Apple plant offenbar Produktion eigener Inhalte für das neue Apple TV

Das Thema Induktionsladen wurd bereits seit einiger Zeit immer mal wieder gehandelt, wenn es zu Gerüchten um neue iPhones geht. So gibt es auch aktuell wieder mal Gerüchte um eine entsprechende Technologie im für den Herbst erwarteten iPhone 7. Während ich dem nach wie vor skeptisch gegenüberstehe, schließlich muss auch die übliche Ladematte oder -schale irgendwie mit Strom versorgt werden, scheint Apple schon einen Schritt weiter zu denken. So berichtet Bloomberg, dass Apple an einer verbesserten Art des kabellosen Ladens, dem sogenannten "Extended Range Wireless Charging" arbeitet. Hiermit wäre es möglich, das Gerät in größerem Abstand von einer Stromquelle drahtlos aufzuladen, als dies bei den aktuell verbreiteten Technologien der Fall ist. Zu diesem Zweck arbeite Apple derzeit mit Partnern in den USA und Asien zusammen und möchte die Technologie bereits 2017 in seine Produkte integrieren.
Interessant erscheint dieses Gerücht auch vor dem Hintergrund, dass Apple beim iPhone 7 bereits offenbar auf den 3,5 mm Klinkenanschluss verzichten und stattdessen auf seinen Lightning-Anschluss setzen wird. Hierdurch wäre es ohne speziellen Adapter nicht möglich, gleichzeitig kabelgebunden Musik zu hören und das iPhone über denselben Anschluss aufzuladen. Ein kabelloses Aufladen würde dieses Problem lindern.
Wenn die finale Version von iOS 9.3 vermutlich im März für die breite Öffentlichkeit erscheint, werden für das iPad verschiedene neue Funktinen an Bord sein, die es attraktiver für den Einsatz in Schulen machen sollen. Beispiele hierfür sind die neue Classroom-App oder auch die Möglichkeit von Mehrbenutzerkonten an ein und demselben Gerät. Dies ist allerdings anscheinend nur ein Teil einer neuen Offensive, die Apple im Schulbereich startet, wohl nicht zuletzt deshalb, da das iPad dort in den vergangenen Monaten stark Boden gegenüber den Chromebooks eingebüßt hat. So berichtet Bloomberg
aktuell, dass Apple mit LearnSprout in Unternehmen übernommen hat, welches Software für Schulen und Lehrer entwickelt, die die Leistungen von Schülern und weitere Informationen erfasst und analysiert. Nach eigener Aussage ist die LearnSprout-Software an mehr als 2.500 Schulen in den USA im Einsatz. Durch die Analysen können Lehrer unter anderem schneller erkennen, welche Schüler in welchen Bereichen mehr Unterstützung benötigen. Es darf davon ausgegangen werden, dass dieses Know-How künftig in Schulprodukte von Apple fließen wird.
Apple hat die Übernahme inzwischen mit seinem Standard-Statement "Apple buys smaller technology companies from time to time,
and we generally do not discuss our purpose or plans."
bestätigt.