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Apple verörffentlicht erste Beta von OS X 10.9.2

Nur wenige Tage nach der offiziellen Freigabe von OS X Mavericks 10.9.1 für den allgemeinen Gebrauch hat Apple seine Entwickler in der vergangenen Nacht bereits mit der ersten Beta der nächsten Version 10.9.2 ausgestattet. Bei den Tests bis zur Freigabe des Updates sollen vor allem die Bereiche Mail, Nachrichten, VPN, Grafiktreiber und VoiceOver im Auge behalten werden. Auch eine neue Funktion ist mit an Bord. Sollte sich am Stand der ersten Beta nichts mehr ändern, bringt Apple erstmals auch "FaceTime Audio" auf den Mac. Diese Funktion wurde erstmals zusammen mit iOS 7 auf den mobilen Geräten eingeführt. Wie es aussieht, stellt OS X 10.9.2 dann auch die Kompatibilität zum Mac her. Bislang ist unklar, wann das Update freigegeben wird. In der Regel vergehen jedoch einige Wochen zwischen der ersten Beta und der finalen Version, so dass ich damit eigentlich nicht vor Februar rechne. (via 9to5Mac)

Apple Retail: Aktuelles aus Hannover

In diesem Jahr freuten sich bereits Berlin, Düsseldorf und München über neue Apple Stores. München durfte sich dabei sogar schon zum zweiten Mal freuen. In Hannover wird hingegen schon seit einiger Zeit gewerkelt und ein wirkliches Ende ist noch nicht in Sicht. Das von einer Lokalzeitung in den Ring geworfene Eröffnungsdatum Mitte November war jedenfalls mehr als eine Luftnummer. Nun liefern aber die Kollegen von iFun mal wieder Grund zur Hoffnung. Auf neuen Bildern ist zu erkennen, dass der Innenausbau des Verkaufsraum inzwischen doch schon relativ weit vorangeschritten ist. Hier sind sogar bereits Holztische und r-egale zu erkennen, auf denen Apple traditionell seine Produkte präsentiert. Es passiert also immerhin etwas. Eine Eröffnung des ersten niedersächsischen Apple Stores im ersten Quartal 2014 ist auf jeden Fall mehr als wahrscheinlich.


Hacker gelingt das Austricksen der Kontrolllampe der iSight-Kamera

Man kennt das Bild inzwischen zur Genüge. Sieht man irgendwo einen aufgeklappten Laptop, hat dieser oftmals einen Papier- oder Klebebandstreifen über die über dem integrierten Display verbaute Kamera geklebt. Grund dafür waren schon vor Jahren aufgekommene Meldungen, wonach es Hackern möglich ist, sich Zugriff auf diese Kamera zu verschaffen und das dabei aufgezeichnete Bild abzugreifen. Als MacBook-User fühlte man sich dabei stets ein wenig sicherer, schließlich zeigt eine kleine grüne Kontrolllampe neben der Kamera stets an, ob diese aktiv ist oder nicht. Allerdings hat das FBI kürzlich bestätigt, dass es dazu in der Lage sei, die Kontrolllampen zu umgehen und dies auch tut, um potenzielle Verbrecher zu überwachen. Ebenfalls schlechte Erfahrungen machte erst kürzlich Cassidy Wolf, die amtierende Miss Teen USA, die von einem Klassenkameraden über die iSight-Kamera ihres MacBooks ausgespäht und anschließend mit den entstandenen Nacktfotos erpresst wurde. Er verwendete dabei eine Software, die die grüne Kontrolllampe deaktivierte, obwohl die Kamera lief. Computerforscher der John Hopkins Universität haben dieses Szenario nun imitiert und hatten in der Tat Erfolg damit. (Der komplette Forschungsbericht kann hier eingesehen werden.)

Eine leichte Entwarnung sei allerdings gegeben. Grundsätzlich sei Apples Ansatz nämlich durchaus sicher. So ist die Kontrolllampe auf Hardware-Ebene mit der Kamera verbunden, was es durchaus kompliziert macht, die Anzeige auszutricksen. Durch eine Sicherheitslücke in der iSight-Firmware war es den Forschern jedoch möglich, den Micro-Controller der Kamera so zu manipulierten, dass die Kontrolllampe denkt, die Kamera sei deaktiviert. Diese läuft allerdings trotzdem, wodurch sich das entsprechende Signal abfangen lässt. Das verwendete Verfahren funktioniert ausschließlich auf Macs bis zum Baujahr 2008. Es ist aber durchaus möglich, dass ähnliche Hacks auch für neuere Macs existieren. Apple wurde von den Forschern über das Sicherheitsproblem informiert. Es ist jedoch unklar, ob und wie darauf reagiert wird oder bereits reagiert wurde.

Grund für Panik ist durch die Erkenntnisse jedoch nicht angebracht. Grundsätzlich ist man auf der sicheren Seite, so lange man keine dubiose Software herunter lädt oder unbesorgt anderen Leuten Zugriff auf den eigenen Rechner gewährt. Ansonsten hilft dann halt doch immer noch der eingangs angesprochene Klebestreifen über der Kamera.

Neuer Mac Pro ab morgen im Apple Store verfügbar [UPDATE: Ab sofort verfügbar]

Lange hat uns Apple auf die Folter gespannt, morgen ist es nun endlich so weit. Per Pressemitteilung hat Apple heute bekannt gegeben, den neuen Mac Pro ab dem morgigen Donnerstag in den Verkauf zu bringen. Auf der WWDC hatte Apple das lange überfällige und von vielen professionellen Anwendern sehnslichst erwartete Update für den Mac Pro präsentiert. Dabei ist man ziemlich radikale Wege gegangen und hat das Gerät vollkommen neu designt. Heraus gekommen ist ein rundes Gehäuse, welches nur noch einen Bruchteil der Masse des alten Mac Pro mitbringt. Im Inneren ist er jedoch weiterhin Apples absolutes Power-House und es kommt alles zum Einsatz, was der Technikmarkt derzeit zu bieten hat, unter anderem ein 12-core Intel Xeon 256-Bit Prozessor, ECC Speicher, 1,866MHz DDR3 Speicher, 60 GBps Leistung. Von der Lautstärke her läuft der Mac Pro ebenso leise wie der Mac mini.

UPDATE: Inzwischen ist der Apple Store wieder zu erreichen und das neue Gerät weist eine Versandfgertigkeit ab Januar auf. Der neue Mac Pro kann ab ab sofort je nach Ausstattung und Konfiguration ab € 2.999,- aufwärts über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: Mac Pro

Gemeinsam mit dem Verkaufsstart des neuen Mac Pro hat Apple auch ein Update für Final Cut Pro auf Version 10.1 veröffentlicht, welches sich unter anderem direkt an der neuen Maschine orientiert. So schreibt Apple, dass Wiedergabe und Rendering für die duale GPU des Mac Pro optimiert wurden und Final Cut Pro 10.1 zudem nun 4K-Displays unterstützt. Hinzu gesellen sich diverse kleinere Neuerungen, die Apple in der ausführlichen Update-Beschreibung vorstellt. Für Besitzer von Final Cut Pro X ist das Update natürlich kostenlos. Neu kann die professionelle Videosoftware zum Preis von € 269,99 über den folgenden Link im Mac AppStore erworben werden: Final Cut Pro X

Der iBookstore erlaubt nun auch das Verschenken von iBooks

Während es im iTunes- und AppStore schon seit Jahren möglich ist, Inhalte aus dem jeweiligen Sortiment an beliebige Leute via E-Mail zu verschenken, fehlte diese Option beim iBookstore aus unerklärlichen Gründen bislang. Mir persönlich ist dies nie aufgefallen, doch wie Macworld berichtet, wurde diese Option nun hinzugefügt. Sowohl unter iTunes am Rechner, als auch in den mobilen Versionen des iBookstore auf dem iPhone oder iPad steht das Verschenken nun zur Verfügung und kann auf demselben Weg ausgewählt werden, wie auch von den anderen Stores bekannt. Verschenkt werden kann dabei nur an Leute, die einen Account im iBookstore desselben Landes haben, wie der Schenker. Logischerweise können kostenlose iBooks nicht verschenkt werden. Hier erscheint anstelle des Verschenken-Buttons die Möglichkeit, das Buch per Linkversand zu empfehlen. Gut möglich, dass die Einführung der Option mit dem anstehenden Weihnachtsfest und der damit verbunden hohen Anzahl neuer iPhone- und iPad-Besitzer zusammenhängt.


Apple veröffentlicht Software-Update für den iPod nano 7G

Lange gab es keine wirklich interessanten Meldungen zum Thema iPod. Apples einstiger Heilsbringer wurde in diesem Jahr mit nicht einer Silbe auf den beiden Herbst-Events erwähnt, sieht man einmal vom Hinzufügen der neuen Spacegrau-Farboption bei iPod nano, touch und shuffle ab. Ganz vergessen zu haben scheint Apple seine Musikspieler aber noch nicht. So wurde am gestrigen Abend ein kleines Software-Update für den iPod nano der aktuellen, siebten Generation veröffentlicht. Software-Version 1.0.3 kümmert sich dabei um kleinere Fehlerkorrekturen im Zusammenhang mit Untertiteln bei Videos und allgemeine Stabilitäts- und Performanceverbesserungen. Zudem finden sich hier und da auch kleinere optische Veränderungen, die jedoch nur bei genauem Hinsehen auffallen. Geladen und installiert werden kann das Update bei angeschlossenem iPod nano über iTunes am Rechner. (mit Dank an Marky Mark!)

Die iTunes-Redaktion präsentiert "Das Beste aus 2013"

Wie in jedem Jahr hat Apples iTunes-Redaktion auch für das Jahr 2013 wieder ihre Jahres-Charts erstellt. In der Rubrik Das Beste aus 2013 werden dabei neben den offiziell am häufigsten verkauften Inhalten in den Kategorien Musik, Filme, TV, E-Books, Podcasts und Apps auch die Favoriten der Redaktion aus selbigen präsentiert. Ähnlich wie bei meinen AppStore Perlen lässt sicherlich auch dabei über die Auswahl streiten. Dies liegt natürlich in der subjektiven Natur der Geschichte. So findet sich bei den Apps erstmals eine Sprachen-App auf dem Platz an der Sonne wieder. Bei den Spielen schaffte es der Kracher Oceanhorn immerhin auf Platz drei. Bei der Musik wiederum sagen mir weder der Künstler, noch der Newcomer oder das Album des Jahres etwas. In jedem Fall bietet die Auswahl der iTunes-Redaktion aber eine Menge Platz, um einmal nach bislang vielleicht unentdeckten Inhalten zu stöbern. Ein Klick auf den Link oben oder die Grafik unten führt direkt dorthin. Viel Spaß!

Apple veröffentlicht OS X 10.9.1

Nach einer mehrwöchigen Betaphase hat Apple am heutigen Abend das erste Update für das im Oktober freigegebene OS X Mavericks veröffentlicht. Version 10.9.1 kümmert sich dabei wie zu erwarten in erster Linie um Korrekturen bekannter Fehler, die sich in diesem Fall vorrangig um das Thema Mail drehen. So werden Probleme mit Google Mail, Kontaktgruppen und intelligenten Postfächern behoben Hinzu kommen Fehlerkorrekturen bei VoiceOver im Zusammenhang mit Emojis und mit freigegebenen Links in der Safari-Seitenleiste. Die Aktualisierung kann ab sofort über den Update-Bereich des Mac ApStore geladen werden.