Als Bragi am Montag sein neues Produkt "The Headphones" vorstellte, war klar, dass Apple das Start-Up aus München nicht übernommen hatte, um die kabellose Kopfhörertechnologie in eigene Produkte einfließen zu lassen. Dennoch darf man sich wohl auf neue Bluetooth-Kopfhörer aus Cupertino freuen. Diese sollen auf den Namrn "AirPods" hören und sich an den High-End-Markt richten. Damit siedelt Apple sie gerüchtehalber noch oberhalb der eigenen Beats-Kopfhörer an, die fortan das mittlere Marktsegment besetzen sollen. Dies berichtet zumindest aktuell der in der Regel treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo. Dabei soll unter anderem auch ein neuer Chip auf Basis von Bluetooth zum Einsatz kommen, über den die AirPods mit der Audioquelle kommunizieren. Unter anderem soll dieser für deutlich bessere Akkulaufzeiten sorgen, als man dies bislang gewohnt ist.
Von der Idee her, und da schließt sich der Kreis zu den Eingangsworten, sollen die AirPods Anleihen beim Bragi Dash (€ 299,- bei Amazon, siehe Bild unten) nehmen und damit komplett auf Kabel verzichten. Dem neuen iPhone beiliegen werden die AirPods aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht. Hier wird Apple wohl auch künftig auf EarPods mit Lightninganschluss setzen. Erste offizielle Informationen zu den gemunkelten AirPods dürfen aber wohl dennoch auf dem morgigen Event erwartet werden. (via MacRumors)

Man kann über WhatsApp (kostenlos im AppStore) sagen und denken was man will. Die Beliebtheit des Messengers ist trotz Facebook-Übernahme und der kürzlichen Änderung an den Nutzungsbedingungen weiter ungebrochen. An dieser Stelle ähnelt man der Konzernmutter und punktet mit der blanken Masse an Nutzern, die es eben schwer machen, zu andern Angeboten zu wechseln. Dennoch schauen sich die Nutzer inzwischen auch vermerht nach Alternativen um. Eine der am häufigsten genannten ist dabei Threema (€ 0,99 im AppStore). Dort versucht man nun aus der aktuellen Empörungswelle aufgrund der angekündigten Datenweitergabe von WhatsApp an Facebook Profit zu schlagen und wechselwillige WhatsApp-Nutzer zu sich zu locken. Hierzu hat man aktuell sowohl den Preis der App von regulären € 2,99 auf nur noch € 0,99 gesenkt und zugleich einen Blog-Eintrag veröffentlicht, in dem die eigenen Vorzüge noch einmal hervorgehoben werden.
Unter anderem lässt sich Threema ohne die Angabe einer Telefonnummer und somit auch komplett anonym nutzen. Sollte man die eigene Handynummer dennoch angeben wollen, würde diese verschlüsselt übertragen und weder gespeichert noch an Dritte weitergegeben werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Vielreisende werden sich den Sommer 2017 fett im Kalender markiert haben. Nach Wunsch der EU-Kommission sollen dann nämlich die Roaminggebühren für Telefonate, SMS und Daten innerhalb der EU
der Vergangenheit angehören. Zumindest in weiten Teilen, wie die nun veröffentlichte
"Fair Use"-Regelung zeigt. Demnach ergibt sich mit dem Wegfall der Gebühren kein Freifahrtschein für die Nutzung von ausländischen SIM-Karten in beliebigen Netzen anderer Mitgliedsländer. Stattdessen sollen auch die länderspezifischen Anbieter ein wenig geschützt werden. Dabei sieht die EU vor, dass sich die Nutzer mindestens einmal pro Monat in das Heimatnetz ihres Anbieters einbuchen müssen. Darüber hinaus dürfte die maximale kostenfreie Nutzungsdauer des Roamings auf 90 Tage pro Jahr beschränkt sein. Anschließend könnten dann wieder die entsprechenden Roaminggebühren fällig werden. Aus meiner Sicht eine faire Geschichte.
Gestern erst hatte ich über die neue Option berichtet, Apple Music im Jahresabonnement für nur € 99,- erwerben zu können. In Deutschland steht hierfür ein entsprechendes Angebot über PayPal bereit, in den USA verkauft Apple entsprechende Geschenkkarten in seinen Retail Stores. Diese sind inzwischen auch in den Apple Stores in Deutschland erhältlich, wie mir eine anonyme Quelle inzwischen bestätigt (vielen Dank dafür!) hat und mit dem unten zu sehenden Foto einer solchen Geschenkkarte auch belegt. Wer also noch nach einer günstigen Möglichkeit (normalerweise zahlt man € 9,99 pro Monat für den Streamingdienst) sucht, Apple Music zu buchen, kann künftig auch diesen Weg wählen.

Gestern feierte Anker seinen fünften Geburtstag mit einer großen Rabatt-Aktion. Heute gibt es bereits neue Produkte des beliebten Zubehörherstellers. Passend zum neuen iPhone bringt Anker eine neue, superschlanke Powerbank auf den Markt. Der PowerCore Slim bringt 5.000 mAh zusätzliche Power mit und ist mit seiner extrem flachen und leichten Form perfekt auf die Maße des iPhone 6s (und damit auch des diesjährigen iPhone) zugeschnitten. Auf diese Weise kann man iPhone und Powerbank optimal in der Hosentasche mit sich tragen und das iPhone dabei laden. Der PowerCore Slim 5.000 kann ab sofort zum Preis von € 22,90 bei Amazon erworben werden: PowerCore Slim 5.000 mAh

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Apple wird auch das morgige iPhone-Event wieder als Livestream ins Internet senden. Das Event im Bill Graham Civic Auditorium in San Francisco kann wie gewohnt über Safari am Mac und unter iOS, sowie auf dem neuen Apple TV empfangen werden. Hier hat Apple inzwischen seine Event-App aktualisiert und teasert auf der Übersichtsseite im AppStore bereits das anstehende Event. Auch die zweite und dritte Generation des Apple TV wird über den Event-Kanal unterstützt. Als Systemvoraussetzungen nennt Apple auf dem iPhone oder iPad mindestens iOS 7.0 und auf dem Mac Safari 6.0.5 und OS X 10.8.5. Auf einem Windows PC kann der Stream über den Edge-Browser unter Windows 10 mitverfolgt werden.

Als Apple vor knapp zehn Monaten eine Apple Music App für Android veröffentlichte, sorgte man damit für ein Novum. Erstmals öffnete man einen seiner Dienste auch für andere Plattformen außerhalb des Apple-Universums. In der vergangenen Nacht erreichte man dort nun einen echten Meilenstein. So kann die App inzwischen über 10 Millionen Downloads aus dem Google Play Store verzeichnen. Der Store weist dies selbst als Zahl irgendwo zwischen 10 und 50 Millionen aus. Die App orientiert sich vom Design her an der iOS-Version, weswegen es spannend zu sehen sein wird, ob Apple das neue Design der Musik-App unter iOS 10 auch auf Android übertragen wird.

Zum Zeitpunkt der WWDC Anfang Juni vermeldete Apple 15 Millionen zahlende Abonnenten für Apple Music, während der Platzhirsch Spotify zum selben Zeitpunkt etwa 30 Millionen zahlende Nutzer aufwies. Ein nicht unerheblicher Teil der Apple Music Nutzer dürfte dabei durchaus auch aus der Android-Welt stammen.