In der vergangenen Woche berichtete das Wall Street Journal, dass Apple noch bis Ende dieses Jahres mit der Ausstrahlung von selbstproduzierten TV-Inhalten nach dem Vorbild von Amazon, Netflix, Hulu und Co. beginnen möchte. Diese Gerüchte erhalten durch ein Interview des Apple Music Managers Jimmy Iovine mit The Hollywood Reporter nun neue Nahrung. Dabei geht Iovine auch auf Apples Bestreben ein, Nutzer vom hauseigenen, kostenpflichtigen Musik-Streamingdienst Apple Music zu überzeugen und sich dabei gegen die teils kostenlosen Angebote der Konkurrenten Spotify und Pandora zu entscheiden. Wichtig sei dabei, den Nutzern einen Mehrwert für die monatlich oder jährlich zu entrichtende Abogebühr zu bieten. Durch die Erweiterung der Inhalte auf TV-Serien wolle man in Apple Music ein "komplettes Pop-kulturelles Erlebnis" erschaffen.
"At Apple Music, what we're trying to create is an entire cultural, pop cultural experience, and that happens to include audio and video. If South Park walks into my office, I am not going to say you're not musicians, you know? We're going to do whatever hits popular culture smack on the nose. We're going to try."
Angeblich soll dabei die lose auf der Lebensgeschichte von Dr. Dre basierende Serie "Vital Signs" einer der ersten Inhalte sein, die in diesem Zusammenhang auf Apple Music verfügbar gemacht werden sollen. Weitere Inhalte, die danach folgen sollen umfassen die AppStore Reality-Serie "Planet of the Apps" und die jüngst lizensierten Folgen vom auf dem Original mit James Corden basierenden "Carpool Karaoke". Angeblich hat Apple aber auch bereits Pläne für komplette Serien-Staffeln in der Schublade, die dann ab Ende 2017 auf Sendung gehen sollen.
In den USA findet (wie an jedem dritten Montag im Januar) heute der "Martin Luther King Day" statt. Anlässlich dieses Umstandes hat Apple die Startseite seiner Internetpräsenz in den USA dem 1968 erschossenen Bürgerrechtler und Freiheitskämpfer gewidmet. Vor einem großen Bild von Luther King sind dazu die Worte "Commit yourself to the noble struggle for equal rights. You will make a greater person of yourself, a greater nation of your country, and a finer world to live in." zu lesen. Apple hat eine lange Vergangenheit, nicht nur im Kampf gegen die ungleiche Behandlung von Minderheiten, sondern auch in der Verbindung zu Martin Luther King. So war dieser unter anderem Teil der 1997 ins Leben gerufenen, legendären "Think Different"-Kampagne, die neben dem Bürgerrechtler auch Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Bob Dylan, den Dalai Lama und John Lennon zeigte.

Wie viele andere US-Unternehmen bietet auch Apple seinen Mitarbeitern in den USA am Martin Luther King Day an, statt zur Arbeit zu erscheinen, freiwillige Stunden für ein soziales Projekt zu leisten. Für jeden Mitarbeiter, der trotzdem ins Büro kommt, spendet Apple pro geleisteter Arbeitsstunde 50,- US-Dollar für wohltätige Zwecke im Rahmen des sogenannten "Gift Matching"-Programms. Ebenfalls Teil dieses Programms ist eine Verdoppelung sämtlicher Mitarbeiter-Spenden an wohltätige Einrichtungen durch Apple. Und auch Tim Cook wies via Twitter heute noch einmal auf die Bedeutung Martin Luther Kings und dessen Erbe hin:

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dabei erhält man in dieser Woche einen Rabatt in Höhe von bis zu 15% auf die Geschenkkarten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 21. Januar 2017, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Jörg!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!