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Intel verliert offenbar Auftrag für 5G-Modemchips von Apple

Stürmische Zeiten für Intel. Nicht nur das man sich mit den Architektur-Sicherheitslücken seiner Prozessoren, die Anfang des Jahres unter den Namen Spectre und Meltdown bekannt wurden, schlechte Presse eingefangen hat, ist zuletzt auch noch der langjährige CEO Brian Krzanich wegen einer Mitarbeiter-Affäre zuückgetreten. Und die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. So soll Apple das Unternehmen nun informiert haben, dass man die für 2020 geplanten 5G-Chips für das iPhone nicht von Intel beziehen wird, wie die israelische Webseite CTech by Calcalist berichtet. Intel habe daraufhin die Arbeit an den intern als "Sunny Peak" bezeichneten Chips bereits eingestellt. Diese Information habe man aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Hieraus geht auch hervor, dass Intel als den wichtigsten Kunden auf dem Markt betrachtet, der zudem massiv in die neue Mobilfunktechnologie investiere.

Bereits in der vergangenen Woche kamen erste Meldungen auf, wonach Intel die Modem-Produktion, die Apple mit aller Macht weg von Qualcomm lenken möchte, doch noch an den Konkurrenten MediaTek verlieren könnte. Bei den 5G-Chips ist dies nun offenbar schon beschlossene Sache, zumal die daran beteiligten Mitarbeiter innerhalb Intels bereits in andere Teams verlagert worden sein sollen.

Allgemein ist es ein offenes Geheimnis, dass Apple bereits an eigenen Modem-Chips arbeitet, allerdings wohl noch ein wenig Zeit brauchen wird, ehe diese den kompletten Bedarf in iPhones und iPads decken können. Bis dies soweit ist, wird man also noch auf verschiedene Zulieferer angewiesen sein. Welche dies auch immer sein werden.

Je fünf neue iPads und Macs tauchen in eurasischer Genehmigungs-Datenbank auf

Dass uns ein heißer Apple-Herbst bevorsteht, dürfte keine große Überraschung sein. So stehen nicht nur traditionell die neuen iPhone-Generationen im September auf der Agenda, auch neue iPads (wohl mit Face ID), eine neue Apple Watch und neue Macs sind angesagt. Hinter den Kulissen laufen die entsprechenden Vorbereitungen natürlich bereits auf Hochtouren. So sind nun erneut in einer Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission Einträge für bislang unveröffentlichte iPads und Macs aufgetaucht. Jeweils fünf Modelle haben die französischen Kollegen von Consomac dabei gesichtet. Dabei handelt es sich um Macs mit den internen Produktbezeichnern A1931, A1932, A1988, A1989, A1990 und um iPads mit den Modellnummern A1876, A2013, A1934, A1979 und A2014. Die Macs werden dabei mit dem Betriebssystem macOS High Sierra, die iPads mit iOS 11 angegeben. Sollten die Geräte tatsächlich vorgestellt werden, darf aber wohl davon ausgegangen werden, dass sie bereits mit den jeweils neuen Versionen macOS Mojave und iOS 12 auf den Markt kommen.

Grundsätzlich haben solche Datenbank-Einträge in der Vergangenheit bereits mehrfach auf anstehende Produktvorstellungen durch Apple hingewiesen. Normalerweise erfolgt die Markteinführung in einem solchen Fall ca. einen Monat später. Im April tauchten allerdings gleich ganze elf unbekannte iPhones in derselben Datenbank auf, die bis heute nicht das Licht der Welt erblickt haben. Insofern muss abgewartet werden, ob es sich hierbei nur um eine Blendgranate von Apple handelt oder ob dies tatsächlich die Geräte sind, die das Unternehmen im Herbst vorstellt.

Ming-Chi Kuo erwartet 2018er LCD-iPhone in bis zu fünf Farbvarianten

Auch nach dem Wechsel des Arbeitgebers ist Ming-Chi Kuo weiterhin fleißig in Sachen Apple unterwegs. Und so hat er am heutigen Tage seine neuesten Erwartungen an das 2018er iPhone-Lineup veröffentlicht. Dabei erwartet der Analyst, dass das mutmaßliche 6,5" OLED iPhone ("iPhone X Plus") für 1.000,- US-Dollar den Besitzer wechseln wird, während das erwartete 6,1" LCD-Modell 700,- Dollar kosten soll. Die zweite Generation des 5,8" iPhone X wird ihren Platz dann preislich irgendwo in der Mitte zwischen diesen beiden Modellen finden.

Für das iPhone X Plus erwartet Kuo die in den vergangenen Wochen immer mal wieder gehandelte Dual-SIM-Funktionalität und eine neue goldene Farboption, während das LCD-Modell in mehreren Farben auf den Markt kommen soll. Hier erwartet Kuo Wahlmöglichkeiten zwischen grau, weiß, blau, rot und orange, wobei grau und weiß auch auf die beiden aktuellen Versionen in silber und spacegrau und rot auf die Product(RED)-Variante bezogen sein könnten. Während letzteres ein verhältnismäßig neues Gerücht ist, wurde die goldene Farbvariante eigentlich bereits für das iPhone X erwartet. Nun soll sie also offenbar in diesem Jahr für die beiden teureren iPhone-Modelle kommen. Die Kollegen von 9to5Mac haben sich einmal hingesetzt und eine Grafik erstellt, wie die neuen bunten iPhones wohl aussehen könnten.

Auch befeuert durch die neuen Farboptionen erwartet Kuo inzwischen, dass das neue LCD-iPhone für bis zu 55% der diesjährigen iPhone-Absätze verantwortlich sein wird. 2019 soll sich dieser Anteil sogar noch weiter ausbauen. Insgesamt erwartet der Analyst, dass die iPhone-Zahlen im Jahresvergleich 2018 deutlich besser ausfallen werden, als noch im vergangenen Jahr.

Wie steht es denn bei euch? Würden euch die neuen Farben gefallen und gemeinsam mit dem verhältnismäßig günstigen Preis evtl. auch von der neuen LCD-Variante des iPhone überzeugen? Die Kommentare, sowie die nachfolgende Umfrage freuen sich über eure Stimme...

Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im Juli erneut 300 MB Datenvolumen

Der Juli beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon im vergangenen Monat, erneut ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 300 MB. Dies ist zwar nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MagentaSERVICE-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 300 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

Libratone Track plus: Ultraleichte In-Ear Kopfhörer mit Noise Cancelling

Der Markt an Bluetooth-Kopfhörern, die sich auch hervorragend mit dem iPhone verstehen, ist inzwischen prall gefüllt. Mit den Libratone Track+ In-Ear Kopfhörern (€ 199,99 bei Amazon) gesellt sich nun eine weitere Alternative hinzu. Mit ihrem neuen Produkt zielt Libratone vor allem auf einen herausragenden Klang in einem extrem leichten Kopfhörer. Der Clou ist jedoch, dass der TRACK+ auch über die hauseigene Noise-Cancelling-Technologie namens CityMix II verfügt, die die Klangausgabe automatisch an die jeweils aktuellen Umgebungsgeräusche anpasst.

Verbunden sind die beiden Ohrstecker über ein klassisches Nackenband, in dem sich sowohl der Akku inkl. Ladeanschluss, als auch eine Kabelfernbedienung mit integriertem Mikrofon befindet. Hierüber kann dann natürlich mit dem Kopfhörer auch telefoniert werden. Die Akkulaufzeit gibt Libratone voll geladen mit bis zu 8 Stunden an.

Die neuen Libratone Track+ In-Ear Kopfhörer können ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 199,99 in den Farbvarianten "Cloudy White" und "Stormy Black" bei Amazon bestellt werden: Libratone Track+ In-Ear Kopfhörer



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