Skip to content

Offenbar Probleme bei neuem iPad mit altem Smart Cover

In jedem Fall begrüßenswert ist, dass Apple auch das neue iPad kompatibel zu den im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem iPad 2 eingeführten Smart Cover gemacht hat. Allerdings mehren sich aktuell Problemberichte vom Zusammenspiel der beiden Produkte. So scheint in verschiedenen Fällen die automatische Ver- und Entriegelung des iPads beim auf- bzw. zuklappen des Smart Covers nicht zuverlässig zu funktionieren, wie Mark Booth herausfand und in seinem Blog dokumentierte. Grund hierfür soll die Polarität der im Smart Cover platzierten Magnete sein. Anscheinend hat Apple bei dem kleinen Refresh im vergangenen Jahr leicht an der Spezifikation geschraubt, was die aktuellen Probleme verursachen könnte. Demnach schaltet sich das iPad nur dann ein- oder aus, wenn der Magnet im Cover mit der korrekten Seite in die Nähe des Sensors im iPad kommt. In Apples Diskussionsforen gibt es bereits diverse Berichte zu dem Problem. Einige User berichten dort, dass Apple ältere Smart Cover, die die Probleme unter Umständen verursachen, anstandslos gegen ein neues ausgetauscht. Allerdings sind auch Hüllen anderer Hersteller betroffen, die ebenfalls auf die autoamtische Ein- und Ausschaltfunktion zurückgreifen. Hier ist bei Problemen der jeweilige Support des Herstellers zu kontaktieren.

Interessante Überlegung: Subventionierung von Daten

In den USA scheint sich ein interessantes Modell für die Finanzierung von Datenübertragungen, die durch Apps im Mobilfunknetz erzeugt werden, anzubahnen. Wie das Wall Street Journal aktuell berichtet, sorgt insbesondere die LTE-Fähigkeit des neuen iPad für einen drastischen Anstieg der übertragenen Datenmengen. Dies wird sich in Zukunft noch deutlich erhöhen. Problematisch ist dabei, dass die meisten Tarife nur ein bestimmtes Datenvolumen beinhalten, ehe die Übertragungsgeschwindigkeit drastisch gedrosselt wird oder Zusatzgebühren fällig werden. Inzwischen überlegen die ersten Mobilfunkanbieter nun, wie sich die Kosten für die Datennutzung von den Usern selbst weg verlagern lassen. Ein Szenario wäre dabei, dass die Anbieter der Apps für die durch sie erzeugten Datenmengen zahlen oder diese zumindest subventionieren. Also quasi ähnlich, wie bei den 0800-Telefonnummern in Deutschland.

Ich halte diese Idee für äußerst spannend. Allerings ist in diesem Fall davon auszugehen, dass die Inhaltsanbieter die Kosten anschließend dennoch an die User weitergeben. Etwa in Form einer monatlichen Gebühr für die Nutzung des Dienstes. Zudem muss es sich bei dieser Regelung um eine freiwiliige Basis handeln, damit kleinere Anbieter nicht durch das Raster fallen. So verbraucht beispielsweise auch meine App (ein geringes) Datenvolumen wenn es die Inhalte meines Blogs aus dem Netz lädt. Für diese Übertragungen werde aber sicherlich nicht ich in Zukunft die Kosten tragen. Dennoch, wenn gut überlegt und ausgereift, sicherlich ein Fingerzeig in die Richtung, in die es künftig gehen könnte.

Keine Überraschung: Nächste iPhone wohl mit LTE

Nachdem das iPad inzwischen die LTE-Unterstützung erhalten hat, ist es wohl kein Geheimnis mehr, dass auch das nächste iPhone, ob es nun schon im Sommer kommt oder erst (und das ist durchaus wahrscheinlicher) im Herbst, über diese Technik verfügen wird. Wem dies allein jedoch nicht reicht, der dürfte durch die nun vom Cydia-Entwickler Krishna Sagar (via iDownloadBlog) in iOS 5.1 entdeckten Code-Referenzen überzeugen. Während solche Schnipsel auch in früheren Versionen entdeckt wurden, wird nun erstmals explizit auf LTE-Telefonfunktionen verwiesen. Denkbar scheint darüber hinaus auch eine dann zur Verfügung stehende Möglichkeit von FaceTime-Gesprächen über LTE.

"4G_ON_CALL_CANCEL" = "Cancel";
"4G_ON_CALL_OK_DISABLE" = "Disable";
"4G_ON_CALL_OK_ENABLE" = "Enable”;
"4G_ON_CALL_WARNING_DISABLE" = "Disabling 4G will end your phone call. Are you sure you want to disable 4G?";
"4G_ON_CALL_WARNING_ENABLE" = "Enabling 4G will end your phone call. Are you sure you want to enable 4G?";
"4G_ON_FACETIME_4G_WARNING_DISABLE" = "Disabling 4G will end FaceTime. Are you sure you want to disable 4G?";
"4G_ON_FACETIME_WIFI_WARNING_DISABLE" = "Disabling 4G may end FaceTime. Are you sure you want to disable 4G?";
"4G_TEXT" = "Using 4G loads data faster, but may decrease battery life.";

Unterdessen berichtet electronista unter Berufung auf Analysten von Barclays, Apple könnte beim nächsten iPhone auf Qualcomms MDM9615 Chip setzen. Dieser unterstützt weltweite LTE-Frequenzen und wäre damit geeignet, aus dem iPhone, anders als beim iPad, ein "World LTE Phone" zu machen.

Wohl eher nicht: Nächstes iPhone mit 4,6" Display?

Das neue iPad ist auf dem Markt, Zeit also, dass sich die Gerüchteküche einem anderen Produkt zuwendet. Und da die iOS-Geräte inzwischen das Gros an den Gerüchten ausmacht, kommt da eigentlich nur das nächste iPhone infrage. So beruft sich die eigentlich renommierte Nachrichtenagentur Reuters aktuell auf eine Quelle in Korea, die über ein 4,6"-Display im nächsten iPhone philosophiert und ihre Quelle ihrerseits nicht weiter spezifiziert. Gerüchte um ein größeres Display beim iPhone gibt es schon länger, allerdings war man dabei immer von lediglich 4" ausgegangen. Bei all dem sollte man jedoch immer daran denken, dass alles was Apple macht, nicht ohne Grund geschieht. Es werden zahlreiche Prototypen hergestellt, ehe man sich in einem langwierigen Prozess auf das letztliche Produkt festlegt. Die aktuelle Displaygröße von 3,5" ist also nicht zufällig gewählt, sondern resultiert aus einer Mischung aus optimaler Bedienbarkeit mit den Fingern (wahlweise auch einfach nur mit dem Daumen) und einer perfekt darauf abgestimmten Benutzeroberfläche. Sicherlich beobachtet Apple auch den Markt und die Produkte der Konkurrenz. Eine Vergrößerung des Displays halte ich dennoch nach wie vor für wenig wahrscheinlich. Und wenn, dann werden es sicher nicht mehr als die kolpotierten 4" werden. Abgesehen davon, dass die Hosentasche wohl erst noch erfunden werden muss, in die ein noch größeres Gerät hineinpasst, wie folgendes Bild gepaart mit iPhone-Erfahrungen wohl verdeutlicht. (via MacRumors)


AppStore Perlen Spezial: Flo’s Weblog

Was? Schon wieder ein Update? Ja, leider muss ich sagen. Kurz nach der Freigabe der letzten Version erreichten mich die ersten Mails von Usern, die die App nicht mehr öffnen konnten. Grund war ein Codeschnipsel, den ich leider in der fertigen App vergessen hatte und der dafür sorgte, dass die App unter jeder iOS Version unterhalb von 5.0 nicht mehr nutzbar war. Immerhin hat Apple meinen Wunsch erhört und hat das Korrekturupdate nun im Schnelldurchlauf durch den Genehmigungsprozess geschleust. Ich hoffe, damit sind die Probleme unter iOS 4 vorerst behoben. Leider sind dadurch aber natürlich die bis dato schon wieder über 50 Fünf-Sterne-Bewertungen (Vielen, vielen Dank dafür!) für die aktuelle Version der App flöten gegangen. Solltet ihr also demnächst mal wieder im AppStore vorbeischauen und neben meiner App den Bewertungsbutton sehen, klickt doch einfach nochmal drauf... Bekannt ist mir zudem, dass nach einem Reload der Tap auf die Statuszeile die Tabelle mit den Einträgen nicht mehr nach oben scrollt. Der Grund hierfür ist mir inzwischen bekannt und der Fehler wird mit einem kommenden Update behoben.

Ansonsten gilt natürlich auch für diese Version der folgende Standard-Text: Falls ihr Probleme, Fehler, etc. feststellen solltet, nutzt bitte das Kontaktformular oder die Mailfunkton innerhalb der App, um mir kurz Bescheid zu geben. Wenn euch die neue Version gefällt, seid doch bitte so gut und hinterlasst eine Rezension oder eine Bewertung im AppStore. Apple wertet diese für jede neue Version gesondert aus. Dies funktioniert übrigens auch direkt aus der App heraus (Info/Kontakt-Screen). Vielen Dank! Screenshots, Beschreibung und den kostenlosen Download der App gibt es im AppStore: Flo’s Weblog