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Das neue iPad und die Suche nach dem Haar in der Suppe

Die Produkte von wohl kaum einem anderen Hersteller stehen dermaßen im Fokus und auf dem Prüfstand wie die von Apple. Das ist sicherlich auch normal, wenn man der größte Elektronikkonzern der Welt ist und über eine so emotionale Fangemeinde verfügt, wie es bei Apple der Fall ist. Dennoch beschleicht mich mehr und mehr das Gefühl, als ginge es nach der Vorstellung von neuen Produkten inzwischen weniger darum, sich an den Neuerungen zu erfreuen, als darum das Haar in der (Erfolgs-)Suppe zu finden. Keine Frage, Apple-Geräte sind Premium-Produkte mit einem Premium-Preis, weswegen man sicherlich auch eine bessere Qualität erwarten darf, als bei günstigeren Anbietern. Was ich aber seit dem Verkaufsstart des neuen iPad am vergangenen Freitag so quer im Internet gelesen habe, erzeugt bei mir inzwischen ein mittelschweres, verständnisloses Kopfschütteln. Ohne jemanden mit den folgenden Worten zu nahe treten oder zu sehr in die (warum auch immer so negativ belastete) Fanboy-Schublade abdriften zu wollen, einmal ein paar Worte zu dieser Thematik in eigener Sache. "Das neue iPad und die Suche nach dem Haar in der Suppe" vollständig lesen

iTunes Producer taucht in Softwareaktualisierung auf

Ein ungewöhnlicher Gast kündigt sich momentan in der Softwareaktualisierung unter OS X an. Beim "iTunes Producer 2.6" handelt es sich um ein Tool, mit dessen Hilfe man Musik und iBooks für den iTunes Store einreichen kann. Erforderlich ist hierfür ein Zugang zu iTunes Connect mit den Möglichkeiten, die genannten Medien hochzuladen. Hier kann man auch die Grundversion von "iTunes Producer" laden. Das Auftauchen des Updates in der Softwareaktualisierung ist grundsätzlich zwar ungewöhnlich, kann aber offenbar dann auftreten, wenn man auf seinem Gerät die Software "iBooks Author" (kostenlos im Mac AppStore) installiert hat, aus der heraus man iBooks für den iBookstore einreichen kann. Voraussetzung hierfür ist aber wie gesagt eine Mitgliedschaft für iTunes Connect.

In den Releasenotes schreibt Apple:

  • Now you can look up metadata using multiple Vendor IDs simultaneously
  • For delivery issues, Send to Apple now supports entering notes
  • For music, the following are now supported:
    - Alert tones
    - Customizable territory groupings for rights and pricing
    - Improved user interface for adding and editing translations
  • For books, the following are now supported:
    - Target Audience, Pre-Order Start Date, and Series Display Number using the "New from file" feature
    - Expanded language list

More detailed information on this update can be found in the iTunes Producer guide available at itunesconnect.apple.com

Apple bindet die Community in den Store ein

Besucht man dieser Tage den US-amerikanischen Apple Store, fällt einem eine Neuerung auf, die wir auf kurz oder lang wohl auch in den internationalen Stores sehen dürften. So scheint Apple zum einen die soziale Komponente seines Online Stores nach der Integration der Twitter- und Facebook-Empfehlungen weiter voran treiben und zum anderen die Bedeutung der Apple Community verstärken zu wollen. So findet sich auf verschiedenen Produktseiten im Store nun der Bereich "Answers from the Community" in der Fragen präsentiert werden, die andere Benutzer zu dem jeweiligen Produkt gestellt haben oder auch welche, die noch auf eine Antwort warten. Vielen Benutzern sind die Apple Communities, die sich im Support-Bereich auf den Webseiten "verstecken" gar nicht bekannt, weswegen der Schritt sicherlich eine gute Gelegenheit ist, um das Miteinander der Apple-Gemeinde weiter zu stärken. Möchte man sich aktiv beteiligen und selbst eine Frage beantworten, betätigt man den Button "Answer now" und meldet sich anschließend mit seiner Apple ID an.

Aktuell ist der Store übrigens nicht zu erreichen. Ich gehe davon aus, dass es sich um Wartungsarbeiten handelt, bei denen evtl. auch die neuen Communities international eingeführt werden.