
Spätestens als bekannt wurde, dass Apple im vergangenen Jahr
den Kinect-Entwickler PrimeSense übernommen hat, nahmen Gerüchte Fahrt auf, wonach die dabei erworbene Technik in den gemunkelten Apple-Fernseher oder zumindest in ein künftiges Apple TV einfließen könnte. Diese Gerüchte werden nun erneut befeuert, da die Kollegen von
AppleInsider mehrere Stellenausschreibungen von Apple entdeckt haben, in denen Spezialisten für Kamerasysteme gesucht werden. Nun könnte dies auch für das iPhone oder iPad gelten. Interessanterweise wird in manchen Ausschreibungen jedoch konkret das Apple TV als Produkt genannt:
"The Camera Software team provides the capture and camera foundation across all of Apple’s innovative products, including iPhone, iPad, AppleTV, iPod, iTunes, and Mac OS". Denkbar wäre also eine Bewegungssteuerung für Titel aus dem ebenfalls gemunkelten Spiele- bzw. AppStore für das Apple TV. Auch die Erfassung von biometrischen Daten für die Zuordnung von Benutzerkonten stellt eine Option dar. Allzu viel würde ich in die Stellenausschreibungen nicht hineininterpretieren. Der Zusammenhang mit der PrimeSense-Übernahme könnte allerdings auf zurkünftige Pläne hindeuten.
Offensichtlich haben es sich die Kollegen von 9to5Mac zur Aufgabe gemacht, diese Woche mit Gerüchten zu iOS 8 zu fluten. Nachdem gestern bereits das Thema Karten-App ausführlich diskutiert wurde, zielt der heutige Streich auf den hierzulande noch immer nicht verfügbaren Streamingdienst iTunes Radio. Angeblich plant Apple diesen Dienst im nächsten großen Update des mobilen Betriebssystems aus der Musik-App herauszulösen und mit einer eigenen App auszustatten. Als Grund führt man an, dass sich Apple hiervon vor allem einen Schub bei der Nutzung von iTunes Radio verspricht, da es auf diese Weise leichter für den Nutzer zu erreichen sei. Das Icon dürfte sich dabei an jenem oben links in diesem Artikel orientieren, ob so oder mit invertierten Farben. In Sachen Design und Funktion soll die App jedoch dem entsprechen, was Amerikaner und Australier bereits innerhalb der Musik-App nutzen dürfen.
Erst vor wenigen Tagen hatte die Macworld ein verhaltenes Zwischenfazit in Sachen iTunes Radio gezogen. Aktuelle Zahlen zeigen jedoch, dass sich der Dienst offenbar großer Beliebtheit erfreut. So konnte man sich in den USA bereits den dritten Platz bei der Nutzung hinter Pandora und iHeartRadio sichern und sich dabei sogar vor Spotify platzieren (via Statista).


Seit Montag läuft in Hannover die CeBIT und es ist ausgerechnet Microsoft, das mit einer Apple-Meldung für den ersten großen Kracher sorgte. In einem Interview mit der
Computerwoche verriet Thorsten Hübschen, Business Group Lead bei Microsoft Deutschland, dass das Unternehmen an einer neuen Version von Office für Mac arbeite, welche noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Während ein konkretes Veröffentlichungsdatum noch nicht feststeht, nannte Hüschen dabei das zweite Quartal 2014. Zeit wird's, bedenkt man, dass das letzte große Update der Software aus dem Oktober 2010 stammt. Die Verzögerung liegt wohl darin begründet, dass das Team, welches in der Vergangenheit bei Microsoft für die Entwicklung zuständig war, zwischenzeitlich aufgelöst wurde. Inzwischen gibt es in Redmont Teams für jede einzelne Anwendung in der Office Suite, die für die Entwicklung ihrer Anwenung auf den unterschiedlichen Plattformen zuständig ist. Unter diesen Plattformen kann sich unter Umständen dann auch eine Touchversion für iOS befinden.