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Apple strebt weiterhin iRadio-Start zur WWDC an

Schenkt man den Gerüchten Glauben, hatte Apple eigentlich schon geplant, im vergangenen Jahr einen Musikstreaming-Dienst an den Start zu bringen. Letztendlich soll dies angeblich an den Verhandlungen mit den Rechteinhabern gescheitert sein. Nicht zuletzt der (befeuert durch die Apple-Gerüchte?) kürzlich gestartete Dienst von Google bringt Apple nun unter Zugzwang. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass man in Cupertino alles daran setzt, die entsprechenden Deals bis zur WWDC-Keynote in gut einer Woche unter Dach und Fach zu bringen. Nachdem bereits vor einigen Wochen der Deal mit Universal fixiert werden konnte, berichtet die New York Times (via 9to5Mac) nun, dass Apple auch eine Einigung mit der Warner Music Group erzielen konnte. Nach wie vor fehlen allerdings die Unterschriften unter den Veinbarungen mit Sony und BMG. Apple soll aber in den kommenden acht Tagen alles daran setzen, ein iRadio auf der WWDC präsentieren zu können. Probleme gibt es offenbar auch noch bei der Unterscheidung zwischen den bereits aufgenommenen Songs und den bei den verschiedenen Labels unter Vertrag stehenden Songschreibern. Im Falle von Sony wären dies beispielsweise Taylor Swift und Lady Gaga. Details nennt der Bericht hier allerdings nicht. Interessanterweise vermeldet die NYT allerdings, dass Apples iRadio im Gegensatz zu Googles Music All Access ein kostenloses Angebot werden soll.

Hat Apple den Such-Assistenten Grokr übernommen?

In seinem Interview auf der Technikkonferenz D11 hatte Tim Cook durchblicken lassen, dass Apple im aktuellen Fiskaljahr bereits neun kleinere Unternehmen übernommen hat. Auf die Frage, ob Apple jede dieser Übernahmen öffentlich bekannt gegeben habe antwortete er vielsagend: "Of course not!" Und so könnte es sein, dass sich Apple in den vergangenen Monaten auch die Entwickler von Grokr, einem persönlichen Such-Assistenten nach dem Muster von Siri, einverleibt hat. Dies jedenfalls spekulieren die Kollegen von Cult of Mac. Und die angeführten Gründe sind durchaus plausibel. So ist die Grokr-App seit einigen Tagen nicht mehr im AppStore verfügar. Darüber hinaus haben die Entwickler auf ihrem Blog mitgeteilt, dass Nutzer die Grokr bereits geladen haben, die App nur noch bis zum 03. Juni, also auf den Tag genau eine Woche vor Beginn der WWDC nutzen können. Siri befindet sich seit seiner Einführung vor knapp zwei Jahren nach wie vor in der Beta-Phase und kann nach wie vor nicht mit Konkurrenten wie der Google-Sprachsuche mithalten. Insofern wäre es also durchaus denkbar, dass Apple Siri mit Grokr verschmelzen könnte, um diese Scharte künftig auszuwetzen. Auch ein ähnliches Angebot wie Google Now wäre durch die Übernahme denkbar. Eventuell wissen wir in gut einer Woche nach der Keynote zur WWDC-Eröffnung schon mehr.



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