Skip to content

Saturn: Philips-Hue-Produkte und Wearables nur für kurze Zeit stark vergünstigt

Zu später Stunde ein schneller Hinweis für Schnäppchenjäger: Bei der Elektronikmarktkette Saturn läuft aktuell das Late-Night-Shopping mit der Smart-Lights-Nacht und der Wearables-Nacht. Dabei werden unter anderem auch zahlreiche Produkte des Herstellers Philips zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen angeboten. Mit dabei sind unter anderem auch vier Bundles aus der Philips-Hue-Reihe zu deutlich reduzierten Preisen angeboten. Die Aktion gilt ab sofort, noch bis morgen früh um 09:00 Uhr und nur solange der Vorrat reicht. Nachfolgend ein paar ausgewählte Angebote:

Weitere, teils durchaus interessante Wearables von Nokia, Fitbit und Garmin finden sich zudem auf der Übersichtsseite des Saturn Late-Night-Shopping.

Android-Switcher präferieren größere iPhone-Varianten

In den vergangenen Monaten hat Apple immer mal wieder daraufhingewiesen, dass eine recht hohe Zahl der iPhone-Neukäufer von der Android-Plattform auf iOS gewechselt sind. Ein neuer Bericht von Consumer Intelligence Research Partners (via MacRumors) unterfüttert dies nun mit einigen Zahlen. Dort hat man eine Umfrage unter 2.000 Apple-Kunden im ersten Quartal 2018 durchgeführt, die in dieser Zeit ein iPhone erworben haben. Hierbei handelte es sich zu 15% bis 20% um sogenannte "Switcher", die von Android zu Apple gewechselt sind.

Vor allem das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus haben dabei als Zugpferde fungiert und konnten 40% der Switcher von sich überzeugen. Es folgen das iPhone 7 bzw. das iPhone 7 Plus mit ca. 25% und das iPhone 6s bzw. iPhone 6s Plus mit ca. 12%. Ehemalige Android-Nutzer haben den Zahlen zufolge zudem eine Präferenz für die Plus-Modelle des iPhone (39% vs. 29%).

Zusätzlich zum iPhone SE: Auch das iPhone 6s wird künftig in Indien produziert

Bereits im vergangenen Jahr hat Apple damit begonnen, das iPhone SE auch in Indien fertigen zu lassen, um auf diese Weise die Importsteuern auf seine Geräte in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Erde zu umgehen. Nun gesellt sich mit dem iPhone 6s ein weiteres Modell hinzu, wie die Economic Times berichtet. So soll die Produktion in der vergangenen Woche im Wistron-Werk in Bengaluru angelaufen sein. Der taiwanesische Fertigungspartner hatte im März grünes Licht für die neue Produktionslinie erhalten. Würde Apple die iPhones nicht in Indien produzieren lassen, würden Importsteuern in Höhe von 20% für das Smartphone fällig werden. Die vor Ort produzierten Geräte verbleiben dann auch ausschließlich in Indien und sind für den dortigen Verkauf bestimmt.

Apples Schoolwork-App für Lehrer ab sofort verfügbar

Auf seinem Bildungs-Event im März hatte Apple erstmals seine neue Schoolwork-App vorgestellt, mit deren Hilfe Lehrer Aufgaben auf digitalem Wege an ihre Schüler verteilen und aus ihnen heraus auch unter anderem direkt in externe Apps verlinken können. Seit heute nun steht diese App zum Download bereit, wie Apple per Pressemitteilung bekanntgibt. Innerhalb der App haben die Lehrer außerdem die Möglichkeit, direktes Feedback zu den bearbeiteten Aufgaben abzugeben, sowie den Fortschritt der Schüler nachzuvollziehen oder auch mit ihnen zu kommunizieren. Zudem erlaubt die App auch die Überwachung aller ausgegebenen iPads in einem Klassenraum.

Wer sich für das Thema interessiert, findet weitere Informationen zu den Schoolwork- und Classroom-Apps, sowie Downloadinformationen auf Apples Bildungswebseiten.

Apples neues AirPods-Ladecase soll angeblich auch ein iPhone laden können

Nicht nur auf Apples Ladematte AirPower wartet man nach wie vor vergebens, auch das damit einhergehende neue kabellose Ladecase für die AirPods steht weiterhin aus. Interessant ist hierzu aber allemal, was die Kollegen von Nikkei Asian Review (via MacRumors) zu dem Thema aktuell beizutragen haben. Demnach soll das Case nämlich auch in der Lage sein, ein kompatibles iPhone zu laden. Zugegeben, zunächst einmal klingt dies ein wenig merkwürdig, schließlich braucht ein iPhone ungleich mehr Strom als die AirPods, dennoch sind sich die Kollegen anscheinend einigermaßen sicher und schreiben:

Users of iPhones will soon be able to wirelessly charge their handsets using the charging case for Apple's popular AirPods wireless earphones, according to an industry source familiar with the plan.

Dem Bericht zufolge soll das Case noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, was mit Apples Ankündigung übereinstimmt, dass man das Case in 2018 auf den Markt bringen wolle. Allerdings stand dies stets in direktem Zusammenhang mit AirPower und den AirPods. Letzten Endes bleiben viele Fragen offen und ich bin ehrlich gesagt ein wenig skeptisch, was das Thema angeht. Dennoch klingt es nach einer zumindest interessanten Idee. Die Kommentare sind offen für eure Diskussion dazu.

Apple hinter Amazon die zweitwertvollste US-Marke

Lange Zeit galt Apple als das große Aushängeschild des Silicon Valley und als mit Abstand wertvollste Marke, nicht nur in den USA, sondern weltweit. Dieser Nimbus ist nun endgültig gefallen, nachdem sich Apple im vergangenen Jahr bereits Google geschlagen geben musste. In der aktuellen Brand Finance Rangliste der 500 wertvollsten US-Marken des Jahres 2018 (hier als PDF verfügbar), wird Apple erneut auf dem zweiten Platz geführt - jetzt allerdings nicht mehr hinter Google, sondern hinter Amazon. Der Internetversandhändler sprang wohl nicht zuletzt wegen seines Erfolges mit den Echo-Lautsprechern vom dritten auf den ersten Rang und ist somit der große Gewinner der aktuellen Rangliste. (via Business Insider)

Amazon konnte seinen Markenwert dabei um satte 42% auf nun 150,8 Millionen US-Dollar steigern. Auch wenn Apple seine Position lediglich gehalten hat, ging es auch hier nach oben. Eine Steigerung um 146,3 Millionen Dollar bedeutet einen Gewinn von 37% im Jahresvergleich. Dagegen fällt Google mit einem Zuwachs von 10% schon ein wenig ab.

Google Pay ab sofort in Deutschland verfügbar

Nachdem Mitte des Monats bereits Garmin mit seinem Bezahldienst Garmin Pay in Deutschland an den Start gegangen ist, steht seit heute nun auch Google Pay in Deutschland zur Verfügung. Damit sticht auch Apples großer Konkurrent am Smartphone-Markt Cupertinos Bezahldienst zeitlich aus. Ähnlich wie Apple Pay lässt sich auch die Google-Variante per Smartphone nutzen und steht hier auf allen unterstützten Android-Geräten zur Verfügung. Google kooperiert dabei in Deutschland mit der Commerzbank, Comdirect, Boon und N26. Die Landesbank Baden-Württemberg und Revolut sollen sich in Kürze hinzugesellen.

Genutzt werden kann Google Pay prinzipiell an allen Terminals für kontaktloses Bezahlen, die durch die oben zu sehenden Logos markiert sind. Google selbst listet auf seiner Webseite hierzu stellvertretend Adidas, ALDI, LIDL, Kaufland, MediaMarkt, Saturn, McDonald's und Hornbach als Partner. Ebenso wie bei Apple Pay kann mit Google Pay auch innerhalb verschiedener App oder auf Webseiten bezahlt werden. Hier listet Google unter anderem Adidas, Flixbux, Ryanair, Deliveroo und Hotel Tonight als aktuelle Partner.



YouTube Direktlink

In Sachen Apple Pay gibt es hingegen nach wie vor nichts Neues. Dem Vernehmen nach wird hinter den Kulissen weiter an einer Lösung des Interessenkonflikts zwischen Apple und den deutschen Banken gearbeitet. iOS 12 macht zudem weiter Hoffnung in technischer Hinsicht, so dass es Ende des Jahres eventuell doch endlich was mit einem Start werden könnte.

Apple CEO Tim Cook im Interview zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen

Apple CEO Tim Cook hat in der vergangenen Nacht erneut ein Interview gegeben. Dieses Mal stand er den Kollegen von Fortune (via MacRumors) zur Verfügung und sprach mit Adam Lashinsky über verschiedene Themen, darunter Bildung, Datenschutz, Menschenrechte, Immigration und auch darüber, warum Apple sich stets deutlich zu diesen Themen positioniert. Laut Cook ging es Apple schon immer darum, "die Welt zu verändern" und dies sei etwas, was man nur dann tun kann, wenn man zu diesen Dingen nicht schweigt. Es gebe aber keine internen Richtlinien dazu, wann sich Apple wie zu welchen Themen äußert.

Laut Cook sollten Unternehmen sich nicht ausschließlich um wirtschaftliche, sondern auch um gesellschaftliche und politische Dinge kümmern. So hat sich Apple in der jüngeren Vergangenheit bereits deutlich zum Thema US-Immigration geäußert, da viele der eigenen Mitarbeiter Immigranten seien. Es sei seine Pflicht als CEO, sich für sie einzusetzen und seine öffentliche Position zu nutzen, um dies auch publik zu machen. So hält Apple die Trennung von Kindern und ihren Eltern an den US-Grenzen, wie sie bis vor kurzem auf Geheiß von US-Präsident Donald Trump praktiziert wurde für unmenschlich.

Zudem setze sich Apple auch für für andere Minderheiten ein. Dies stünde absolut im Einklang mit den Werten und Ansichten des Unternehmens. Cook betonte jedoch, dass man sich niemals direkt in die Politik einmischen würde. Man mache lediglich seine Position zu diesen Themen deutlich.

Auch aus der selbstverordneten Verantwortung in der Gesellschaft heraus habe sich Apple entschlossen, Apple News aus dem Boden zu stampfen. Erst gestern kündigte man einen eigenen Bereich für die anstehenden Midterm Elections in den USA an, mit dem man dafür Sorge tragen möchte, dass die eigenen Nutzer mit handkuratierten, sauber recherchierten Informationen versorgt und sogenannte Fake News weitgehend eingedämmt werden. Um diese Informationen objektiv zu halten, werden sie aus verschiedenen Quellen zusammengetragen.

In Sachen Datenschutz verkündete Tim Cook, dass dieses Thema bei Apple ebenfalls auf den eigenen Ansichten und Werten basiere. Man habe sich bereits um dieses Thema gekümmert, als es sonst kaum jemand auf der Agenda hatte. Man sei hierbei in einer guten Position, da bei Apple andere Produkte im Fokus stünden als die Daten seiner Nutzer.