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Apple kündigt umfangreiches Update für GarageBand für Mac an

Ich muss gestehen, dass GarageBand einer der Apple-Anwendungen ist, mit denen ich mich bislang am wenigsten auseinander gesetzt habe. Dies liegt letzten Endes wohl daran, dass ich nicht über den Ansatz von musikalischen Genen verfüge. Zumindest nichts, was über den Konsum von Musik hinaus ginge. Für diejenigen, die jedoch gerne mal eine Jam-Session mit Apples Musik-Software einlegen, hat Cupertino nun gute Nachrichten parat. Wie Apples Webseite zu GarageBand für den Mac verrät, wird es schon bald neue Features geben. Konkreter wird da die amerikanische Webseite, die den 30. Juni, passenderweise den Tag, an dem Apple Music startet, als Verfügbarkeitstermin für die neuen Funktionen nennt. Wahrscheinlich ist dabei, dass die neuen Features im Zusammenhang mit der Anfang des Jahres abgeschlossenen Übernahme des Audio-Software-Spezialisten Camel Audio stehen. Dies deckt sich auch mit der Ankündigung von unter anderem 1.000 neuen Loops aus den Genres EDM, Hip?Hop, Indie und mehr, sowie diversen neuen Effekten, die sich über ein so genanntes "Transform Pad" bedienen lassen werden, welches auf einer Technologie von Camel Audio basiert. 

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  • GarageBand für iOS kann zum Preis von € 4,99 über den folgenden Link im AppStore erworben werden: GarageBand

iOS 9 enthält Hinweise auf iPad Pro mit einer Auflösung von 2.732×2.048 Pixeln

Wenn es darum geht, in den Tiefen des Quellcodes von iOS-Vorabversionen herumzupfuschen und dabei interessante Neuerungen zu Tage zu fördern, gehört der Entwickler Steven Troughton-Smith seit jeher zu den führenden Protagonisten. iOS 9 macht da keine Ausnahme. Aktuell hat Troughton-Smith dabei herausgefunden, dass die neue Tastatur in der Lage ist, auf eine größere Breite zu skalieren und dabei verschiedene Tasten neu anzuordnen. Diese Tatsache macht die Veröffentlichung eines größeren iPads, vermutlich unter dem Namen "iPad Pro" im kommenden Herbst ein weiteres Stückchen wahrscheinlicher. Als Zielgruppe soll Apple dabei vor allem den Unternehmens- und Bildungsbereich im Auge haben und gerüchtehalber könnte auch erstmals ein Eingabestift zum Einsatz kommen. Der iPad-Absatz schwächelt bereits seit diversen Quartalen, so dass Apple offenbar dringenden Handelsbedarf sieht.

Übrigens hat sich nach den Entdeckungen vvon Troughton-Smith der taiwanesische Entwickler-Kollege Hiraku Wang via Twitter zu Wort gemeldet und erwartet bei dem Gerät eine Auflösung von 2.732 × 2.048 Pixeln bei einer Pixeldichte von 264 ppi. Dies würde mit Apples "@2x"-Technologie zur Darstellung von Grafiken korrespondieren und hätte ein 12,93"-Display zur Folge. Die aktuelle Pixeldichte 9,7" der iPad-Familie mit Retina Display liegen bei 264 ppi, was Wangs Vermutung als wahrscheinlich erscheinen lässt.