Vor ziemlich genau zwei Monaten hatte Videolan die öffentliche Betaphase für seinen VLC Player für das Apple TV gestartet., seit heute Abend steht nun die finale Version zum Download bereit. Der auch auf anderen Plattformen bereits äußerst beliebte Medienplayer erweitert die Vielfalt der in verschiedenen Formaten verfügbaren Videos auf dem Apple TV erheblich. Clever ist dabei auch umgesetzt worden, wie die Videos in VLC auf der Set-Top Box landen. So erkennt die App automatisch Speichermedien und Freigaben im lokalen Netzwerk (SMB, UPnP Media Server, FTP und PLEX) und lädt die entsprechenden Medieninhalte von dort. Die Anbindung an Cloud-Dienste wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive soll in Kürze per Update nachgereicht werden.
Wie gewohnt kann der VLC Player für das Apple TV über die Suche im integrierten AppStore finden und laden.
Erst vor wenigen Tagen hatten die Spekulationen um ein mögliches (selbstfahrendes) Elektroauto aus Cupertino wieder neue Fahrt aufgenommen - hatte sich Apple doch die dazu passenden Domains gesichert. Nun legt Tesla-CEO Elon Musk noch einmal nach und bezeichnet Apples Bestrebungen in diese Richtung in einem BBC-Interview als ein offenes Geheimnis: "Es ist sehr schwer, etwas zu verstecken, wenn man dafür tausende Ingenieure einstellt." Damit spielt Musk auf Apples Recruiting-Maßnahmen in den vergangenen Monaten an, bei denen mehrere, teils hochrangige Mitarbeiter von klassischen Automobilherstellern zu Apple wechselten. Damit würde Apple auch mehr und mehr zum Tesla-Konkurrenten, nicht nur auf dem Arbeitsmarkt werden. Als Bedrohung sieht Musk dies jedoch nicht. Jeder neue Bewerber auf dem Markt würde diesen voran bringen - erst Recht, wenn ein so großer Spieler wie Apple auf den Plan tritt. Auch Google, Ford, Mercedes und weitere klassische Autohersteller forschen derzeit auf dem Gebiet der selbstfahrenden Autos. Für die Zukunft sagt Musk voraus, dass die Notwendigkeit, selber Auto zu fahren schon in kurzer Zeit entfallen werde.
Zu Beginn des Tages noch ein kleiner Hinweis auf das heutige Tagesangebot bei Amazon. Gerade mit Blick auf Apples offensichtlich eingeschlagenen Weg, künftig auf den 3,5 mm Klinkenstecker beim iPhone zu verzichten lohnt sich eventuell ein Blick auf die heute reduzierten (Bluetooth-) Kopfhörer und Lautsprecher von Jabra. Aus eigener Erfahrung heraus empfehlen kann ich dabei guten Gewissens den Jabra Rox Wireless Bluetooth In-Ear-Kopfhörer (€ 59,90 statt € 129,99), der sich beispielsweise hevorragend zum Sport eignet. Ich persönlich nutze ihn seit über einem Jahr zum Joggen und bin damit sehr zufrieden. Gleiches gilt auch für den Jabra Move Wireless Bluetooth On-Ear-Kopfhörer (€ 49,90 statt € 99,99), der mir über Jahre gute und zuverlässige Dienste geileistet hat. Erst kürzlich vorgestellt hatte ich zudem den Jabra Vega Noise Cancelling Over-Ear-Kopfhörer (€ 129,- statt € 299,99), der zwar per Kabel verbunden wird, aber in Sachen Noise Cancelling und Audiowiedergabe keine Wünsche offen lässt. Soll es hingegen statt eines Kopfhörers lieber ein Bluetooth-Lautsprecher sein, hat Amazon zudem heute auch noch den Jabra Solemate Bluetooth-Lautsprecher (€ 65,90 statt € 149,99) und das etwas kleinere Pendant, den Jabra Solemate Mini Bluetooth-Lautsprecher (€ 39,90 statt € 99,99) im Angebot.
Die Amazon Tagesangebote gelten, wie man vom Namen schon ableiten kann, nur heute, dafür aber den ganzen Tag.
War es bislang so, dass häufig erfolgreiche Spiele von anderen Plattformen irgendwann auch ihren Weg auf das iPhone oder das iPad und damit in den iOS AppStore fanden, mehren sich inzwischen die Titel, die den umgekehrten Weg gehen. Dies verwundert nur bedingt, läuft das Geschäft mit Apps und Spielen auf der mobilen Plattform inzwischen besser, als auf den klassischen Computern und Konsolen. Und sobald ein Titel unter iOS erfolgreich ist, ist der Weg auf den Mac natürlich nicht mehr weit. So aktuell auch wieder zu beobachten bei dem iOS-Klassiker Unmechanical (€ 4,99 im iOS AppStore). Seit gut zwei Jahren auf dem iPhone und dem iPad verfügbar, lässt sich der Adventure-Puzzler nun also auch auf dem Mac spielen. Im Zentrum steht ein kleiner Helikopter, der in einer merkwürdigen Welt gefangen ist und nun die dortigen Geheimnisse lüften muss. In einer liebevoll gestalteten Umgebung gilt es hierzu, verschiedene, teils äußerst herausfordernden Puzzles zu lösen und die Umgebung zu erkunden. Wie immer gilt bei Titeln aus dem Mac AppStore, dass ihr euch vor dem Download die Systemvoraussetzungen anschauen solltet.
Unmechanical für den Mac kann zum Preis von € 9,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Unmechanical
Als eines der spannenden Apple-Themen des Jahres 2016 wird immer wieder Augmented Reality genannt. Passend hierzu hatte Apple im Mai vergangenen Jahres das deutsche Unternehmen Metaio übernommen, welches auf Augmented Reality spezialisiert war. Nicht ganz vergessen sollte man auch die bereits 2013 erfolgte Übernahme des Kinect-Herstellers PrimeSense, sowie die kürzliche Übernahme des auf "Motion Capture"-Technologien spezialisierten schweizer Unternehmens FaceShift. Nun befindet sich ein weiteres Unternehmen aus diesem Bereich in Apples Portfolio, welches die Gerüchte erneut befeuert. So hat Apple einem Bericht des Wall Street Journal zufolge das auf die Erkennung von Gesichtsausdrücken spezialisierte Unternehmen Emotient übernommen. Nach eigenen Angaben kommen Produkte des Anbieters unter anderem bei der Erkennung von Kundenreaktion auf Produkte, Inhalte, Kundenberater oder während Verkaufsgesprächen zum Einsatz. Apple bestätigte die Übernahme mit der Standard-Antwort "Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans."