Apple veröffentlicht zweite Beta von macOS Sierra 10.12.1

Bereits Mitte August kamen konkrete Gerüchte auf, wonach Apple nach langer Suche endlich eine passende Location in der österreichischen Landeshauptstadt Wien gefunden habe, um dort seinen ersten Retail Store in der Alpenrepublik zu eröffnen. Als Ort wurde hierfür natürlich wieder eine absolute Premium-Lage auserkoren, genauer gesagt die Kärntner Straße in unmittelbarer Nähe zum Stephansplatz. Täglich sollen hier rund 60.000 Passanten flanieren, was die Kärntner Straße zu einer der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Österreichs macht. Eine Location wie geschaffen für Apple also. Konkret soll es sich dabei um eine dreistöckige Immobilie handeln, in der zuletzt das Modelabel Esprit einen Flagship-Store betrieben hatte.
Schon als die ersten Gerüchte aufkeimten hieß es, dass das ehemalige Modegeschäft allerdings noch umfassend renoviert werden müsse, ehe Apple dort einziehen kann. Wie das österreichische Finanzmagazin Der Börsianer nun in Erfahrung gebracht haben will, soll dies bereits im November beginnen, wobei Apple bis zu 35 Millionen Euro investieren wird. Ähnlich wie bei den deutschen Ladengeschäften in Hannover und Berlin soll Apple dabei offenbar planen, die komplette Fassade des Gebäudes mit Sandstein zu revitalisieren. Eine Eröffnung im kommenden Jahr rückt damit zumindest in den Bereich des Möglichen.
Mit der Ankündigung, künftig persönliche Nutzerdaten an die Konzernmutter Facebook zur dortigen Auswertung und Weiterverarbeitung weiterzugeben hat der beliebte Messenger WhatsApp den Zorn der Nutzer auf sich gezogen. Nun schreiten Deutschlands Datenschützer ein und untersagen WhatsApp diese Praxis bei deutschen Nutzern. Konkret hat Hamburgs Datenschutzbeauftragter Prof. Johannes Caspar Facebook mit sofortiger Wirkung untersagt, Daten von deutschen WhatsApp-Nutzern zu erheben und diese zu speichern. Sämtliche bereits von WhatsApp an die Konzermutter übertragenen Daten müssten zudem mit sofortiger Wirkung gelöscht werden. Begründet wird dies damit, dass die rund 35 Millionen deutschen WhatsApp-Nutzer selber entscheiden müssten, ob sie eine Verbindung ihres Kontos mit Facebook wünschen. Hierzu müsste Facebook sie vorab um ihre Erlaubnis fragen, was nicht geschehen ist.
Ferne handele es sich bei Facebook und WhatsApp um selbstständige Unternehmen, die die Daten ihrer Nutzer auf Grundlage ihrer Nutzungs- und Datenschutzbedingungen verarbeiten. Nach der Übernahme von WhatsApp hatte Facebook noch zugesichert, dass der Messenger ein eigenständiger Dienst bleibe und die Nutzerdaten nicht untereinander ausgetauscht würden. Der Kurswechsel führe nun zu einer Irreführung der Nutzer und der Öffentlichkeit und stelle zudem einen Verstoß gegen das nationale Datenschutzrecht dar.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man nie über genügend Powerbanks verfügen kann. Zu wenig Dampf hat der Akku des iPhone, als dass ich mich wirklich darauf verlassen würde, auch wirklich immer über einen kompletten Tag mit einer Ladung zu kommen. Aus diesem Grund sind inzwischen sämtliche Rucksäcke, Schreibtische, das Auto und sonstige Orte mit einem solchen externen Akku versehen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Aktuell ist der bekannte Gadget-Hersteller equinux (hier eine Übersicht weiterer Produkte bei Amazon) mal wieder mit einem neuen Produkt aus diesem Segment am Start, das sich vor allem durch seine Portabilität auszeichnet.
Der tizi Flachmann ULTRA (€ 39,99 bei Amazon) macht seinem Namen dabei alle Ehre und ist in der Tat mit einer Bauhöhe von gerade einmal 6,7mm super flach und wiegt dabei auch nur 97 Gramm. Diese Werte prädestinieren ihn natürlich dazu, überall hin mitgenommen werden zu können. Noch trägt hat er Apples MFi-Zertifizierung und ist damit der perfekte Begleiter für alle iPhone-Besitzer. Der eigentliche Clou ist aber das integrierte Lightning-Kabel, welches somit immer dabei ist. Dieses findet bei Nichtgebrauch einfacht in einer passenden Aussparung auf der Unterseite des Flachmann ULTRA Platz. Möchte man einmal kein Gerät mit Lightning-Anschluss laden, steht hierfür auch noch ein zusätzlicher USB-Port zur Verfügung. In Sachen Kapazität bringt der tizi Flachmann ULTRA 3.200 mAh mit, die mindestens mal für eine komplette iPhone-Ladung reichen sollten.
Der equinux tizi Flachmann ULTRA kann ab sofort in knalligem Rot über den folgenden Link zum Preis von € 39,99 bei Amazon erworben werden: equinux tizi Flachmann ULTRA
Neben dem vorhin bereits thematisierten Interview zu Apple Music gibt es aus der vergangenen Nacht noch eine weitere News zu Apples Musik-Streamingdienst. So überschritt das Album "Views" des kanadischen Rappers Drake einen bemerkenswerten Meilenstein und wurde das erste Album, welches über eine Milliarde Mal auf Apple Music gestreamt wurde. Dies teilte Drake selbst in einem entsprechenden Post auf Instagram mit, wo er ein gemeinsames Foto mit Apple CEO Tim Cook, iTunes Chef Eddy Cue und Larry Jackson veröffentlichte, die ihm die frohe Kunde und ein entsprechend gerahmtes Bild überreichten.
Veröffentlicht wurde Views am 29. April dieses Jahres auf Apple Music, wo es die erste Woche lang exklusiv zu hören war, ehe es anschließend auch auf anderen Diensten, wie beispielsweise Spotify erhältlich war. Dabei reicht die gemeinsame Geschichte von Apple und Drake bereits zu den Anfängen von Apple Music im Juni 2015 zurück, als Drake eine eigene Beats 1 Radio-Sendung abhielt und Apple anschließend seine "Summer Sixteen" Tour sponserte. Seit gestern steht zudem ein 23-minütiger Kurzfilm von Drake namens "Please Forgive Me" exklusiv auf Apple Music bereit, der als visuelles Begleitwerk zu "Views" gedacht ist.
Mit iOS 10 und iTunes 12.5 hat Apple nur ein Jahr nachdem der Dienst gestartet war, dessen Aussehen sowohl unter iOS als auch am Mac, grundlegend überarbeitet. Auch wenn das neue Design nicht bei jedem Nutzer auf Gegenliebe stößt (dies ist aber grundsätzlich nie der Fall), ging damit vor allem auch ein funktionaler Fortschritt einher. In einem neuen Interview mit Buzzfeed haben sich nun die beiden Apple Music Macher Jimmy Iovine und Bozoma Saint John zu dem Redesign geäußert und sind dabei auch auf die Kritik an exklusiven Inhalten eingegangen. Letzteres hatte kurz nach der exklusiven Veröffentlichung des neuen Frank Ocean Albums "Blonde" bereits für Furore gesorgt, welches die ersten zwei Wochen ausschließlich über Apple Music zu hören war. Im Anschluss hatte die Universal Music Group bekannt gegeben, dass man dies den bei dem Label unter Vertrag stehenden Künstlern künftig nicht mehr genehmigen werde, da man befürchtet, dass dies langfristig der Musikindustrie schade und Apple selbst über kurz oder lang zu einem Musiklabel werden könnte. Laut Iovine hat Apple jedoch keinerlei Amibtionen in diese Richtung, allerdings möchte man seinen Nutzern auch weiterhin das beste Musikerlebnis überhupt bieten. Aus diesem Grund werde man auch weiterhin exklusive Inhalte anbieten. Wenn Universal hierbei nicht mehr mitspielen möchte, werde man dies eben mit anderen Labels, wie beispielsweise Sony Music Entertainment oder Warner Music Group tun. Aus Iovines Sicht schaden kostenlose Angebote, wie unter anderem das von Spotify, eher der Musikindustrie, als exklusive Deals.
Mit dem neuen Design von Apple Musik habe man sich vor allem um die Nutzer gekümmert, die bislang noch keine Erfahrungen mit Streamingdiensten gesammelt haben. Einige Veränderungen, wie beispielsweise das Platzieren des Mediathek-Tabs ganz nach links zielte vor allem auf eine eindeutigere und einfachere Nutzung. So hat man sich laut Bozoma Saint John immer wieder die Frage gestellt, wie die Nutzer mit ihrer Musik den Tag über interagieren und wie man diesem Nutzerverhalten am besten dienen könne. Hierzu habe man auch verschiedene neue Algorithmen eingeführt, die die neuen Playlisten in Apple Music füttern. Hierbei nutzt Apple unter anderem Daten aus iTunes, die Favoriten-Markierungen und auch die Anzahl der Abspielungen eines Titels, um die kuratierten Playlisten zu füttern. In Zukunft werden sich hier noch weitere personalisierte Playlisten hinzugesellen.
In dem Interview gesteht Jimmy Iovine auch ein, dass die erste Versuon von Apple Music zu ambitioniert war und Apple vielleicht ein bisschen viel auf einmal wollte. Inzwischen habe man sich mehr darauf verlegt, zunächst einmal herauszufinden, was die Nutzer wollen und wie der Dienst dabei helfen kann, ehe man neue Funktionen und Designs implementiert. Iovine kündigte zudem einige Neuerungen für die Zukunft an, von denen er nicht glaubt, dass irgendjemand sie kommen sieht.
Das gesamte, durchaus lesenswerte Interview kann auf BuzzFeed News nachgelesen werden.