Morgen ist der 01. April, traditionell ein Tag für kleine Scherze. Auch verschiedene Technologie-Unternehmen beteiligen sich Jahr für Jahr an dieser Tradition. Den Startschuss gibt in diesem Jahr Google, die sich einen kleinen Spaß in der Google Maps App (kostenlos im AppStore) erlauben. Dort hat man nämlich die Pokémon Challenge gestartet. An verschiedenen Orten hat man hierzu 150 verschiedene Pokémons versteckt, die auf den Karten eingeblendet werden. Tippt man sie an, kann man weitere Informationen zu den possierlichen Tierchen (?) abrufen und sich auch anzeigen lassen, wie viele Pokémon man schon gefangen hat. Google hat es sich zudem nicht nehmen lassen, die Aktion mit einem Video zu promoten, in dem dem Gewinner der Pokémon Challenge ein Job bei Google versprochen wird. Dabei sollte man natürlich nicht vergessen, dass es sich nur um einen Aprilscherz handelt. (via MacStories)
Dass ich kein Freund von Renderings, Konzept-Videos und Wunschlisten für unveröffentlichte Apple-Produkte bin, habe ich bereits kundgetan. Das ist auch der Grund, warum ich sie auf meinem Blog so gut wie nie veröffentliche. Für die nun von Martin Hajek im Auftrag von Nowhereelse.fr erstellten Renderings mache ich aber mal eine Ausnahme. Der Grund ist, dass diese auf den kürzlich gesichteten Schemaskizzen aus China basieren und somit unter Umständen eine gewisse realitätsnähe aufweisen könnten. Zu sehen ist ein ultradünnes Gerät mit abgerundeten Seiten, einem beinahe rahmenlosen Display und Saphirglas auf Vorder- und Rückseite. Während die Herkunft der Schemaskizzen nach wie vor ungeklärt ist, könnte (muss aber nicht!) das kommende iPhone tatsächlich in etwa so aussehen. (via MacRumors)
Donnerstagabend hat Microsoft mit Word, Excel und PowerPoint für iPad (allesamt kostenlos im AppStore) die drei beliebtesten Anwendungen aus seiner Office Suite in den AppStore gebracht. Viele Beobachter sind der Meinung, dass dieser Schritt mehr als überfällig, wenn nicht gar zu spät war. Fakt ist, dass Microsoft (mal wieder) einen Trend verschlafen hat. Dies ging dem Windows-Macher bereits beim Thema Internet so und wiederholt sich nun beim Thema Mobile. Fakt ist aber auch, dass Microsoft genügend Power hat, um verlorenes Terrain wieder aufzuholen. Insofern ist die Veröffentlichung der drei Apps absolut zu begrüßen, zumal sie von der Umsetzung her absolut gelungen sind. Einziges zunächst festzustellendes Manko ist die fehlende (weil vergessene?) AirPrint-Funktionalität, über die sich die Internetgemeinde bereits das Mail zerreißt. Laut PCWorld wird diese jedoch demnächst per Update nachgereicht. Hiervon abgesehen bekommt man jedoch äußerst funktionale und gut zu bedienende Apps. Und dies schlägt sich auch im AppStore nieder. Die drei Apps belegen in der Reihenfolge Word, Excel, PowerPoint die ersten drei Plätze der kostenlosen Apps im iPad AppStore, wenngleich bei einer durchschnittlichen Bewertung von drei Sternen sicherlich Luft nach oben ist.
Die negativen Bewertungen beruhen zum größten Teil auf dem Geschäftsmodell, welches ein Betrachten der Inhalte grundsätzlich gestattet, für die Bearbeitungsfunktionen jedoch ein Office-365-Abo erfordert. Dieses kann entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder testweise für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store erworben werden. Das Jahresabo kann man zum selben Preis auch direkt aus der App heraus abschließen. In diesem Fall erhält Apple seine obligatorischen 30% des Kaufpreises, wie re/code in Erfahrung bringen konnte. Diese für Viele neue Abo-Preispolitik ist nicht unbedingt jedermanns Sache, wie ich auch aus den Kommentaren zu meinem Artikel zur Veröffentlichung der Apps herauslesen konnte. Dies ist allerdings oftmals zu kurz gedacht.
Einer der Haupt-Kritikpunkte am AppStore ist immer wieder die verhältnismäßig schlechte Auffindbarkeit von Apps. Während man relativ schnell zum Ziel gelang, wenn man weiß, welche App man genau sucht, gleicht die Suche nach Stichworten eher einem Glücksspiel. Vor allem Independent-Entwickler leiden hierunter. Wie es aussieht, hat sich Apple dieser Thematik nun angenommen und präsentiert inzwischen vereinzelt und vor allem auf US-amerikanischen Geräten weitere zu dem eingegebenen Suchbegriff passende Schlagwörter in einer neuen Leiste unterhalb des Suchfeldes. Auf diese Weise ist es einfacher, zugehörige Apps zu finden, die einem sonst vielleicht gar nicht unter die Finger gekommen wären. Gleiches gilt auch für die AppStore-Kategorien. Hier blendet Apple inzwischen Unterkategorien ein. Ob diese kleine Veränderung jedem Nutzer hilft sei einmal dahingestellt. In jedem Fall ist aber positiv anzumerken, dass Apple weiter an der Benutzerfreundlichkeit des AppStore bastelt. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 13/14" vollständig lesen
Passend zu den iPhone-Gerüchten der vergangenen Tage ist nun in China eine Schemazeichnung aufgetaucht, die zwei angebliche iPhone-Modelle mit einem 4,7" und 5,7"-Display zeigen und dabei die Bezeichnung "iPhone 6c" ins Spiel bringen. Darauf zu sehen sind zwei dünne Geräte, die einen extrem dünnen seitlichen Rand neben dem Display aufweisen. Darüber hinaus beinhalten sie die länglichen, vom iPhone 5c bekannten Lautstärkeknöpfe an der Seite und einen einfachen LED-Blitz auf der Rückseite. Als Maße werden für das kleinere Modell 137x66 mm bei einer Dicke von 7 mm, für das größere Modell 157x77 mm bei einer Dicke von nur 6,7 mm angegeben. Dabei könnte sich die geringere Dicke beim größeren Modell darauf auswirken, dass die Kameralinse leicht hervorsteht, wie es beim aktuellen iPod touch der Fall ist und auf der Zeichnung unten rechts zu sehen ist. Zum Vergleich: Das iPhone 5c misst 124,4x59,2 mm bei einer Dicke von 8,97 mm. Das iPhone 5s kommt auf 123,8x58,6 mm bei einer Dicke von 7,6 mm und der iPod touch steht bei 123,4x58,6 mm bei einer Dicke von 6,1 mm. (via MacRumors)
Selbstverständlich kann aktuell niemand sagen, ob es sich bei der Zeichnung um eine valide Quelle aus dem Apple-Umfeld handelt. Allerdings werden nun schon seit einiger Zeit zwei Modelle mit unterschiedlichen Displaygrößen gehandelt, die im September auf den Markt kommen könnten. Dabei hielten sich ebenfalls Gerüchte, wonach Apple das Kunststoffgehäuse des iPhone 5c wieder aufgeben und stattdessen auf ein farbiges Aluminiumgehäuse umschwenken könnte. Ungewöhnlich erscheint allerdings die Namensgebung auf der Zeichnung. Allerdings würde ich nicht ausschließen, dass Apple das iPhone 6 mit dem aktuellen 4"-Display auf den Markt bringen und ein buntes iPhone 6c mit den gemunkelten Displaygrößen "für den besonderen Geschmack" bereitstellt. Aber das ist natürlich zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation.
Es geht früh los in diesem Jahr mit diesen "mal Hü, mal Hott"-Meldungen. Hatte noch vor wenigen Tagen der UBS Analyst Steve Milunovich verkündet, dass es unwahrscheinlich sei, dass Apple im Herbst zwei iPhone 6 mit neuen Displaymaßen auf den Markt bringt, widerspricht ihm heute die japanische Business-Publikation Nikkei in genau diesem Punkt. Dort "erwartet" man, dass das Gerät (oh Überraschnung!) auf den Namen iPhone 6 hören wird und "wahrscheinlich" in den beiden Größenvarianten mit 4,7" und 5,5" auf den Markt kommen wird. Als Zeitrahmen erwartet man den September. Nichts wirklich Neues also. Oder mit anderen Worten: Nichts Genaues weiß man nicht. Derlei Gerüchte dürften allerdings in den kommenden Wochen weiter zunehmen. Was man ihnen aber schon jetzt entnehmen kann, ist eine immer größer werdende Wahrscheinlichkeit, dass wir in diesem Jahr erneut eine Veränderung der Displaygröße beim iPhone erwarten dürfen. Die Kollegen von MacRumors präsentieren passend dazu die folgende, auf Gerüchten und Annahmen basierende Vergleichsgrafik:
Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet. Microsoft hat am heutigen Abend nach langem und zähem Ringen also doch noch seine Office-Suite für das iPad vorgestellt. Damit ist es nun auch endlich auf Apples Tablet möglich, die beliebten Apps Word, Excel und PowerPoint zu nutzen. Betrachten und präsentieren kann man seine Office-Dokumente damit ohne jegliche Kosten. Möchte man die Dokumente jedoch auch bearbeiten, setzt dies wie erwartet ein Office-365-Abo voraus. Dieses kann entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder testweise für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store erworben werden. Damit orientiert sich Microsoft an dem Modell der bereits seit einiger Zeit verfügbaren iPhone-App namens Office Mobile für Office 365 Abonnenten
(kostenlos im AppStore).
Abschließend bleibt natürlich nach wie vor die Frage, ob jemand
inzwischen überhaupt noch Office für iOS vermisst oder ob Apple diese
Lücke mit dem kostenlosen Angebot der iWork-Apps inzwischen gefüllt hat.
Diese Frage kann nun geklärt werden. Ich persönlich gehe davon aus, dass vor allem diverse Unternehmenskunden mehr als glücklich darüber sind, dass nun auch eine iPad-Version der verbreiteten Office-Suite verfügbar ist. Office für iPad wird heute gegen 19:00 Uhr im AppStore verfügbar sein. Ich melde mich noch mal wenn es soweit ist.
UPDATE: Die drei Apps sind ab sofort kostenlos über die folgenden Links im AppStore verfügbar:
Mitte der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Elektronikmarktkette Saturn, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche 20% Rabatt auf alle iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,-, zahlt im Endeffekt also nur € 20,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 29. März 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Anja!)
Und wer lieber von zu Hause aus shoppt, sollte aktuell mal wieder bei PayPal vorbeischauen. Dort gibt es zwar "nur" 10%, dafür gelten diese auf alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-.
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!