Wir befinden uns inzwischen im März, was bedeutet, dass die nächsten Apple Produktlaunches nicht mehr lange auf sich warten lassen werden. Neben dem Verkaufsstart des HomePod in weiteren Ländern und dem von Apple bereits angekündigten AirPower Ladepad werden inzwischen auch eine ganze Reihe weiterer Produkte gehandelt. Nun wagt sich die in Taiwan beheimatete Economic Daily News aus der Deckung und berichtet, dass Apple derzeit an einem neuen iPad Pro arbeiten würde, welches über ein 11"-Display verfügen soll.
Während Apple derzeit ein iPad Pro mit 10,5" iPad Pro auf dem Markt hat, soll dieses gerüchtehalber künftig mit einem schmaleren Rahmen und Face ID ausgestattet werden, wodurch der Homebutton entfallen würde. Hierdurch könnte Apple in der Tat in der Lage sein, ein 11"-Display zu verbauen und dabei die Gerätemaße beizubehalten oder gar zu verkleinern. Das neue Gerät soll dann gemeinsam mit einem aktualisierten 12,9" iPad Pro auf Apples jährlicher Entwicklerkonferenz WWDC erscheinen, was bereits in der Vergangenheit gemunkelt wurde.
Über die neuen iPad Pro Modelle hinaus ist dem Bericht außerdem zu entnehmen, dass Apple nicht plant, in der ersten Jahreshälfte ein neues iPhone auf den Markt zu bringen. Sollte sich dies bewahrheiten, würde dies wohl bedeuten, dass eher nicht mit einem neuen iPhone SE zu rechnen ist. Die neuen iPhones sollen dann wie gewohnt erst im Herbst erscheinen.
Auch wenn Apple in Sachen Verkaufsstart für seine AirPower-Ladematte weiter das Frühjahr 2018 angibt, deutet inzwischen immer mehr darauf hin, dass es noch in diesem Monat soweit sein könnte. Letzte Quelle für dieses Gerücht ist nun die taiwanesische DigiTimes, die damit in die bereits erschienenen Meldungen von Mac Otakara und The Apple Post einstimmt. Als weitere Details vermelden die Kollegen zudem, dass das AirPower-Pad über eine maximale Ladeleistung von bis zu 29 Watt verfügen soll, was deutlich mehr wäre, als beispielsweise die 7,5 Watt, auf die die von Apple für das iPhone 8 und iPhone X empfohlenen Ladepads Belkin Boost Up () und Mophie Wireless Charging Base kommt. Die zusätzliche Power ist wohl auch notwendig, da neben den iPhones künftig auch die Apple Watch und die AirPods in ihrem speziellen Ladecase gleichzeitig über das AirPower geladen werden können.
Sollte das AirPower-Pad tatsächlich noch in diesem Monat erscheinen ist davon auszugehen, dass Apple zeitgleich auch das angesprochene neue Ladecase für die AirPods auf den Markt bringen wird. Neue Ohrhörer sind zur selben Zeit aber wohl noch nicht zu erwarten.
Man hat zugegebenermaßen schon ein wenig darauf gewartet, am heutigen Abend ist es nun endlich passiert. Apple hat die Registrierung zur diesjährigen 29. Ausgabe seiner World Wide Developers Conference, kurz WWDC geöffnet. Damit einhergehend steht nun dann auch das bereits gemunkelte Datum der Veranstaltung fest. Die WWDC 2018 wird in der Zeit vom 04. bis zum 08. Juni erneut im McEnery Convention Center im kalifornischen San Jose stattfinden. Dies wird dann wohl auch erneut die Veranstaltung sein, auf der Apple die nächsten Generationen seiner Betriebssysteme iOS, macOS, watchOS, tvOS, sowie der Entwicklungsumgebung Xcode vorstellen und die ersten Beta-Versionen an die Entwickler verteilen wird.
Bei Apple registrierte Entwickler können sich ab sofort bis zum 22. März um 19.00 Uhr deutscher Zeit über die WWDC-Website für Tickets für die Konferenz bewerben. Die Tickets werden dabei erneut in einem Zufallsverfahren vergeben und die Entwickler werden bis zum 23. März über den Bewerbungsstatus informiert. Sollte man zu den Auserwählten gehören, werden für die Eintrittskarte 1.599,- US-Dollar fällig. Erneut wird Apple auch bis zu 350 kostenlose WWDC-Stipendien für Studenten vergeben. Interessenten können sich ab sofort auf der WWDC-Website über die Bewerbungsmodalitäten informieren.
Für all diejenigen, die nich in San Jose vor Ort sein können, hat Apple bereits jetzt Livestreams der Keynote und verschiedener Developer-Sessions angekündigt, die über die WWDC-App (kostenlos im AppStore) und teiweise auch das Apple TV, die iOS-Geräte und den Browser empfangen werden können

Apple hat in einer jährlich durchgeführten Umfrage zum Ansehen von Unternehmen in den USA deutlich gegenüber dem Vorjahr an Boden eingebüßt. Bei der sogenannten "Harris Poll Reputation Quotient" Umfrage wurden zwischen dem 11. Dezember 2017 und dem 12. Januar 2018 insgesamt 25.800 Erwachsene in den USA zum Ansehen der wichtigsten Unternehmen befragt. Dabei verschlechterte sich Apple von Platz 5 im Vorjahr auf nun nur noch Platz 29 in der Liste, wie Reuters berichtet. 2016 hatte Apple noch den 2. Platz in der Umfrage belegt.
Als kleinen Trost für Apple musste auch Google einen kräftigen Niedergang hinnehmen und sank von Platz 8 im Jahr 2017 auf nun nur noch Platz 28 in 2018. Harris Poll CEO John Gerzema führt dies darauf zurück, dass beide Unternehmen in den vergangenen Jahren keine herausragenden neuen Produkte mehr auf den Markt gebracht haben.
"Google and Apple, at this moment, are sort of in valleys. We’re not quite to self-driving cars yet. We’re not yet seeing all the things in artificial intelligence they’re going to do."
Auf dem ersten Platz der Rangliste findet sich auch in diesem Jahr, wie jedes Jahr seit 2015, der Onlinehändler Amazon wieder. Sprünge nach oben konnten unter anderem Tesla von Platz 9 auf Platz 3 und Facebook mit seinem nun erzielten 51. Rang. Die Top 10 der Umfrage gestalten sich in diesem Jahr wie folgt:
- Amazon.com
- Wegmans Food Markets Inc
- Tesla Motors
- Chick-fil-A
- The Walt Disney Co
- HEB Grocery Company LP
- United Parcel Service Inc
- Publix Super Markets
- Patagonia Inc
- Aldi Inc
Die Marktanalysten von Loup Ventures haben in einer Umfrage versucht herauszufinden, wie viele der aktuellen iPhone-Nutzer planen, im Herbst auf die neue Generation des Apple-Smartphone umzusteigen. Herausgekommen ist die Erkenntnis, dass sich das iPhone-Wachstum langsam abschwächt und in einen vorhersehbareren Rhythmus eintritt. Insgesamt wurden bei der Umfrage 511 Nutzer in den USA befragt, von denen 226 aktuell ein iPhone besitzen. Auch wenn die diesjährigen iPhones noch lange nicht angekündigt sind, planen derzeit 22% der iPhone-Nutzer einen Umstieg auf die neue Generation im Herbst. Darüber hinaus haben 20% der Umfrageteilnehmer die Absicht, innerhalb der nächsten 12 Monate auf ein iPhone X oder iPhone 8 umzusteigen, die beide aktuell bereits auf dem Markt sind.

Im Detail planen von den 42% der upgradewilligen Nutzer 28% ein iPhone 8 zu erwerben, 18% ein iPhone X und 51% ein noch nicht angekündigtes Modell. Im vergangenen Jahr sahen die Zahlen übrigens recht ähnlich aus. Seinerzeit planten 23% der Befragten den Umstieg auf die noch nicht angekündigten neuen iPhone-Modelle des Herbst 2017.

Nicht nur wegen des Rechtsstreits mit Apple befindet sich der Chip-Hersteller Qualcomm derzeit in den Schlagzeilen. Auch eine mögliche Übernahme durch den in Singapur beheimateten Konkurrenten Broadcom wurde in den vergangenen Wochen immer mal wieder diskutiert. Nun hat diesem Vorhaben jedoch niemand geringeres als US-Präsident Dinald Trump persönlich dem $ 117 Milliarden US-Dollar schweren Deal laut Bloomberg einen Riegel vorgeschoben und dabei die nationale Sicherheit als Begründung angeführt. Dabei stützt er sich auf eine Empfehlung des Committee on Foreign Investment (CFIUS) der USA, welches ein Risiko darin sieht, dass der Deal Qualcomms Vorreiterrolle in Sachen 5G-Technologie gefährdet, was dazu führen könnte, dass das chinesische Unternehmen Huawei zum weltweit dominanten 5G-Provider aufsteigen könnte.
Inzwischen hat sich Broadcom in einem offiziellen Statement zu der Trump-Anordnung geäußert und sich darin enttäuscht gezeigt. Zudem Widerspricht man den Ansichten der US-Regierung, der Deal würde die nationalen Interessen der USA beeinträchtigen:
"Broadcom is reviewing the Order. Broadcom strongly disagrees that its proposed acquisition of Qualcomm raises any national security concerns."
Apples iTunes-Chef Eddy Cue war gestern auf der SXSW Conference zu Gast, wo er Dylan Byers von CNN ein Interview gab. Dabei gab der Manager gleich eine ganze Reihe aufsehenerregender Neuigkeiten zum Besten, wie zum Beispiel, dass Apple den Magazin-Anbieter Texture übernehmen und dessen Dienste in die hierzulande nach wie vor nicht erhältliche Apple News App integrieren wird. Auch zu Apple Music äußerte sich Cue und vermeldete, dass der Musik-Streamingdienst inzwischen auf eine Nutzerzahl von 38 Millionen zahlenden Abonnenten kommt. Das ist allein im vergangenen Jahr ein Anstieg von 2 Millionen neuen Nutzern. Weiterhin außer Reichweite liegt allerdings Spotify, das auf über 100 Millionen Nutzer kommt.
Die spannendste Aussage betrifft aber wohl Apples nicht wirklich geheime Pläne in Sachen exklusive TV-Inhalte. Hier sagte Cue, man sei bei dem Thema "completely all in". Da es Apple vor allem um Qualität und nicht um Quantität gehe, werde man auch kein Unternehmen wie Netflix oder Disney übernehmen, sondern eigene Formate, die zudem auf einer eigenen Technologie basieren sollen, auf die Beine stellen. Dabei spiele auch Geld für Apple keine Rolle. Unter anderem hat man so bereits ein über 40 Mann starkes Team auf die Beine gestellt und sich die Rechte an über 10 Formaten gesichert. (via MacRumors)
Passend dazu wurde übrigens in der vergangenen Nacht auch bekannt, dass Apple sich die Rechte an seiner ersten Animationsserie gesichert hat, die auf den Namen "Central Park" hört und von Loren Bouchard entworfen wurde. Laut Variety handelt es sich dabei zum eine "musical comedy", in der es um eine Familie geht, die im New Yorker Central Park lebt und sowohl den Park, als auch gleich die ganze Welt rettet.
Apple soll sich bereits zwei Staffeln der Reihe mit jeweils 13 Folgen gesichert haben, die von 20th Century Fox produziert werden soll. Weitere Ankündigungen zu Apples TV-Plänen dürften auf der WWDC Anfang Juni zu erwarten sein.
Apple hat seine Karten-App in den vergangenen Tagen serverseitig um ein interessantes Feature erweitert. So lassen sich über die App nun auch die Bike-Sharing-Stationen in 175 Städten auf der ganzen Welt abrufen. Hierzu bedient man sich laut TechCrunch der Daten des Anbieters Ito World, die in die App integriert wurden. Auch Deutschland ist dabei vertreten. So findet man unter anderem in Berlin beispielsweise die Stationen von DEEZERnextbike.
Aufgerufen wird die Funktion innerhalb der Karten-App beispielsweise indem man den Namen des Anbieters oder einene Suchbegriff wie "bike sharing" in das Suchfeld eintippt. Mit an Bord sind neben DEEZER unter anderem auch Citi Bike in New York City, Ford GoBike in San Francisco, Biketown in Portland, Santander Cycles in London, Bicing in Barcelona oder BIXI. Insgesamt steht die neue Funktionen in 36 Ländern zur Verfügung und soll in den kommenden Monaten stetig weiter augebaut werden.