Änderung als solche soll sich allerdings direkt im Betriebssystem befinden und manifestiert sich laut Troughton-Smith dort in Form eines systemweit geltenden Schalters, der ein freies Skalieren und Platzieren der Fenster ermöglichen soll.

Unklar ist, wie genau Apple diese Option dann in der Realität umsetzen würde. Aber das wäre dann vermutlich auch eher etwas für die große Bühne der WWDC. Die Keynote beginnt am 06. Juni um 19:00 Uhr deutscher Zeit und wird von Apple per Livestream ins Internet gesendet.

Apples Car-Team verliert weiteren wichtigen Mitarbeiter

Ich bin ja immer bemüht, darauf hinzuweisen, dass Personalzu- und abgänge im Silicon Valley eigentlich nichts besonderes sind. "Hire and Fire" ist in den USA eben immer noch an der Tagesordnung. Nichts desto trotz sind angesehen Fachkräfte gerade in der Technologie-Branche heiß begehrt und die Konzerne streiten sich entsprechend um sie. Auch hiermit ist es zu erklären, dass es jedes Mal eine Schlagzeile produziert, wenn Apples "Project Titan" Team, sprich das Team, in dem das sagenumwobene Apple Car entwickelt wird, mal wieder einen Mitarbeiter verliert (oder gewinnt). Aktuell muss das Team den Abgang von CJ Moore verkraften, der erst im August nach sieben Jahren bei Tesla zu Apple ging.

In einer Pressemitteilung (via Bloomberg) erklärte das Startup für autonome Elektroautos Luminar, dass Moore dort ab sofort das weltweite Software-Entwicklungsteam leiten werde. Letzter Stand in Sachen Zeitplan war, dass das Apple Car frühestens 2025 auf den Markt kommen könnte.

Apple TV+ könnte das "NFL Sunday Ticket" in Kombination mit "NFL Plus" anbieten

Dass der Kauf der Rechte an "Friday Night Baseball" der MLB nur der Anfang in Sachen Live-Sport auf Apple TV+ gewesen sein soll, ist ein offenes Geheimnis. Schon länger ist bekannt, dass Apple auch an den Rechten für das "NFL Sunday Ticket" interessiert ist und sich hierzu auch bereits in Verhandlungen befindet (oder diese bereits abgeschlossen hat). Parallel soll die NFL jedoch auch einen eigenen Streamingdienst mit dem Namen "NFL Plus" planen, der jedoch einem aktuellen Bericht des Sports Business Journal auch mit dem Sunday Ticket gebündelt werden könnte, sollte der Zuschlag tatsächlich an Apple gehen:

NFL Plus comes to the front as talks continue over possibly selling an equity stake in NFL Media properties, with Apple and Amazon the front runners. If one of those deals comes to fruition, NFL Plus could be folded into that package.

Ein solches Bundle wäre vor allem in den USA interessant, wo zwischen sogenannten "Out-of-Market " und "Local Market" Spielen unterschieden wird. "Out-of-Market" Spiele sind solche Spiele, die außerhalb der Region stattfinden, in der man lebt und somit landesweit übertragen werden. Ein Beispiel: Green Bay Packers Fan, der in San Francisco lebt, wäre ein "Out-of-Market" Zuschauer bei Packers-Spielen, da sein "Local Market" Team die 49ers wären. Über "NFL Plus" könnten diese "Out-of-Market" Fans dann gegen eine Monatsgebühr auch alle Spiele ihrer Teams verfolgen, die nicht im "Local Market" Fernsehen übertragen werden. Für Apple TV+ wäre ein Bundle, bestehend aus "NFL Sunday Ticket" und "NFL Plus" ein absoluter Blockbuster-Deal. Unklar ist indes, was dieses Bundle dann kosten würde. Bislang wurde spekuliert, dass die NFL für "NFL Plus" fünf US-Dollar im Monat verlangen dürfte.

Beats Studio Buds: Neue Sonder-Edition in Kooperation mit dem Modelabel "Daily Paper"

Von Zeit zu Zeit bringt Apple immer mal wieder Sondereditionen seiner Beats-Kopfhörer auf den Markt, die in Kooperation mit Sport- oder Musikgrößen, Modelabels oder Designern entstanden sind. So geschehen auch aktuell wieder in Form der limitierten Beats Studio Buds Kopfhörer in speziellem Design, welches gemeinsam mit dem in Amsterdam ansässigen und durch afrikanische Einflüsse inspirierten Modelabel Daily Paper gestaltet wurden. Herausgekommen ist eine Optik, die an die Frühlings- und Sommerkollektion 2022 des Modelabels angelehnt ist. Zur weiteren Erkennung befindet sich auch noch das Logo von Fragment Design auf der Kabelfernbedienung der Beats Flex Kopfhörer.

Die Limited Edition der Kopfhörer kann ab sofort zum regulären Preis von € 149,99 im Online-Shop von Daily Paper geordert werden. Dort werden sie auch mit einer kostenlosen Lieferung nach Deutschland ausgewiesen.

Epic Games schießt weiter gegen Apple wegen des AppStore-Konzepts

Ich würde mal behaupten, dass Apple und die Fortnite-Entwickler von Epic Games keine Freunde mehr werden. Seit der öffentlich ausgetragenen und von Epic provozierten Auseinandersetzung sind inzwischen verschiedene Gerichtsverhandlungen geführt und Urteile gesprochen worden - größtenteils zu Gunsten von Apple. Dennoch ist ein Ende der juristischen Scharmützel nicht in Sicht. Nachdem Apple bereits im März Einspruch gegen das Urteil eingelegt hatte, welches enthielt, dass Apple alternative Bezahlsysteme für In-App Käufe in Drittanbieter-Apps ermöglichen muss, hat nun auch Epic Games Berufung eingelegt (in Gänze nachzulesen auf Scribd).

Dabei rollt man noch einmal diverse Anschuldigungen gegen Apple auf, die man bereits während der ursprünglichen Verhandlung angebracht hatte. Gleichzeitig wirft man dem Gericht vor, diverse Verfahrensfehler begangen zu haben und letztlich zu einem falschen Urteil gelangt zu sein. Vor allem bei der Vorderung nach der Möglichkeit des Sideloadings von Apps verweist Epic erneut auf den Mac, wo die Möglichkeit dieser Softwareinstallation traditionell besteht, nicht jedoch auf dem iPhone oder iPad.

Die nächste Entscheidung wird frühestens im Sommer 2023 erwartet, so dass uns mal mindestens noch ein Jahr der gegenseitigen Beschuldigungen und Sticheleien zwischen Apple und Epic Games erleben werden.

Darüber hinaus hat auch Epic Games CEO Tim Sweeney in einem Interview mit der Financial Times weiter gegen Apple und die derzeitigen AppStore-Regeln geschossen. Erneut nannte er diese wettbewerbsfeindlich und monopolistisch. Während Apple sicherlich einen guten Job in seinem Hardwaregeschäft mache, wäre es unfair, die Käufer anschließend dazu zu zwingen, den offiziellen und von Apple betriebenen AppStore zu nutzen. Dies gehe dann auch letztlich zu Lasten der Entwickler:

"The app store is not a service. The app store is a disservice to developers. The app store forces developers to treat their software in a sub-par way to give customers a sub-par experience to charge uncompetitive handling and processing fees to inflate the price of digital goods."

Vergessen darf man dabei nicht, dass sich vor allem die größeren Entwicklerstudios aktuell über den AppStore beschweren, kaum jedoch kleinere Entwickler und noch weniger die Nutzer. Ob nun AppStore-Studien wie zuletzt von Apple in Auftrag gegeben werden oder nicht, es ist unbestritten, dass Apple mit dem AppStore dafür gesorgt hat, dass Entwickler seit seiner Einführung mehr als 260 Milliarden Dollar darin verdient haben und über 2 Millionen Jobs durch ihn entstanden sind. Ob dies auch oder noch mehr der Fall wäre, wenn Entwickler und Nutzer nicht auf den AppStore festgelegt wären, steht auf einem anderen Blatt.

 

 

Trotz Produktionsproblemen: Apple plant für 2022 weiter mit 220 Millionen iPhones

Auch wenn die Lage in China, wo die meisten Einzelteile des iPhone gefertigt werden und auch größtenteils die Endmontage stattfindet, sich langsam bessert, liegt man nach wie vor hinter dem ursprünglich gesteckten Zeitplan zurück. Erst kürzlich hieß es, dass sich mindestens eines der Modelle der iPhone 14 Reihe drei Wochen hinter dem Plan befände. Der Haitong International Securities Analyst Jeff Pu erklärte hierzu nun (via 9to5Mac), dass es sich bei dem betroffenen Modell um das iPhone 14 Max handeln soll, also das größere der beiden erwarteten Standard-Modelle.

Nichts desto trotz plant Apple auch weiterhin im laufenden Jahr ca. 220 Millionen iPhones produzieren zu lassen, wie Bloomberg berichtet. Eine Zahl, die gegenüber dem vergangenen Jahr weitestgehend unverändert ist. Ob man dieses Ziel wird erreichen können, hängt sicherlich auch maßgeblich von der Entwicklung der Corona-Pandemie und dem Umgang der chinesischen Regierung damit ab.

Apple bietet WWDC Präsenz-Teilnehmern ein buntes Rahmenprogramm

Die Handvoll Entwickler, die Apple zur Eröffnung der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC am 06. Juni an den Apple Park eingeladen hat, darf sich auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Neben den offiziellen Programmpunkten, der Eröffnungs-Keynote und dem Platforms State of the Union Event, können die anwesenden Entwickler ab 07:00 Uhr auch das Apple Park? Visitor Center besuchen. Ab 08:00 Uhr erhalten sie im Caffe Macs ein Frühstück, ehe um 10:00 Uhr Ortszeit dann die Keynote beginnt, gefolgt von einem kleinen Lunch und dem Platforms State of the Union.

Anschließend können die anwesenden Entwickler dann aus drei unterschiedlichen Touren am Apple Park wählen, die entweder in die ?Apple Park? Hills, in die Fitness Center Area oder das Caffe Macs führen. Im Anschluss daran und quasi als Abschluss des Tages können die Entwickler dann noch ab 16:30 Uhr der Vergabe der diesjährigen Apple Design Awards beiwohnen.

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die WWDC für den Rest der Entwicklergemeinde auch in diesem Jahr wieder komplett online stattfinden. Auf der Keynote darf neben der einen oder anderen Hardware-Vorstellung auch ein erster Blick auf die neuen Betriebssysteme iOS 16, iPadOS 16, tvOS 16, macOS 13 und watchOS 9 erwartet werden.