
iOS 4.2 ist gerade einmal gute
24 Stunden im Umlauf, da gibt es schon die ersten Gerüchte zum nächsten großen Update für Apples mobiles Betriebssystem.
MacStories will aus einer zuverlässigen Quelle erfahren haben, dass iOS 4.3 bereits Mitte Dezember (konkret am 13.?) in Umlauf gebracht werden soll. Dabei wird auch auf die
in den vergangenen Tagen aufgekommenen Gerüchte Bezug genommen, die von einem Tablet-only Magazin im Zusammenhang mit einer neuen Möglichkeit von Abo-Angeboten im iOS sprachen. Die neuen APIs sollen dann automatische Abbuchungen an Stelle von In-App Käufen ermöglichen. Interessanter Weise hatte Apple bereits beim Sneak Peak auf iOS 3 (!) neben den bereits bekannten In-App Käufen auch Abo-Modelle versprochen. Von diesen fehlt jedoch bislang jede Spur. In iOS 4.3 könnten sie nun anderthalb Jahre später ihr Debüt feiern. Allerdings bemerkt MacStories auch, dass der Zeitplan für iOS 4.3 eventuell durch die WiFi-Verzögerung bei der Veröffentlichung von iOS 4.2 betroffen sein könnte.
John Gruber hatte bereits gestern von einem möglichen Special Event am 09. Dezember berichtet, auf dem sowohl das neue Magazin "The Daily", als auch das neue Abo-Modell, als auch eventuell der Mac AppStore präsentiert werden soll. Die Anzeichen verdichten sich, dass an den Gerüchten tatsächlich etwas dran sein könnte.

Seit
gestern Abend ist iOS in Version 4.2.1 in der finalen Fassung verfügbar und dürfte inzwischen den Weg auf so manch iOS-basiertes Gerät gefunden haben. Insbesondere iPad-User werden sich über die vielen neuen Funktionen freuen, die mit der ersten Version von iOS 4 nun auch auf ihr Gerät gelangen. Aber auch für das iPhone und den iPod touch hat Apple mit der neuen Version viele Dinge umgesetzt, allerdings auch noch Spielraum nach oben gelassen. Hier wäre an erster Stelle AirPrint zu nennen. Grundsätzlich eine tolle Idee, hat man kurz vor der Veröffentlichung jedoch die Unterstützung für auf einem Rechner freigegebene Drucker wieder gestrichen, so dass momentan ohne die Zuhilfenahme von
verschiedenen kleinen Helfern nur eine
Handvoll HP-Drucker offiziell unterstützt werden. Zumindest bei mir funktioniert jedoch auch das Drucken auf freigegebenen Druckern sowohl unter Mac OS X, als auch unter Windows nach wie vor vollkommen problemlos. Die Gründe für den Wegfall der Option liegen also nach wie vor im Dunkeln. Immerhin macht eine
E-Mail von Steve Jobs ein wenig Hoffnung, der auf die Frage nach einem Ausbau der AirPrint-Funktionalität antwortete: "Lots more coming soon."
"Die Einschränkungen von iOS 4.2" vollständig lesen

Bereits seit dem vergangenen Wochenende gibt es beinahe täglich neue Gerüchte um Apples Pläne,
eine Zeitung auf den Markt bringen zu wollen, die auf den Namen "The Daily" hören, ausschließlich in digitaler Form erscheinen und auf iOS-basierten Geräten zur Verfügung stehen soll. Zu diesem Zweck sollen sich Steve Jobs und Medienmogul Rupert Murdoch höchstpersönlich zusammengefunden haben, um das Projekt auf den Weg zu bringen. Aktuell sei man noch dabei, die Redaktion aufzubauen. Diese soll sich aus zahlreichen Spitzenkräften der amerikanischen Presse-Landschaft zusammensetzen. Chefredakteur soll Gerüchten zufolge der aktuelle Redaktionsleiter der New York Post, Jesse Angelo werden. Die klassischen Textbeiträge sollen durch zahlreiche, aufwändig produzierte Multimedia-Inhalte ergänzt werden, die sich speziell an Nutzer eines Tablets wenden. Zunächst ist davon auszugehen, dass sich die Inhalte hauptsächlich um Themen in den USA drehen werden. Eine spätere internationale Ausrichtung ist aber nicht ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang soll Apple auch planen, ein neues Abo-Modell anzubieten, welches dann in Zukunft wohl auch andere Verlage nutzen können sollen. "The Daily" soll dabei zu dem durchaus erschwinglichen Preis von 99 US-Cent pro Woche erhältlich sein. Apple-Insider John Gruber hat nach eigenem Bekunden
einen Tipp erhalten, wonach "The Daily" zusammen mit dem neuen Abo-Modell für Zeitschriften Anfang Dezember (konkret wird der 09.12. gehandelt) auf einem Special Event präsentiert werden könnte.
In den USA steht am Freitag nach Thanksgiving traditionell der Black Friday an, der den Beginn des Weihnachtsgeschäfts markiert. Viele Familien nutzen den Freitag nach dem Feiertag als Brückentag und gehen ausgiebig shoppen, was die Händler dazu veranlasst hat, teils kräftige Preisnachlässe anzubieten. Auch Apple hat sich in den vergangenen Jahren sowohl mit seinen Retail Stores, als auch mit dem Online Store an dieser Aktion beteiligt. Seit einigen Stunden schlagen nun auch die Mail-Ankündigungen für den diesjährigen Black Friday am kommenden Freitag auf. Welche Produkte im einzelnen dabei reduziert werden, wird jedoch erst am Tag selbst bekannt gegeben. Nimmt man jedoch die Grafik auf der Ankündigung als Indiz, dann dürften bei den Macs erneut der iMac und der eine oder andere Vertreter aus der MacBook-Familie reduziert werden. Zudem sind auch verschiedene iPod-Modelle, das iPad, AirPort-Stationen, die drathlose Apple-Tastatur sowie die Magic Mouse zu erkennen. Zudem dürfte Apple wie auch in den vergangenen Jahren verschiedene Zuberhöre am Black Friday reduzieren. Sobald die genauen Produkte und die zugehörigen Preise feststehen, werde ich sie hier bekannt geben. Ein wenig Appetit kann man sich eventuell schon einmal in der Aufstellung des vergangenen Jahres holen. Am Montag geht es übrigens direkt weiter. Dann sind im Rahmen des "Cyber Monday" Preisreduzierungen unter anderem bei Amazon zu erwarten.
