Ab übermorgen wird sich die Apple Watch vorbestellen lassen. Diese Information ist längst kein Geheimnis mehr. Ebenso wenig wie die, dass Apples Smartwatch dann zwei Wochen später, nämlich am 24. April in den offiziellen Verkauf gehen wird. Bislang ging man davon aus, dass Frühbesteller ab jenem Datum ihr Gerät nach Hause geliefert bekommen werden. Ganz so scheint es dann aber doch nicht zu sein, wie die Kollegen von Macerkopf nun entdeckt haben. Schaut man in Apples Online Store nämlich einmal genauer hin, listet Apple für verschiedene Modelle unterschiedliche Liefertermine. Und genau hieran lässt sich erkennen, dass offenbar doch nicht alle Modell-Kombinationen ab dem 24. April sofort verfügbar sein werden. So gibt Apple für die verschiedenen Editionen und Kombinationen die folgenden Lieferzeiten an:
Apple Watch Sport: Versandfertig 24.04. bis 08.05.
Apple Watch mit modernem Lederarmband: Versandfertig in 4 bis 6 Wochen
Apple Watch mit Gliederarmband: Versandfertig in 4 bis 6 Wochen
Apple Watch mit Lederarmband mit Schlaufe: Versandfertig in 4 bis 6 Wochen
Apple Watch mit klassischem Lederarmband: Versandfertig 24.04. bis 08.05.
Apple Watch mit Milanaise Armband: Versandfertig 24.04. bis 08.05.
Apple Watch mit Sportarmband: Versandfertig 24.04. bis 08.05.
Apple Watch Edition: Versandfertig „Mai“
Selbstverständlich sind all diese Zeiten momentan noch unter Vorbehalt zu sehen und können sich auch jederzeit ändern. Einen ersten Eindruck zu den Verfügbarkeiten dürften sie allerdings durchaus bereits vermitteln.
Nicht nur Mac-Nutzer freuen sich heute Abend über ein größeres Update auf OS X Yosemite 10.10.3, auch iPhone- und iPad-Nutzer sollten einmal in die Softwareaktualisierung schauen. Hierin findet sich aktuell nämlich das Update auf iOS 8.3, welches von Entwicklern bereits seit Februar getestet wird. Enthalten sind diverse Neuerungen, vor allem rund um die Eingabe und Auswahl von Emojis. Als weitere Neuerungen bringt iOS 8.3 Unterstützung von kabellosem CarPlay, Unterstützung für Googles 2-Schritt Verifizierung
und für Apple Pay in China via UnionPay.
Weitere kleine Verbesserungen betreffen Passbook, die Fotos-App und Siri. Hat man Touch ID deaktiviert, lässt sich zudem festlegen, dass beim Laden von Gratis-Inhalten aus dem iTunes- und AppStore kein Passwort mehr eingegeben werden muss. Hinzu gesellt sich ein ganzer Schwung an Fehlerkorrekturen, sowie System- und Stabilitätsverbesserungen. Übrigens: Das nächste iOS-Update ist angeblich schon nicht mehr weit entfernt. Vermutlich zur WWDC Anfang Juni könnte iOS 8.4 dann die Integration von Beats Music in die iOS Musik-App mitbringen.
Das Update kann ab sofort OTA oder bei angeschlossenem iPhone über iTunes geladen werden.
Es hatte sich bereits angedeutet. Rechtzeitig zum Verkaufsstart des neuen 12" MacBook am kommenden Freitag hat Apple am heutigen Abend das Update für OS X Yosemite auf Version 10.10.3 veröffentlicht. Darin enthalten ist unter anderem auch neue Fotos-App, die damit ab heute die beiden bisherigen Foto-Anwendungen iPhoto und Aperture ablöst. Zudem liefert Apple mit dem Update diverse neue Emojis, eine native Unterstützung der Google 2-Schritt Verifizierung und weitere Verbesserungen des Systems aus. Unter anderem sollen dabei dann auch (hoffentlich) endlich die seit Yosemite bei verschiedenen Benutzern bestehenden WLAN-Probleme der Vergangenheit angehören. Entwickler freuen sich zudem über APIs für das neue Force-Touch-Trackpad, mit denen vollkommen neue Gesten und Bedienkonzepte möglich werden. Die Akutalisierung kann wie gewohnt ab sofort von jedem unter OS X Yosemite betriebenen Mac über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.
Als weiteres Update wartet auch das OS X Yosemite Recovery-Update 1.0 auf einen Download. Hiermit verbessert Apple die Zuverlässigkeit von Yosemite Recovery bei der Wiederherstellung von einem Time Machine Backup.
Wie aus der Vergangenheit von anderen Produktstarts gewohnt, fiel auch für die Apple Watch zwei Tage vor Beginn der Vorbestell- und Ausprobierphase heute das Review-Embargo. Die vor allem US-amerikanischen Tester zeichnen dabei ein vorsichtig positives Bild. Vor allem die Verarbeitung und das User Interface haben es den Testern dabei angetan, so dass sie in der Apple Watch beinahe durchgängig die derzeit beste verfügbare Smartwatch am Markt sehen. Einig sind sich die meisten dann aber auch darin, dass die Apple Watch kein Gerät ist, ohne das man nicht leben könne. Aber welches Gerät ist das schon? Die Hauptkritikpunkte der Reviewer machen sich dann auch mehr oder weniger an dem fest, was ohnehin schon in den vergangenen Wochen zu genüge durchgekaut wurde. In erster Linie also die Akku-Laufzeit und der Preis. Die Laufzeit wurde übrigens von den deutschen Testen der Bild mit ca. 22 Stunden angegeben, was letztlich dem entsprich, was Apple auch offiziell angibt. Ich für meinen Teil hatte ja meine Gedanken dazu, ob die Apple Watch ein Erfolg wird oder nicht, bereits vor einigen Wochen kund getan. Ob es letztlich so kommen wird, entscheidet natürlich letzten Endes der Markt. Am besten kann man es allerdings wohl tatsächlich (ja, beschimpft mich ruhig) mit den Worten der Bild zusammenfassen: "Die Uhr ist eine tolle Ergänzung zum iPhone, aber auch eine extrem teure."
Wer sich für die Kernaussagen der US-amerikanischen Kollegen zur Apple Watch interessiert, findet bei 9to5Mac eine ausführliche Zusammenfassung. Alle anderen bekommen im nachfolgend eingebetteten Review-Video von The Verge einen guten Eindruck.
Da hat jetzt wohl jemand ein Problem. In der vergangenen Nacht sind auf dem Instagram-Account des Daily Mail Redakteurs Jeremy Gan Bilder Bilder der Retail Verpackungen der Apple Watch und der zugehörigen Armbänder aufgetaucht und kursieren seither im Netz. Da hilft es auch wenig, dass Gan sein Profil inzwischen auf privat umgestellt hat. Auf den Bildern soll eine 42 mm große Edelstahlvariante der Apple Watch mit einem Milanese Loop Armband in seiner Verkaufsschachtel zu sehen sein. Die Bilder entstanden offenbar in den Büroräumen der Daily Mail in New York City. Die Kollegen von MacRumors geben allerdings zu bedenken, dass es sich bei der zu sehenden Uhr und den Verpackungen auch um die Ablichtung einer Fälschung handeln könnte. Allerdings darf mit durchaus vorhandener Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass wir hier das sehen, was Apple am 24. April in die Regale seiner Retail Stores stellen wird.
Auf einem anderen Bild ist auch die vermeintliche Verpackung der separat erhältlichen Armbänder zu sehen. Dieses Foto ist allerdings ein wenig unschärfer, zeigt jedoch eine offenbar aus Karton bestehende Schachtel mit einer aufgedruckten Stilisierung des enthaltenen Armbands. Auch hier kann die Authentizität der zu sehenden Verpackung aktuell natürlich nicht abschließend verifiziert werden.
Bereits kurz vor dem Apple Watch Event im März gab es leise Gerüchte, wonach Apple auch ein neues iPad mini auf den Markt werfen könnte - nur ein knappes halbes Jahr nach dem iPad mini 3. Als Grund stand die Unzufriedenheit der Kunden im Raum, hatte Apple doch eigentlich nur dem iPad mini 2 einen Touch ID Sensor verpasst und den Rest weitestgehend unangetastet gelassen. Das Event kam und ging und brachte bekanntermaßen kein neues iPad mini. Nun haben die französischen Kollegen von Nowhereelse.fr (via MacRumors) ein Video und diverse Bilder veröffentlicht, auf denen angeblich die Rückseitenschale eines gemutmaßten iPad mini 4 zu sehen sein soll. Zu sehen ist dabei ein Bauteil, welches in weiten Teilen dem des aktuellen iPad mini entspricht, jedoch diverse Anleiehen beim Design des iPad Air 2 nimmt. Beispiele hierfür sind der Lautsprecher neben dem Lightningport und der fehlende Stummschalter, der einem Loch für das Mikrofon gewichen ist.
Selbstverständlich gibt es derzeit keinen konkreten Termin, wann wir ein solches Gerät in der freien Wildbahn erleben werden. Bleibt Apple jedoch bei seiner bisherigen Timeline, dürfte dies nicht vor Herbst der Fall sein.