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Apple und IBM präsentieren erste Apps der MobileFirst-Kooperation

Im Juli dieses Jahres sorgten Apple und IBM mit der überraschenden Ankündigung für Aufsehen, künftig zusammenzuarbeiten, um mobile Apps für den Einsatz in Unternehmen zu entwickeln. Im Rahmen dieser Kooperation unter dem Titel IBM MobileFirst für iOS sollen dabei über 100 (!) native Apps für die iOS-Plattform entwickelt werden, die auf den bereits bestehenden Daten- und Analyse-Tools des einstigen Apple-Rivalen aufsetzen. IBM wird zudem iOS-optimierte Cloud-Services einführen, die sich unter anderem um das Management der Geräte, Sicherheit, Analytik und mobile Integration kümmern. Auf der anderen Seite wird Apple verschiedene Support-Lösungen speziell für Unternehmen schaffen, darunter auch ein eigenes AppleCare-Angebot. Zudem werde man die IBM-Ingenieure im Hard- und Software-Bereich unterstützen, sowie sein Know-How im Endkunden-Bereich einbringen. Auf diese Weise will man gemeinsam "die Art wie Arbeit erledigt wird neu zu definieren, wichtige Herausforderungen der Mobilitätsbranche zu adressieren und Veränderungen im Unternehmen, die tatsächlich durch den Einsatz mobiler Technologie getrieben werden" herbeiführen.

Heute nun wurden die ersten Ergebnisse der Kooperation, konkret die ersten 10 Apps für Businesskunden, vorgestellt. Diese sind nicht frei im AppStore, sondern nur über spezielle Partnerschaften verfügbar. Die ersten Unternehmen, die hiervon Gebrauch machen sind Air Canada, Sprint, Citi und Banorte. Phil Schiller wird dazu mit den folgenden Worten in der offiziellen Pressemitteilung zitiert: "Das ist ein großer Schritt für iPhone und iPad im Unternehmenseinsatz und wir können es kaum erwarten, die neuen, aufregenden Möglichkeiten zu sehen, wie Unternehmen iOS-Geräte einsetzen werden. Unternehmen agieren immer mobiler und Apple und IBM vereinen die weltweit führende Technologie mit den intelligentesten Daten und Analytik-Fähigkeiten, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Arbeitsprozesse neu zu definieren."

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Endgültige Trennung von Google Maps: iCloud.com nun auch mit Apples Kartenmaterial

Bereits im Juli hatte Apple auf der Beta-Version seiner iCloud-Webseite erstmals eigenes Kartenmaterial für die Online-App von "Mein iPhone suchen" eingesetzt und damit das bislang dort genutzte Google Maps abgelöst. Seit vergangener Nacht ist dies nun auch auf der für alle Nutzer zugänglichen Version der iCloud-Webseite der Fall. Damit kappt Apple die letzte verblieben Abhängigkeit zu Google Maps und setzt nun auf allen Geräten und bei allen Diensten auf die eigene Karten-Lösung. Als Datenlieferant gibt man nun auch auf iCloud.com an "Data from TomTom, others" und verlinkt von dort aus auf die komplette Liste.


Neue Kanäle und aktualisierte YouTube-App auf dem Apple TV

Während die Apple-Gemeinde weiter auf eine neue Generation des Apple TV wartet (von einem Fernseher reden wir ja schon gar nicht mehr), hat Apple dem aktuellen Modell immerhin ein paar neue Kanäle spendiert. So finden sich im Hauptmenü inzwischen Einträge für das Videoportal Dailymotion und den Kanal der Ultimate Fighting Championship (UFC). Zudem wurde die vorhandene YouTube-App aktualisiert. Letztere ist nun besser auf das Look-and-Feel auf anderen Plattformen angepasst und zeigt nun auch hin und wieder (zumindest in den USA) Werbeeinblendungen. Dailymotion stammt aus Frankreich, liefert aber hierzulande auch deutschsprachige Inhalte. Der Kanal der Kampfsportvereinigung UFC setzt für den Vollzugriff ein kostenpflichtiges Abo voraus und liefert anschließend Videomitschnitte der hauseigenen Veranstaltungen.

Abschließend noch ein kleiner Hinweis. Bereits seit einiger Zeit lassen sich Kanäle im Hauptmenü des Apple TV ausblenden. Wem es dort also inzwischen zu voll ist und unter den Kanälen viele sind, die man selber nicht benötigt, kann man auf diese Weise für ein bisschen mehr Ordnung sorgen.

Apple veröffentlicht iOS 8.1.2

Ja, so ist das. Kaum ist man mal einen Abend aus dem Haus, veröffentlicht Apple eine neue iOS-Version. Daher zu später Stunde hier noch schnell der Hinweis, dass inzwischen iOS 8.1.2 zum Download auf allen von iOS 8 unterstützten Geräten bereitsteht. Wirklich spektakuläre Neuerungen sind allerdings nicht enthalten. Vor allem behebt das Update ein Problem, bei dem unter bestimmten Voraussetzungen im iTunes Store gekaufte Klingeltönen vom Gerät entfernt gelöscht wurden. Ist dies bei einem Nutzer bereits der Fall gewesen, kann man die erworbenen Klingeltöne auf einer extra geschalteten Webseite wiederherstellten. Das Update kann wie gewohnt OTA (Over-the-Air) oder bei angeschlossenem Gerät über iTunes geladen werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)