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iOS 7 Splitter: Musik-App und Steuerung per Kopfgesten

Nach und nach kommen tröpfchenweise immer mehr kleine Fundstücke aus iOS 7 ans Tageslicht. Aktuell haben die Kollegen von 9to5Mac herausgefunden, dass sich in den Einstellungen, im Bereich der Bedienungshilfen eine neue Option versteckt, mit der sich unter anderem eine Steuerung des Geräts per Kopfbewegungen aktivieren lässt. Verbunden mit der sogenannten "Schaltersteuerung" lösen dann Bewegungen des Kopfes nach links oder rechts eine entsprechende Aktion aus. Auf dem Display wandert eine Markierung von Touch-Bereich zu Touch-Bereich. Ist der gewünschte Bereich ausgewählt, wird durch die Kopfbewegung die Aktion ausgelöst. Für den normalen Gebrauch ist dies sicherlich sehr umständlich. Für Menschen mit Bewegungseinschränkungen eröffnet sich so aber in jedem Fall eine Möglichkeit der iPhone-Nutzung. Mögliche Aktionen sind dabei neben dem Auswählen von auf dem Display angezeigten Bereichen auch das Simulieren eines Klicks auf den Home-Button, das Aktivieren von Siri oder des Notification Centers, das Öffnen des App Switchers oder auch das Ändern der Lautstärke.



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2/3 der Nutzer mögen die iOS 7 Icons lieber als die alten

Bereit für eine für den einen oder anderen vielleicht überraschende Statistik? Die neuen Icons der mitglieferten Apps in iOS 7 kommen offenbar gar nicht so schlecht an, wie es für manch einen den Anschein haben mag. Der Umfragen-Anbieter Polar (via The Next Web) hat eine Umfrage gestartet und konnte nach knapp 290.000 abgegebenen Stimmen feststellen, dass 66% der teilnehmenden User die neuen Icons den alten Versionen vorziehen. Die größten Gewinner sind dabei vor allem die Uhren-App (84%), die Telefon-App (81%) und die Nachrichten-App (83%). Aber auch die viel kritisierten Icons des iTunes- (785) und des AppStore (74%) konnten die meisten Nutzer von sich überzeugen. Weniger gut an kamen hingegen Safari (62%), Game Center (56%) und die Kamera (61%) bei denen die angegebenen Werte pro der iOS 6 Version zu sehen sind. Auch ich muss mich an verschiedene Icons erst noch mächtig gewöhnen und spaziell Safari und die Fotos-App gefallen mir aktuell noch gar nicht. Aber nach wie vor darf man nicht vergessen, dass wir uns noch im Beta-Stadium befinden und sich das eine oder andere Design-Element auch noch verändern wird. Zu bedenken ist zudem, dass das Design von iOS 7 nicht allein durch die neuen Icons ausgemacht wird, sondern vor allem auch durch neue Schriften und weitere Elemente innerhalb der Apps. Apple steuert iOS damit in eine neue Ära. Das ist erforderlich, das ist gut, auch wenn es gerade zu Beginn nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Aber sind wir mal ehrlich. Das haben die Vorgänger-Versionen auch nicht. Und wenn Apple iOS 7 wie wir es aktuell kennen seinerzeit als iPhone OS mit dem ersten iPhone vorgestellt hätte, wären alle begeistert gewesen. Die Richtung die Apple nun eingeschlagen hat ist definitiv die richtige und an alles andere wird man sich schon noch gewöhnen.

Details zu Apples iTunes Radio Verträgen mit den Labels

Bevor Apple sein iTunes Radio auf der WWDC vorstellte, galten die Verhandlungen mit den Musiklabels als der entscheidende Faktor, warum es den Dienst bis dato noch nicht gegeben hat. Nachdem man sich aber schließlich mit den vier großen Labels hatte einigen können, versucht Apple nach Informationen des Wall Street Journal nun offensichtlich auch, verschiedene Independent Labels mit an Bord zu holen. So hat man offenbar in der vergangenen Woche damit begonnen, entsprechende Verträge zu versenden, die dabei auch einen interessanten Einblick in die Bedinungen und Zahlen liefern, auf die sich Apple mit den Labels geeinigt hat. Das WSJ geht davon aus, dass die Zahlen aus den Verträgen mit den Independent Labels ebenso für die Major Labels gelten. So zahlt Cupertino im ersten Jahr 0,13 Cent für jedes Mal wenn ein Song gespielt wird. Hinzu kommen 15% der Werbeeinnahmen, proportional zum Anteil der Musik, die ein Label in iTunes Match ausmacht. im zweiten Jahr steigen diese Werte dann auf 0,14 Cent und 19%. Zum Vergleich: Pandora zahl aktuell 0,12 Cent pro gespieltem Song. Hinzu kommen bei beiden Anbietern noch einmal Abgaben an die letztlichen Rechteinhaber der Songs, bei denen es sich nicht zwangsläufig um die Labels handeln muss.

Allerdings gibt es auch Sonderkonditionen. Ist ein gespielter Song beispielsweise bereits in der iTunes Mediathek eines Users vorhanden, so muss Apple für das Abspielen via iTunes Radio keine Abgaben zahlen. Gleiches gilt für den Fall, dass ein Hörer die Wiedergabe vor der 20 Sekunden-Marke abbricht oder zum nächsten Titel springt. Allerdings ist die maximale Anzahl der nicht durch Apple bezahlten Wiedergaben auf zwei pro Stunde und pro User begrenzt. Apple geht offenbar nicht davon aus, größere Werbeeinnahmen mit iTunes Radio zu erzielen, hofft aber auf diesem Wege weiter Verkäufe über den iTunes Store anzukurbeln und damit einhergehend auch mehr iPods und iPhones zu verkaufen.

iTunes Radio wird offiziell gemeinsam mit iOS 7 im Herbst starten und dann sowohl über die iOS-Plattform, als auch in iTunes enthalten sein. Zunächst beschränkt sich dies aber wahrscheinlich lediglich auf Nutzer, die einen US-amerikanischen iTunes-Account besitzen. Ob und wann iTunes Radio auch nach Deutschland kommt, steht derzeit nicht fest.

Günstige iTunes Karten bei Libro in Österreich

Richtung Ende der Woche noch einmal einen besonderen Gruß an unsere Nachbarn in Österreich, verbunden mit einem Hinweis auf gute Nachrichten für alle dort beheimateten Schnäppchenjäger. Aktuell gibt es in unserem Nachbarland nämlich wieder ein Angebot mit vergünstigten iTunes-Geschenkkarten. So ist es aktuell die Einzelhandelskette Libro, die die Karten zum Sonderpreis verkauft. So erhalten Käufer sämtlicher iTunes-Geschenkkarten ab heute einen Rabatt von 15% auf den regulären Verkaufspreis. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 29. Juni 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Andreas!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!