Apple bestätigt Keynote zur Eröffnung der WWDC

Bevor es morgen Abend wieder wie gewohnt die AppStore Perlen dieser Woche gibt, haben sich heute die großen Updates für einige der beliebtesten Titel im AppStore die Klinke in die Hand gegeben. Den Anfang machte dabei die Musik-Erkennungssoftware Shazam, die nun in Version 6.0 zur Universal-App wird und damit auch auf das iPad springt.
Doch nicht nur das ist neu. Mit an Bord sind verschiedene weitere neue und interessante Funktionen. Mit der neuen
Auto-Tagging-Funktion analysiert Shazam dauerhaft die Umgebungsmusik
und und speichert die entsprechend gefundenen Tags. Dies kann auch im Hintergrund, während der Nutzung anderer Apps geschehen, könnte sich dabei aber unter Umständen negativ auf die Akkulaufzeit auswirken. Auf
einer interaktiven Karte lassen sich nun die weltweit am häufigsten getaggten Titel ansehen und auch die regionalen Vorlieben
ermitteln. Shazam 6.0 ist weiterhin kostenlos und kann überden folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Shazam
Auch der plattformübergreifende Alles-Speichern-Dienst Evernote hat heute ein wichtiges Update vorgelegt und bekommt in seiner neuesten Version unter iOS und OS X nun die lange geforderten Erinnerungen per Push Notification spendiert. Hierzu tippt man einfach, egal ob auf Mac, dem iPhone oder im Web, in der entsprechenden Notiz auf den kleinen Wecker und wählt anschließend die gewünschte Erinnerungszeit aus. Anschließend poppt die Erinnerung zur gewünschten Zeit auf allen Geräten auf. Evernote ist kostenlos, bietet diverse In-App Purchases und kann im iOS AppStore bzw. im Mac AppStore geladen werden.
Und noch ein größeres Update. Der Googlemail-Client Mailbox hat bei seiner Vorstellung samt Warteschlangen-Phase eine Menge Aufsehen erzeugt und wurde inzwischen von Dropbox übernommen. Mit dem heutigen Update wird nun auch diese App universell und springt damit auch erstmals aufs iPad. Nicht geändert hat sich hingegen, dass mit Mailbox lediglich Googlemail-Konten genutzt werden können. Diese freuen sich jedoch über ein innovatives Bedienkonzept und ein frisches, flaches UI. Mailbox ist ebenfalls kostenlos und kann über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Mailbox
Mitte der Woche gibt es nach einer kleinen Durststrecke mal wieder gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger. Dieses Mal ist es die Telekom, die die iTunes-Geschenkkarten zum Sonderpreis im Angebot hat. Dort erhält man aktuell einen Rabatt von 20% auf sämtliche iTunes-Karten. Hierdurch werden an der Kasse also lediglich € 12,-, € 20,- bzw. € 40,- fällig. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Dienstag, den 28. Mai 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu
können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Am gestrigen Abend hat Twitter seinen offiziellen Mac-Client auf Version 2.2.1 aktualisiert und dabei vor allem für Nutzer von OS X Mountain Lion eine interessante Neuerung eingeführt. Fortan wird nun nämlich endlich das mit diesem Betriebssystem eingeführte und von iOS bekannte Notification Center unterstützt. Gehen Erwähnungen oder Direktnachrichten ein, erscheinen diese nach Aktivierung der Funktion mit der bekannten Einblendung und bleiben anschließend in der Benachrichtigungszentrale verfügbar. Zudem wurde mit dem Update auch ein Fehler in Verbindung mit Growl behoben, welches nun wieder zuverlässig als Alternative zum Notification Center unter Mountain Lion eingesetzt werden kann. Hinzu kommen verschiedene Bugfixes und Stabilitätsverbesserungen. Twitter für Mac kann kostenlos über den folgenden Link im Mac AppStore geladen werden: Twitter
Neben dem Update gab Twitter zudem eine neue Sicherheitsoption bekannt. So gestattet nun auch der Kurznachrichten-Dienst die ebenfalls von Apple vor einigen Tagen eingeführte Zwei-Schritt-Anmeldung. Während Apple die Anmeldung hierfür aktuell erstmal wieder ausgesetzt hat, kann man nun auch bei Twitter dafür sorgen, dass für das erfolgreiche Anmelden eines bislang nicht für Twitter verwendeten Computers zunächst ein per SMS erhaltener Code eingegeben werden muss. Hierzu kann ab sofort in den Konto-Einstellungen eine Mobiltelefonnummer hinterlegt und die Zwei-Schritt-Anmeldung aktiviert werden.
Mal hü, mal hott. Man kennt das von Apple-Gerüchten. Und in solchen Dingen auf die Meinung von Analysten zu vertrauen ist in der Regel ein schlechter Ratgeber. Wenn es sich bei diesem Analysten allerdings um Ming-Chi Kuo von KGI Securities handelt, kann man schon mal hinhören. Seine Prognosen haben in der Vergangenheit durchaus des Öfteren ins Schwarze getroffen. Seine aktuelle Meinung steht allerdings doch in relativ starkem Kontrast zu den aktuellen Meldungen aus Fernost in Sachen iWatch. Erst am Montag hieß es von dort nämlich, Apple habe die Testproduktion für 1,5"-Displays für eben genau dieses Produkt in Auftrag gegeben. Kuo hingegen glaubt nicht, dass die iWatch vor Ende 2014 zu erwarten ist. Seine Äußerungen stützt er auf die Tatsache, dass Apple in diesem Jahr größere Umbaumaßnahmen an seinem iOS vornehmen wird, welches gerüchtehalber auch auf der iWatch zum Einsatz kommen soll. Diese Maßnahmen hätten ein schnelleres Voranschreiten bei der Entwicklung der iWatch-Version verhindert. Hinzu käme, dass bislang wenig Erfahrungen bei "wearable devices" bestünden und sich aus diesem Grunde auch die Entwicklung der Hardware in die Länge zieht. Aus diesen Gründen erwartet Kuo den Produktionsbeginn auch erst im 2. Halbjahr 2014 statt in diesem Jahr.
In Sachen Spezifikationen geht auch der Analyst von einem 1,5" bis 2,0" Display aus, welches auf dieselbe GF2 Touch-Technologie setzen soll, wie auch der iPod nano. Auch der darin verwendete Chip sei ein heißer Kandidat für die iWatch. Hinzu sollen verschiedene, nicht näher genannte biometrische Features kommen, die zum einen für eine hohe Sicherheit, zum anderen auch für eine bessere Integration der iWatch mit anderen iOS-Geräten dienen sollen.