
Wenn man mich nach meiner Meinung fragt, dann ist sowohl das iPhone 6 Plus, als auch das iPhone 6 in meinen Augen zu groß. Ich hatte das Thema bereits kurz nach Erhalt meines iPhone 6 angerissen und damals kurzzeitig übergelgt, ob ich nicht doch beim iPhone 5s bleiben soll. Nachdem letzteres dann aber erstmal von meinem Schreibtisch verschwunden war, gewöhnte ich mich schnell an das iPhone 6, so dass es heute kein wirkliches Problem mehr darstellt. Daran geändert, dass ich nach wie vor das 4"-Display des iPhone 5/s für die bessere Größe halte, hat dies aber nichts. Mit ein wenig Realismus wird man jedoch schnell erkennen, dass Apple kurzfristig nicht einen Schritt zurück gehen und in einer der kommenden iPhone-Generationen erneut kleinere Displays anbieten wird. Zu gut sind dazu auch die Verkaufszahlen von iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Insofern kann man die Gerüchte der japanischen Webseite
Feng, die sich offensichtlich auf einen Report der DigiTimes bezieht, getrost als Mumpitz abtun. Dort wird nämlich berichtet, dass Apple im kommenden Jahr als Ablösung für das
wohl vor dem Aus stehende iPhone 5c ein neues 4"-Modell auf den Markt bringen wird. Die Informationen sollen mal wieder aus der Zuliefererkette von Apple stammen und führen als Grund die mit den größeren Displays kaum noch mögliche Einhandbedienung ins Feld. Während ein Ende des iPhone 5c wohl in der Tat zu erwarten ist, sehe ich aktuell nicht, dass Apple ein neues 4"-Modell einführen wird. (via
9to5Mac)
Apple muss sich derzeit vor Gericht für die früher auf seinen iPods bestehenden Beschränkungen hinsichtlich der abspielbaren Musik verantworten. Dabei wurden zunächst lediglich Songs unterstützt, die entweder aus dem iTunes Music Store stammten oder von CD nach iTunes importiert wurden. Die Klage aus dem Jahr 2005 greift dies auf und sieht dabei eine unrechtmäßige Benachteiligung anderer Musikanbieter. Während der Verhandlung ist nun ein äußerst unschönes Detail bekannt geworden. So hat Apple im Zeitraum zwischen 2007 and 2009 heimlich Inhalte von iPods verschiedener Nutzer gelöscht, die von mit iTunes konkurrierenden Plattformen erworben wurden, wie das The Wall Street Journal berichtet. In dem beschriebenen Vorgang erhielten Nutzer, die ihren iPod mit Songs von den genannten Plattformen bestücken wollten, eine nicht näher spezifizierte Fehlermeldung, die sie dazu auffordete, den iPod auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, wobei die angesprochenen Songs gelöscht wurden. Apples Security Direktor Augustin Farrugia verteidigte die vage Fehlermeldung mit der scheinheiligen Aussage, dass man den Nutzer nicht durch zu viele Informationen verwirren wollte und dass das Löschen der Songs aus anderen Quellen dazu dienen sollte, die Nutzer vor mit schädlichen Inhalten infizierten Daten zu schützen. Bei aller Verbundenheit mit Apple und den Produkten aus Cupertino - so etwas geht gar nicht!
UPDATE: Apple Insider John Gruber wirft ein neues Licht auf die Vorfälle. Seinen Informationen nach stellt der oben angesprochene Artikel des WSJ die Vorgänge in einem falschen Licht dar. So soll es bei der Löschung der Inhalte einzig und allein um das verwendete DRM gehen. Apple unterstützte zu dem Zeitpunkt lediglich ein DRM-Format, nämlich das hauseigene FairPlay. Zudem ließen sich DRM-freie Inhalte im MP3- und AAC-Format mit dem iPod abspielen. Real Networks, um dessen Inhalte es geht, hatte es 2004 unrechtmäßig geschafft, FairPlay zu knacken und seine Songs damit zu versehen. Was Apple laut Gruber anschließend getan hat, war lediglich diese Lücke zu stopfen, wodurch die Songs von Real Networks anschließend nicht mehr auf den iPods lauffähig waren.

Apple hat in der vergangenen Nacht verschiedene Updates für seinen unter OS X vorinstallierten Safari-Browser veröffentlicht. Safari 8.0.1 richtet sich dabei an Nutzer von OS X Yosemite, Safari 7.1.1 an Nutzer von OS X Mavericks und Safari 6.2.1 an Nutzer von OS X Mountain Lion. Die Updates folgen auf eine dreiwöchige Beta-Phase, die jedoch anscheinend nicht ausgereicht hat, um alle Bugs zu beseitigen. Jedenfalls zug Apple das Update auf Version 8.0.1 für OS X Yosemite bereits kurz nach der Veröffentlichung ohne Angabe von Gründen wieder zurück. Die nach wie vor bereit stehenden anderen Updates lassen sich wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore laden und setzen im Falle von Version 7.1.1 mindestens OS X 10.9.5, im Falle von Safari 6.2.1 mindestens OS X 10.8.5 voraus. In den Releasenotes nennt Apple verschiedene Fehlerkorrekturen und Verbesserungen, sowie die Möglichkeit, Benutzernamen und Passwörter aus Firefox zu importieren.