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Apple plant offenbar Produktion eigener Inhalte für das neue Apple TV

Es geht nicht so recht voran mit Apples geplantem Streaming-Angebot von TV-Inhalten für das neue Apple TV. Nach wie vor stocken letzten Berichten zufolge die Verhandlungen mit den verschiedenen Rechteinhabern. Vertraut man einem aktuellen Bericht von The Street, will Apple die Sache nun offenbar selbst in die Hand nehmen und nach dem Vorbild von Netflix eigene Inhalte produzieren. Der Streaming-Platzhirsch hat ja, ebenso wie Amazon bereits vorgemacht, wie lukrativ dieses Geschäft sein kann. Zwar spart der Bericht mit Details und angeblich ist auch die Produktion wohl noch nicht angelaufen. Die Pläne sollen aber bereits weit fortgeschritten sein. So sollen die Inhalte anschließend ausschließlich Kunden des iTunes Store vorbehalten sein, womit man ein weiteres Kaufargument für das neue Apple TV schaffen möchte. Ich bin gespannt.

[iOS] AppStore Perlen 04/16

Nicht nur die Kräfteverhältnisse zwischen der Verbreitung von iOS und Android sind spannend, für Entwickler sind es vor allem die beiden dahinter stehenden AppStores. Und hier hat Apple mehr als eindeutig die Nase vorne, zumindest dann, wenn man den aktuellen Zahlen von App Annie Glauben schenkt. Demnach erzielt Googles Play Store inzwischen zwar doppelt so viele Downloads wie Apples iOS-Pendant, allerdings werden dort nach wie vor die mit Abstand höheren Umsätze erzielt. Genau gesagt generierte Apples AppStore im Jahr 2015 satte 75% mehr Geld als der Google Play Store. Das höchste Umsatzwachstum erzielte Apple dabei in China, wo man im Vergleich zum Jahr 2014 den Umsatz gar verdoppeln konnte. Selbst in den USA konnte Apple die Umsätze noch um 20% steigern. Der Grund für den großen Vorsprung von iOS gegenüber Android in diesem Bereich liegt vor allem darin begründet, dass es im Google Play Store weitaus mehr kostenlose oder werbefinanzierte Apps gibt, als für das iPhone und das iPad. Die höheren Downloadzahlen im Play Store leiten sich allein schon aus der größeren Verbreitung von Android insgesamt ab. Für Entwickler ist und bleibt die Apple-Plattform damit die weitaus lukrativere, was hoffentlich auch weiterhin für einen Zustrom qualitativ hochwertiger Apps sorgt. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 04/16" vollständig lesen

Apple arbeitet angeblich an Extended Range Wireless Charging für das iPhone

Das Thema Induktionsladen wurd bereits seit einiger Zeit immer mal wieder gehandelt, wenn es zu Gerüchten um neue iPhones geht. So gibt es auch aktuell wieder mal Gerüchte um eine entsprechende Technologie im für den Herbst erwarteten iPhone 7. Während ich dem nach wie vor skeptisch gegenüberstehe, schließlich muss auch die übliche Ladematte oder -schale irgendwie mit Strom versorgt werden, scheint Apple schon einen Schritt weiter zu denken. So berichtet Bloomberg, dass Apple an einer verbesserten Art des kabellosen Ladens, dem sogenannten "Extended Range Wireless Charging" arbeitet. Hiermit wäre es möglich, das Gerät in größerem Abstand von einer Stromquelle drahtlos aufzuladen, als dies bei den aktuell verbreiteten Technologien der Fall ist. Zu diesem Zweck arbeite Apple derzeit mit Partnern in den USA und Asien zusammen und möchte die Technologie bereits 2017 in seine Produkte integrieren.

Interessant erscheint dieses Gerücht auch vor dem Hintergrund, dass Apple beim iPhone 7 bereits offenbar auf den 3,5 mm Klinkenanschluss verzichten und stattdessen auf seinen Lightning-Anschluss setzen wird. Hierdurch wäre es ohne speziellen Adapter nicht möglich, gleichzeitig kabelgebunden Musik zu hören und das iPhone über denselben Anschluss aufzuladen. Ein kabelloses Aufladen würde dieses Problem lindern.

Apple übernimmt Lernanalyse-Unternehmen LearnSprout

Wenn die finale Version von iOS 9.3 vermutlich im März für die breite Öffentlichkeit erscheint, werden für das iPad verschiedene neue Funktinen an Bord sein, die es attraktiver für den Einsatz in Schulen machen sollen. Beispiele hierfür sind die neue Classroom-App oder auch die Möglichkeit von Mehrbenutzerkonten an ein und demselben Gerät. Dies ist allerdings anscheinend nur ein Teil einer neuen Offensive, die Apple im Schulbereich startet, wohl nicht zuletzt deshalb, da das iPad dort in den vergangenen Monaten stark Boden gegenüber den Chromebooks eingebüßt hat. So berichtet Bloomberg aktuell, dass Apple mit LearnSprout in Unternehmen übernommen hat, welches Software für Schulen und Lehrer entwickelt, die die Leistungen von Schülern und weitere Informationen erfasst und analysiert. Nach eigener Aussage ist die LearnSprout-Software an mehr als 2.500 Schulen in den USA im Einsatz. Durch die Analysen können Lehrer unter anderem schneller erkennen, welche Schüler in welchen Bereichen mehr Unterstützung benötigen. Es darf davon ausgegangen werden, dass dieses Know-How künftig in Schulprodukte von Apple fließen wird.

Apple hat die Übernahme inzwischen mit seinem Standard-Statement "Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans." bestätigt.