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iPhone 8 kehrt offenbar tatsächlich zu einem kompletten Glas-Gehäuse zurück

Während gestern noch über den Namen des 2017er iPhone spekuliert wurde, ist es heute der in der Regel treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der sich mal wieder zu möglichen Details des Jubiläums-iPhone zu Wort meldet. Seinen Informationen zufolge wird das vermutlich auf den Namen "iPhone 8" hörende Gerät sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite aus einem Glasgehäuse bestehen, wie es bereits beim iPhone 4 und iPhone 4s der Fall war. Unter anderem habe die Nachfrage nach dem neuen diamantschwarzen iPhone 7 gezeigt, dass die Nutzer auf die Hochglanz-Optik stehen und Glas wäre hierbei deutlich kratzresistenter als das aktuell verwendete Aluminium. Letztere Anfälligkeit hatte Apple sogar dazu veranlasst, den Käufern zu raten, ihr diamantschwarzes iPhone mit einer Hülle zu schützen, um so Kratzer zu vermeiden. Sollte sich Apple in der Tat für das Glasgehäuse entscheiden, könnte die neue Hochglanz-Optik auch auf weitere Farben ausgeweitet werden. Aktuell soll Apple vor allem Produktionsschwierigkeiten beim Hochglanz-Finish des diamantschwarzen iPhone haben, was zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit führt

In seinem Bericht erwartet Kuo die Verwendung von sogenanntem "2.5D Glas", welches widerstandsfähige ist, als beispielsweise "3D Glas". An den Rändern könnte laut Kuo, ebenfalls vergleichbar zum iPhone 4 und iPhone 4s, Edeltstahl oder Aluminium zum Einsatz kommen, wobei der Analyst davon ausgeht, dass die High-End Modelle auf Edelstahl setzen werden, die anderen auf Aluminium. (via 9to5Mac)

 

Ja, Apple führt ein Logfile zu iMessage-Unterhaltungen und nein, dies ist kein Grund zur Sorge

Während die Unterhaltungen innerhalb von iMessage von einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind, die dafür sorgt, dass kein Unbefugter den Inhalt dieser Nachrichten lesen kann, hat The Intercept nun ein Dokument entdeckt, welches zeigt, dass Apple jedoch auf seinen Servern ein Logfile führt, welcher Nutzer mit welchem anderen Nutzer kommuniziert. Im Falle einer richterlichen Anordnung könnte Apple hier auch gezwungen werden, dieses Log auszuhändigen. In technischer Hinsicht ist es so, dass die Nachrichten-App sich beim Versenden einer Nachrichte bei den Apple-Servern meldet, um so in Erfahrung zu bringen, ob der Empfänger iMessage verwendet und die Nachricht entsprechend in diesem Format oder als SMS versendet werden soll. Genau diese Anfragen, inklusive Datum, Uhrzeit, Telefonnummer und IP-Adresse werden von dem angesprochenen Logfile erfasst und laut Apple für 30 Tage gespeichert. Dies hat sich The Intercept aus Cupertino direkt bestätigen lassen. Der folgende Screenshot zeigt einen Ausschnitt der Inhalte des Logfiles.

Während man in diesem Fall schnell damit bei der Sache ist, hier eine enge Zusammenarbeit Apples mit den US-amerikanischen Vollzugsbehörden zu unterstellen, sieht die Realität wohl ein wenig anders aus. Genau genommen kann die Meldung nicht einmal als Neuigkeit gesehen werden, wie verschiedene Sicherheitsexperten inzwischen auch via Twitter anmerken.

Apple bleibt gar nichts anderes übrig, als ein solches Logfile zu führen, um Probleme bei iMessage aufzudecken und zu beheben. Vor einiger Zeit gab es beispielsweise massive Beschwerden in Sachen iMessage in Fällen, in denen Nutzer ihr iPhone oder ihre Nummer gewechselt haben, oder ins Android-Lager gewechselt sind. Auch aus diesem Grund muss Apple prüfen, ob eine Nachricht als iMessage oder als reguläre SMS versendet werden soll. Um derartige Probleme zu vermeiden ist es erforderlich, entsprechend aktuelle Informationen auf den Servern vorrätig zu haben. An dieser Stelle macht Apple auch nichts anders, als andere Unternehmen. Wichtigste Information hier ist, dass der Nachrichteninhalt nach wie vor verschlüsselt ist und auch von Apple nicht ausgelesen werden kann.

Im Endeffekt wird da momentan eine Menge Aufregung um nichts wirklich Neues betrieben. Ich würde nicht soweit gehen, das Vorgehen der Kollegen als "Clickbait" zu bezeichnen, aber die Art und Weise wie die Meldung in Umlauf gebracht wird, ist schon einigermaßen sensationslüstern und dürfte in dieser Form die meisten Leser eher verunsichern, als sie einfach nur darauf aufmerksam zu machen, dass Apple ein solches Logfile pflegt und warum dies getan wird. Eine lesenswerte Abhandlung zu dem Thema in FAQ-Form haben die Kollegen von iMore veröffentlicht.

[Gadget-Watch] TomTom Touch: Weltweit erster Tracker zur Anylse der Körperzusammensetzung

Das niederländische Unternehmen TomTom wird den meisten vermutlich als Anbieter von Navigationslösungen bekannt sein. Nun versucht TomTom aber auch auf dem Gesundheitsmarkt mitzumischen und bringt mit dem Gesundheitsarmband TomTom Touch (€ 149,99 bei Amazon) den weltweit ersten Fitness-Tracker auf den Markt gebracht, der sowohl Schritte, Schlaf und Herzfrequenz misst, als auch die gesamte Körperzusammensetzung analysiert. Hierzu zählt neben dem prozentualen Körperfettanteil auch die Muskelmasse. Die dabei erfassten Informationen lassen sich anschließend in der zugehörigen iPhone-App (kostenlos im AppStore) analysieren und ihre Entwicklung über die Zeit verfolgen.

Ein zusätzlicher Sportmodus bietet über das Standardprogramm aus Schrittzählung, Messung der Schlafdauer und Herzfrequenz, sowie verbrannten Kalorien hinaus auch noch erweiterte Optionen, um Aktivitäten wie Laufen, Fahrradfahren oder sonstige Workouts zu tracken. Das kleine integrierte Touch-Display zeigt zudem auch eingehende Benachrichtigungen auf dem verbundenen iPhone an. Mit einer Akkuladung soll der TomTom Touch bis zu fünf Tage Dauer-Tracking durchhalten.

Der TomTom Touch kann ab sofort in verschiedenen Farben zum Preis von € 149,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: TomTom Touch



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Werbung im AppStore startet am 05. Oktober; Entwicklerplattform jetzt verfügbar

Kurz vor Beginn der WWDC hatte Apple im Juni verschiedene Veränderungen für seinen AppStore angekündigt. Eine dieser Änderungen betrifft bezahlte Werbung, die Entwickler für ihre Apps kaufen können und die dann innerhalb der Suchergebnisse des AppStore angezeigt werden. Ab dem 05. Oktober sollen diese Werbeeinblendungen dann erscheinen. Die Plattform zur Ersteigerung der Werbeplätze hat Apple nun in der vergangenen Nacht scharf geschaltet - wenn auch zunächst nur im US-amerikanischen AppStore. Interessierte Entwickler erhalten von Apple einen Gutscheincode in Höhe von 100,- US-Dollar für ihre ersten Kampagnen. Wann die Werbeeinblendungen auch hierzulande und in weiteren internationalen AppStores starten, ist aktuell nicht bekannt.

Mit den sogenannten Search Ads haben Entwickler die Möglichkeit, ihre Apps als erste Einträge bei den Suchanfragen anzeigen zu lassen, wenn dabei bestimmte Stichwörter verwendet werden. Apple verwendet dabei eine Art Auktionssystem, bei dem die Entwickler ein Gebot für den Werbeplatz abgeben können. Das höchste Gebot erhält dann diesen Platz, wobei dem Nutzer genau eine Werbeeinblendung pro Suchseite angezeigt wird. Diese sind eindeutig als Werbung gekennzeichnet, enthalten ansonsten aber dieselben Informationen, die auch die reguläre AppStore-Seite der jeweiligen App enthält.

Apples Marketing-Chef Phil Schiller gibt zu Protokoll, dass Apple bei der Entwicklung und Umsetzung dieser Form der bezahlten Werbung sehr umsichtig vorgegangen sei, um sowohl den Entwicklern, als auch den Nutzern des AppStore ein möglichst optimales Ergebnis liefern zu können. So sollen auch kleine, unabhängige Entwickler von Search Ads profitieren, da es kein Mindestgebot gibt und man somit auch schon für verhältnismäßig kleines Geld Werbeplätze erstehen kann. Zahlungen werden zudem erst dann fällig, wenn tatsächlich ein Download über eine Werbung erzielt wird.

Günstige iTunes Karten bei Saturn und PayPal

Nachdem die Woche bereits mit  mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger in Sachen iTunes-Karten begonnen hat, legen Saturn und PayPal nun noch einmal nach: Auch hier gibt es nun wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dabei erhält man in den Filialen der Elektronikmarktkette Saturn die Karten aktuell zum Sonderpreis mit einem Rabatt in Höhe der inzwischen üblich gewordenen 10%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 02. Oktober 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Übrigens: Falls man nicht extra das Haus für den Rabatt verlassen möchte, bietet PayPal aktuell ebenfalls 10% auf die digitalen iTunes-Geschenkcodes im Wert von € 50,- und € 100,- an. (mit Dank an Daniel!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!