Das Thema künstliche Intelligenz ist aktuell mal wieder ein großes Thema im Silicon Valley. Für den Nutzer nach außen hin sichtbar wird es unter anderem durch die persönlichen Sprachassistenten wie beispielsweise Apples Siri. Das was aber eigentlich dahintersteckt, also sämtliche Strukturen, Analysen, Auswertungen und Verarbeitungen bemerkt der Nutzer eher weniger. Für ihn ist es (und das ist auch absolut korrekt so) lediglich wichtig, dass das System möglichst gut funktioniert. Zwar funktioniert auch Siri bereits gut, andere Assistenten sind jedoch inzwischen vorbeigezogen, was für viele Beobachter auch daran liegt, dass Apple sein Produkt maßgeblich hinter verschlossenen Türen entwickelt, was augenscheinlich eher hemmt als hilft.
Wohl auch aus diesem Grunde hat man sich in Cupertino laut Bloomberg offenbar nun dazu entschlossen, einem wissenschaftlichen Non-Profit Konsortium im bereich der künstlichen Assistenz beizutreten und damit dem Beispiel von Konkurrenten wie Amazon, Facebook, Google, Microsoft und IBM zu folgen. Diese hatten nämlich bereits im vergangenen Jahr The Partnership on AI gegründet, der nun also auch Apple beigetreten ist. Als Ziel formulierten die beteiligten Unternehmen dabei, eine Organisation zu etablieren, die Best-Practices erarbeiten soll, um die Wahrnehmung, das Verstehen und die Anerkennung von künstlicher Intelligenz in der Öffentlichkeit zu verbessern und eine offene Plattform für Diskussionen und Entwicklungen in diesem Bereich in der Gesellschaft zu sein.
Mit Apples Beitritt wird man zwangsweise auch eine Menge der eigenen Geheimniskrämerei im Bereich der künstlichen Intelligenz aufgeben. Ende vergangenen Jahres hatte man bereits verkündet, dass man es den eigenen AI-Forschern künftig auch erlauben würde, ihre Forschungsergebnisse künftig auch zu veröffentlichen und auf entsprechenden Tagungen und Konferenzen zu präsentieren, was inzwischen auch schon geschehen ist.ity recognition.

Grundsätzlich ist das Vorhaben nicht neu. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen sowohl der eigenen Zahlen, als auch der der Konkurrenz, bekommt das Thema jedoch aktuell noch einmal neuen Wind. Der vor allem auf dem asiatischen Markt bereits äußerst erfolgreiche und umtriebige Smartphone-Hersteller Huawai hat sich als ambitioniertes Ziel gesetzt, in vier Jahren der größte Smartphone-Hersteller weltweit zu sein. Dass man dieses Ziel erreichen kann, zeigen nicht nur aktuelle Marktanteile, die Huawai inzwischen hinter Samsung und Apple auf Platz drei im weltweiten Ranking sehen. In den Märkten China, Portugal und den Niederlanden ist man sogar bereits führend. Und auch in Finnland holt man mächtig auf und konnte dort im vergangenen Jahr zehnmal soviele Smartphones an den Mann bringen wie Apple. Woran es bislang noch hapert ist der Einstieg in den nach wie vor stark von Apple dominierten US-Markt. Hier konnte man bislang noch nicht einmal die Top 10 knacken. Um dies möglichst bald zu schaffen, will man künftig vor allem auf Partnerschaften mit den dortigen Mobilfunkanbietern setzen. Ob man hiermit die beiden Schwergewichte tatsächlich wird angreifen können, muss die Zukunft allerdings erst noch zeigen. (via
MacRumors)
Am Dienstag kommender Woche wird Apple seine aktuellen Quartalszahlen bekanntgeben, in denen dann auch das zurückliegende, traditionell starke Weihnachtsgeschäft enthalten sein wird. Interessanterweise erwarten verschiedene Analysten, dass dabei ein neuer Rekord bei den Absatzzahlen verkündet wird, allerdings der Umsatz dabei gesunken ist. Dies liege laut Bloomberg daran, dass der durchschnittliche Verkaufspreis pro abgesetztem iPhone von 691,- US-Dollar im Jahr 2015 auf 688,- US-Dollar im Vergleichsquartal 2016 gesunken ist. Dies klingt vielleicht auf den ersten Blick nicht viel, rechnet man die 3,- US-Dollar Unterschied aber auf die vermuteten 76 Millionen iPhones im vergangenen Quartal um, ergibt dies knapp 250 Millionen US-Dollar insgesamt. Dennoch erwarten die meisten Analysten ein Rekordquartal von Apple, wobei vor allem die in den vergangenen Monaten immer wieder thematisierten digitalen Dienste eine treibende Kraft gewesen sein sollen.
Der Rückgang des durchschnittlichen Verkaufspreises hingegen erklärt sich dem Analysten Mark Moskowitz zufolge vor allem daraus, dass viele Neukäufe auf das ein Jahr alte iPhone 6s entfallen seien. Ihm zufolge haben sich Smartphones inzwischen soweit entwickelt, dass selbst eine ein Jahr alte Version mehr als gut genug für die meisten Nutzer sei. Diese setzen nun vermehrt darauf, dass diese Geräte den digitalen Nutzen bereits erfüllen und so lange genutzt werden, bis dies entweder nicht mehr der Fall ist oder aber das Gerät seinen Geist aufgibt. Darüber hinaus habe aber auch das im vergangenen Jahr auf den Markt gebrachte und überaus erfolgreiche iPhone SE zum geringeren Durchschnittspreis beigetragen, wie unter anderem auch die folgende Grafik zeigt.


Vor einigen Wochen hat Amazon exklusiv für seine Prime-Kunden den Donnerstag zum "
Prime Deals Day" erklärt. An diesem Tag gibt es seither Woche für Woche Angebote zu einem bestimmten Thema, die eben nur für Kunden mit einem Prime-Abonnement zur Verfügung stehen. Während sich aus Technik-Sicht in den vergangenen Wochen nicht wirklich viel getan hat, sind am
heutigen Prime Deals Day unter dem expliziten Motto "Smart Home" doch gleich mal wieder eine ganze Reihe angebote mit dabei, die in jedem Fall einen Blick lohnen. Die folgenden Links führen direkt zu den beiden Angeboten:
- Philips Hue LED Lampe E27 Starter Set inklusive HomeKit-Bridge (€ 139,- statt € 199,99)
- Philips Hue Bewegungssensor (€ 33,- statt € 39,95)
- Philips Hue LightStrip+ 16 Mio Farben (€ 55,- statt € 79,95)
- Withings Thermo - WLAN Schläfenthermometer (€ 73,99 statt 99,95)
- Oral-B SmartSeries 6000 Elektrische Zahnbürste mit Bluetooth (€ 89,99 statt € 219,99)
- Smart TVs verschiedener Hersteller (bis zu 50% reduziert)
- Sony Multi-Room-Lautsprecher (bis zu 40% reduziert)
- Raumfeld Multi-Room Lautsprecher (bis zu 36% reduziert)
- Kaspersky Internet Security 2017 für Mac (€ 21,99 statt € 39,95)
- Netzwerk-Geräte (bis zu 50% reduziert)
Weitere Angebote im Rahmen des heutigen Prime Deals Day präsentiert Amazon auf der zugehörigen Übersichtsseite.

Es war zum einen zu erwarten, zum anderen auch bereits von Facebook angekündigt worden. In einer ersten Welle testet das soziale Netzwerk nun an Nutzern in Australien und Thailand die Einblendung von Werbung in seiner separaten Messenger-App (kostenlos im AppStore). Diese taucht unterhalb der Favoriten auf der Startseite des Messengers auf und kann von Unternehmen gebucht werden. Innerhalb der Konversationen werden allerdings keine Einblendungen auftauchen, wie Facebook betont.

Bereits seit einiger Zeit bietet Facebook Unternehmen die Möglichkeit, Werbung im News Feed seiner Haupt-App einzublenden, die den Nutzer bei einem Anklicken dann zu einer Konversation mit dem Werbenden in die Messenger-App schickt. Dies kann künftig nun auch direkt innerhalb des Messengers geschehen. Die Nutzer bekommen dabei immerhin die Möglichkeit, Werbung über ein kleines Drop-Down Menü zu verbergen oder an Facebook als unangemessen zu melden. Zudem erhält man keine Nachrichten des Werbenden ohne dass man selber diese Konversation durch einen Klick auf die Werbung begonnen hat. Laut Facebook werde man sich ausreichend Zeit nehmen, ehe man die Werbeeinblendungen auch in andere Länder bringt.
In China steht am 28. Januar das Spring Festival, besser bekannt als das chinesische Neujahrsfest auf dem Programm. Grund genug für den Gadget-Hersteller Aukey eine Rabattaktion zu diesem Anlass ins Leben zu rufen. Bis zum 09. Februar gibt es dabei täglich mindestens drei ausgewählte Produkte aus dem Sortiment des beliebten Herstellers per Rabattcode zum Sonderpreis bei Amazon. Ich werde diese Aktion dahingehend begleiten, dass ich jeden Morgen die reduzierten Produkte samt ihren Rabattcodes an dieser Stelle veröffentliche. Vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei. Und das hier sind die Angebote vom heutigen Donnerstag: