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Heute Abend steigt Apples Bildungs-Event - und das dürfen wir erwarten...

Am heutigen Abend steigt es nun also, das erste Apple-Event des Jahres. Allerdings handelt es sich bei der Veranstaltung mit dem Titel "Let's take a field trip." nicht um ein gewöhnliches Apple-Event, sondern um eines, welches sich explizit um das Thema Bildung drehen wird. Entsprechend findet es auch nicht an einer der gewohnten Locations statt, sondern an der Lane Tech College Prep High School in Chicago. Bereits auf der Einladung hat Apple deutlich gemacht, dass es bei dem Event um "creative new ideas for teachers and students" gehen wird. Dennoch gibt es erneut verschiedene Gerüchte zu möglichen neuen Produkten, die Apple heute Abend bei dieser Gelegenheit vorstellen könnte. Hier dazu ein kurzer Überblick. Selbstverständlich werde ich heute Abend aktuell über die Geschehnisse in Chicago berichten.

9,7" (Bildungs)-iPad

Als einigermaßen sicher gilt, dass Apple heute Abend ein neues 9,7" iPad vorstellen wird, mit dem man sich an den Bildungsmarkt richtet und das entsprechend günstig im Preis sein soll. Das im vergangenen März vorgestellte aktuelle Modell beginnt bei 329,- US-Dollar. Gerüchte besagen nun, dass das neue Gerät sogar bei lediglich 259,- Dollar beginnen könnte, um es hiermit vor allem für Schüler und Studenten attraktiv zu machen. Ob es sich dabei um ein komplett neues Gerät oder lediglich einen niedrigeren Preis für das aktuelle Modell handelt, muss abgewartet werden.

Aktuell gibt es keinerlei konkrete Gerüchte zu Hardware-Spezifikationen oder sonstigen Ausstattungsmerkmalen. Zuletzt hieß es jedoch, dass das Bildungs-iPad möglicherweise den Apple Pencil unterstützen und eine Tastatur im Lieferumfang enthalten könnte.

Günstiges 13" MacBook (Air)

Ähnlich wie beim iPad soll Apple auch an einem günstigeren MacBook Air arbeiten, welches dann wohl ebenalls auf den Bildungsmarkt ausgerichtet sein und dort mit den beliebten Google Chromebooks konkurrieren soll. Auch hier sind jedoch derzeit noch keine möglichen Spezifikationen im Umlauf, weswegen es sich (wie auch beim Bildungs-iPad) sowohl um ein neues Gerät, als auch um eine bloße Preissenkung beim aktuellen MacBook Air handeln könnte. Letztere könnte den Preis auf bis zu 799,- oder gar 899,- US-Dollar drücken.

Zuletzt herrschte eine gewisse Unsicherheit, ob es sich tatsächlich um ein MacBook Air oder doch eher um ein "entry-level 13,3"-MacBook" handelt, wie unter anderem die DigiTimes und Bloomberg andeuteten. Die DigiTimes sprach in diesem Zusammenhang zudem von einem Retina Display, was erstens nicht zum MacBook Air passt und es zweitens schwierig machen würde, das Gerät günstig anzubieten. So spricht auch Bloomberg vage von einem Preis unterhalb von 1.000,- US-Dollar.

Dort geht man allerdings aktuell nicht davon aus, dass dieses Gerät heute Abend gezeigt wird, weswegen es durchaus sein kann, dass der Mac auf dem Event überhaupt keine Rolle spielt.

AirPower

Nach wie vor warten wir auf den Verkaufsstart des im vergangenen Herbst angekündigten AirPower-Ladepads von Apple. Letzte Gerüchte ließen dabei auf einen Termin Ende März hoffen. Und auch wenn dies eigentlich nichts mit dem Bildungsthema des heutigen Events zu tun hat, ist es durchaus möglich, dass Apple den Anlass nutzt und die Verfügbarkeit des Zubehörs ankündigt.

Gemeinsam mit dem Ladepad dürfte dann auch das neue AirPods Charging Case nach Qi-Standard das Licht der Welt erblicken. Hiermit ließen sich dann auch Apples kabellose Ohrhörer über das AirPower-Pad laden.

iPhones in neuen Farben

Sollte Apple das Event tatsächlich nutzen, um nicht ausschließlich auf Bildungsthemen einzugehen, könnte auch eine neue Farbvariante für die aktuellen iPhones angekündigt werden, wie sie in den vergangenen Tagen des Öfteren diskutiert wurde. Hier streiten sich die die Gelehrten, ob es sich um eine kupfergoldene Farbgebung oder eine (PRODUCT)RED-Version handeln könnte. Ebenso wird diskutiert, ob Apple lediglich das iPhone X hiermit bedenken wird oder gleich alle im vergangenen Herbst vorgestellten Modelle.

Möglich ist auch, dass das iPhone X die gemunkelte kupfergoldene Variante erhält, während iPhone 8 und iPhone 8 Plus als (PRODUCT)RED-Version erscheinen.

iPhones SE 2

Ob die immer mal wieder auftauchenden Gerüchte um ein iPhone SE 2 nun den Tatsachen entsprechen oder eher aus dem Wunsch geboren sind, dass Apple ein solches Gerät auf den Markt bringt, kann immer noch nicht genau gesagt werden. Viele Nutzer würden es sich sicherlich wünschen, allerdings soll Apple derzeit verschiedenen Berichten zufolge keinerlei Kapazitäten frei haben, um es entwickeln zu können.

Dennoch tauchen Meldungen über eine Neuauflage immer mal wieder auf. In der Vergangenheit war der März stets der Monat, in dem Apple Neuerungen beim iPhone SE präsentierte. Insofern wäre der Zeitpunkt also passend. Derzeit sieht es aber dennoch eher nicht nach einem iPhone SE 2 am heutigen Abend aus.

iOS 11.3, macOS 10.13.4, watchOS 4.3 und tvOS 11.3

Mit ziemlicher Sicherheit wird Apple am heutigen Abend die finale Version von iOS 11.3 veröffentlichen oder zumindest ankündigen. Nach sechs Betaversionen sollte das Update inzwischen auch ausreichend getestet und stabil sein. Passend zum Thema der heutigen Veranstaltung enthält iOS 11.3 Apples Classroom-App in Version 2.2, sowie ein neues Framework namens ClassKit, mit dem es Entwicklern einfacher gemacht werden soll, Bildungs-Apps zu entwickeln, die dann auch auf die angesprochene Classroom-App aufsetzen können. Sowohl diese App, als auch das Framework dürften zu den zentralen Themen des heutigen Events gehören.

Für den "normalen Nutzer" enthält iOS 11.3 jedoch auch jede Menge interessante neue Funktionen, wie iCloud Messages, ARKit 1.5, neue Animoji und natürlich die neuen Einstellungen rund um die Akku-Gesundheit. Hinzu gesellen sich natürlich auch jede Menge Bugfixes, die dann auch in den anderen Betriebssystemupdates stecken werden, die Apple aller Voraussicht nach gemeinsam mit iOS 11.3 veröffentlichen wird.

Weitere Bildungs-Themen

Das Thema Bildung ist traditionell tief bei Apple verankert und auch wenn es in den letzten Jahren ein wenig ruhiger in diesem Bereich geworden ist, hat nicht zuletzt Apple CEO Tim Cook in den vergangenen Monaten gebetsmühlenartig darauf hingewiesen, wie wichtig die Kompetenz, App-Code schreiben zu können, in Zukunft sein wird. Insofern kann davon ausgegangen werden, dass auf dem Event auch Neuigkeiten rund um Apples "Everyone Can Code"-Curriculum verkündet werden. Nicht zuletzt zählt auch der Veranstaltungsort, die Lane Tech College Prep High School in Chicago zu den Einrichtungen, über die Apple eine halbe Million Studenten im Großraum Chicago in seiner Programmiersprache Swift ausbildet.


Apple wird von dem Event dieses Mal keinen Livestream senden, was vermutlich der Location geschuldet ist. Dennoch sind natürlich wieder einige US-Kollegen vor Ort, die uns zeitnah mit allem Wissenswerten von der Veranstaltung versorgen werden. Ich reiche euch diese Meldungen dann natürlich entsprechend aufbereitet schnellstmöglich durch. Weitere Informationen dazu folgen heute Nachmittag. Das Event beginnt um 17:00 Uhr deutscher Zeit.

Kurz vor Apples Bildungs-Event: Acer stellt Chrome OS Tablet für Schulen vor

Am heutigen Abend findet bekanntermaßen ein Apple-Event zum Thema Bildung statt. Bevor sich der iPad-Hersteller hier aber wohl vermutlich auch zu einer neuen Niedrigpreis-Strategie für den Bildungsmarkt äußern wird, grätscht ihm einer der Konkurrenten in die Parade. So hat Google gemeinsam mit Acer das erste Chrome OS Tablet vorgestellt. Das Acer Chromebook Tab 10 ist somit das erste Tablet, welches unter Googles Chrome OS Betriebssystem läuft. Ähnlich wie es Apple offensichtlich mit dem iPad plant, soll das Acer Chromebook Tab 10 ein ideales, leichtgewichtiges Gerät für den Einsatz in Schulen mit Touch- und Stylus-Funktionalitäten sein. Es verfügt über ein 9,7" großes und mit 2.048 x 1.536 Pixeln auflösendes Display, einen 6-Kern 3399 RockChip Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher, 32 GB Speicherkapazität, eine 2 Megapixel HD-Webcam auf der Vorder- und eine 5 Megapixel Kamera auf der Rückseite. Der Akku soll 9 Stunden lang durchhalten, ehe er über seinen USB-C Anschluss wieder geladen werden muss.

Im Lieferumfang des Chromebook Tablet befindet sich jeweils ein passiver Chromebook Wacom EMR Stylus, der weder geladen oder mit dem Gerät verbunden werden muss. Dank Maschinenlernen soll er ein "natürliches Schreiben" ohne Verzögerungen ermöglichen. Das Acer Chromebook Tab 10 geht ab April für 329,- US-Dollar über den Ladentisch. Ein Preis, von dem erwartet wird, dass Apple ihn heute Abend unterbieten wird.

Günstige iTunes Karten online bei Saturn

Nachdem verschiedene Anbieter seit Anfang der Woche iTunes-Geschenkkarten mit Zusatzguthaben anbieten, hat nun auch Saturn wieder mal ein interessantes Angebot für alle Schnäppchenjäger. Dabei erhält man in dieser Woche im Onlineshop des Elektronikmarkts ein Bonusguthaben in Höhe von 15% des Kaufwerts bei den Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte dennoch schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an ale Tippgeber!)

Apple-Zulieferer Foxconn übernimmt den Zubehörhersteller Belkin

Paukenschlag in der vergangenen Nacht im Dunstkreis von Apple. Der größte Zulieferer Cupertinos Foxconn hat bekanntgegeben, dass man einen der größten Zubehöranbieter Apples, nämlich Belkin übernommen hat. Der Deal umfasst ein Volumen von insgesamt 866,- Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind neben der Marke Belkin auch die Tochtergesellschaften Linksys, Wemo und Phyn. Nach eigener Aussage macht Foxconn auf diese Weise einen großen Schritt in Richtung Premium-Zubehör und Smart Home. Zudem möchte man die Präsenz der bestehen bleibenden Marke Belkin in den USA und weltweit künftig deutlich ausbauen.

Apple veröffentlicht siebte Beta von macOS 10.13.4

Kurz vor der erwarteten Veröffentlichung der finalen Version hat Apple in der vergangenen Nacht die inzwischen siebte Beta von macOS 10.13.4 für registrierte Entwickler freigegeben. Auch bei der vierten Aktualisierung von macOS High Sierra wird sich Apple vor allem um Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen kümmern. Größere neue Funktionen sind hingegen nicht zu erwarten. Vermutlich wird Apple aber auch die neue Funktion iMessage in iCloud aktivieren, über die sich die auf diesem Wege erhaltenen Nachrichten künftig über alle verbundenen Geräte hinweg synchronisieren werden.

NYT: Erste exklusive TV-Inhalte von Apple für März 2019 geplant

Während bislang davon ausgegangen wurde, dass Apple seine Pläne in Richtung exklusiver TV-Inhalte nicht nur auf der WWDC Anfang Juni verkünden, sondern auch noch in diesem Jahr mit ihrer Ausstrahlung beginnen würde, zeichnet ein aktueller Bericht der New York Times nun ein anderes Zeitfenster. In einem wirklich gut gemachten, umfassenden Überblick über das Thema zählen die Journalisten noch einmal die 12 bislang bekannten (mutmaßlichen) Projekte auf und berichten dabei von Apples Plänen für einen Start im März 2019.

Aktuell sollen in etwa 40 Personen bei Apple in der Video-Division arbeiten und die verschiedenen Drama-, Kinder- und Unterhaltungsserien vorbereiten. Auch wenn es angeblich bis zur Erstausstrahlung noch 12 Monate dauern soll, ist dies bei genauerem Hinsehen ein realistischer Zeitrahmen. Apple hat sich bislang lediglich die Rechte an den Projekten gesichert, allerdings noch nicht mit dem Dreh und der Nachbereitung begonnen. Gerade die ersten Staffeln von Serien sind oftmals zeitraubender, da sich die Prozesse erst einspielen müssen.

Ursprünglich war von einem Budget von ca. 1 Milliarde US-Dollar für die Pläne ausgegangen worden. Inzwischen soll dieser Betrag dem Bericht zufolge jedoch nicht mehr in Stein gemeißelt sein und Apple ist auf dem besten Wege ihn zu überziehen.

Zweite Generation des iPhone X könnte um 100 US-Dollar günstiger werden

Erst vor wenigen Tagen wurde spekuliert, dass die für den Herbst erwartete zweite Generation des iPhone X für Apple geringere Produktionskosten mit sich bringen könnte, nun berichtet der RBC Capital Markets analyst Amit Daryanani, dass sich dies auch auf den Verkaufspreis auswirken könnte. Zudem könnten die eher geringer als erwarteten Absätze des ersten Hombutton-losen iPhone auch auf den vergleichsweise hohen Verkaufspreis zurückzuführen sein, weswegen Apple diesen bei der zweiten Generation auf 899,- US-Dollar für das Einstiegsmodell senken könnte. Das höhere Preissegment könnte dann das als "iPhone X Plus" gehandelte 6,5"-Modell ab 999,- US-Dollar bedienen.

Auch wenn es sich hierbei lediglich um eine Prognose eines Analysten handelt, ergibt die Überlegung, auch mit Blick auf die wohl niedrigeren Produktionskosten durchaus Sinn. In seiner Prognose für das diesjährige iPhone-Lineup, welche den Kollegen von MacRumors vorliegt, geht Daryanani von der folgenden Preisstruktur aus:

  • iPhone X Plus: 999,- US-Dollar
  • iPhone X 2.Gen: 899,- US-Dollar
  • iPhone 6,1" LCD: 799,- US-Dollar
  • iPhone 8 / iPhone 8 Plus: $549,- US-Dollar / $669,- US-Dollar
  • iPhone 7 / iPhone 7 Plus: $449,- US-Dollar / $569,- US-Dollar
  • iPhone SE: 349,- US-Dollar

Nutzen Apple und Amazon Wikipedia schamlos aus?

Ich gebe es zu. Wann immer ich die Wikipedia-Webseite aufrufe und plötzlich von oben ein Spendenaufruf für die Plattform ins Bild gefahren kommt, der dann ein Viertel des Bildschirms einnimmt, bin ich maximal genervt. Letzten Endes lebt die Plattforma allerdings ausschließlich von genau diesen Spenden, was auf der anderen Seite auch wieder ein Dilemma des Internets deutlich macht. Noch dramatischer wird dieses Problem für Wikipedia, wenn die Inhalte nicht über die eigene Webseite aufgerufen, sondern auf andere Weise, beispielsweise durch die smarten Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder den Google Assistant abgezapft werden.

Laut Wikipedias Chief Revenue Officer Lisa Gruwell geschieht dies inzwischen immer häufiger. In einem Interview mit TechCrunch prangert sie dabei vor allem Apple und Amazon an. Denn während Google für die Verwendung der Wikipedia-Daten durch seinen Assistant regelmäßig großzügige Spenden an Wikipedia tätigt, gab es vonApple und Amazon bislang noch keinen Cent. Ein Umstand, über den man Cupertino dringend einmal nachdenken sollte.