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Schwierige Verhandlungen: Kein iRadio zur WWDC?

Am Mittwoch präsentierte Google auf der Keynote zur Eröffnung der Entwicklerkonferenz "Google I/O" einen eigenen Musikstreaming-Dienst, der sich künftig in direktem Wettkampf mit Spotify und Rdio befinden wird. Auch Apple soll bereits seit geraumer Zeit an einem solchen Dienst arbeiten, der gerüchtehalber auf der WWDC in gut drei Wochen vorgestellt werden soll. Allerdings soll es nach wie vor Schwierigkeiten bei den Verhandlungen mit Warner, BMG und Sony geben, während Pranchenprimus Universal dem Deal bereits zugestimmt hat. Google hat es auf der Keynote zwar vermieden bekanntzugeben, welche Labels mit an Bord sind und wie viele Songs für das Streaming zur Verfügung stehen, dennoch konnte man den Dienst vor Apple vermelden. The Verge (via MacRumors) nimmt sich dieser Thematik aktuall an und sieht die Gründe in einem hybrideren Ansatz, den Apple zu realisieren versucht. Googles Dienst erinnert dabei an Anbieter wie Spotify und Rdio. Dienste also, deren Bedingungen in der Branche bereits weitgehend verhandelt sind. Apple hingegen soll an einem hybriden Ansatz arbeiten, der On-Demand-Angebote mit einem personalisierten Radio nach dem Vorbild von Pandora zu verschmelzen versucht. Da dieser Ansatz komplett neu ist, müssten auch die Lizenzbedingungen von Grund auf neu ausgehandelt werden. The Verge geht daher aktuell eher nicht davon aus, dass der Dienst tatsächlich auf der WWDC angekündigt werden könnte.

[iOS] AppStore Perlen 20/13

Mit Passbook hat Apple in iOS 6 eine Funktion eingeführt, die grundsätzlich auch eine Form des bargeldlosen Bezahlens ermöglicht. Sollten sich die Gerüchte als wahr herausstellen, könnte dafür mit iOS 7 und dem iPhone 5S die nächste Stufe gezündet werden. Die Zauberworte heißen dabei NFC und Fingerabdruckssensor. Hinderungsgrund hierfür war bislang vermutlich vor allem die noch fehlende Verbreitung der Anwendungsgebiete. Das sich dies ändert sieht man unter anderem an dem in dieser Woche veröffentlichten Update der App der Discounter-Kette Netto (kostenlos im AppStore). Mit diesem ist nämlich fortan das bargeldlose Bezahlen in den Filialen der Kette möglich. Zum Einsatz kommt dabei allerdings ein eigenes Verfahren, welches per Lastschrift über ein eigenes Benutzerkonto erfolgt. Dies ist zwar grundsätzlich schon mal lobenswert. Wirklich sinnvoll wird die ganze Geschichte aber erst dann, wenn die Bezahlung für verschiedene Anbieter unter einem Dach zentralisiert wird. Apple könnte dabei als Dienstleister auftreten. Der Fundus an Konto- und Kreditkartendaten seiner iTunes-Kunden wurde dafür in der Vergangenheit ja bereits des Öfteren ins Feld geführt. Aktuell erhofft sich unter anderem PayPal, dass man in Cupertino eine Vorreiterrolle in diesem Gebiet übernimmt. Es dürfte also spannend zu sehen sein, was Apple in dieser Richtung vor hat. Nun aber viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 20/13" vollständig lesen

MacBook Air Flash Storage Firmware Update 1.0 erschienen

Neben dem bereits vermeldeten Update für iTunes hat Apple am gestrigen Abend noch eine weitere Aktualisierung für alle Besitzer eines MacBook Air von "Mitte 2012" veröffentlicht. Das MacBook Air Flash Storage Firmware Update 1.0 behebt einen Fehler, der in wenigen Fällen zu einem kompletten Systemabsturz führen konnte. Um das Update durchführen zu können, muss das Gerät ans Stromnetz angeschlossen sein und es sollte zuvor unbedingt ein Backup angefertigt werden. Die Korrekturen sind anscheinend so tiefgreifend, dass Apple allen Nutzern empfiehlt das Update einzuspielen. Als Systemvoraussetzung werden mindestens OS X 10.7.5 bzw. OS X 10.8.3 angegeben. Das Update ist knappe 1,7 MB schwer und kann über die Update-Funktion des Mac AppStore oder das oben verlinkte Support-Dokument geladen werden.