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Samsung stellt ultra-robuste OLED-Displays für Smartphones vor

Nachdem Corning, Apples Haus- und Hoflieferant für Displayglas, erst kürzlich die neueste Generation seines Gorilla Glass vorgestellt hatte, welches vor allem deutlich resistenter gegen mehrfache Stürze sein soll, hat nun auch Samsung Display nachgezogen und ein mehr oder weniger unzerbrechliches OLED-Panel für Smartphones angekündigt. Dabei konnte man sich sogar eine Zertifizierung des Underwriters Laboratory (UL) sichern, einem offiziellen Testunternehmen der Occupational Safety and Health Administration des U.S. Department of Labor.

Dort bestätigte man in Tests, dass das Samsung Display insgesamt 26 Stürze aus einer Höhe von 1,20 Meter schadlos übersteht und auch extreme Temperaturen dem Display nichts anhaben können. Laut Samsung hat das Display zudem auch einen Sturz aus knapp zwei Metern Höhe überstanden ohne Schaden zu nehmen.

Erzielt hat man die erhöhte Bruchsicherheit durch das Hinzufügen eines stabileren Substrats, welches die bisherige Glas-Abdeckung des Displays ersetzt. Grundsätzlich wurde das neue Display natürlich vor allem für Smartphones entwickelt, Samsung sieht aber auch weitere Märkte für die Technologie, wie beispielsweise Tablers, das Militär, Automobil-Displays oder mobile Spielekonsolen.

Spanend dürfte sein ob Samsung das neue Display bereits in seinem Galxy Note 9 zum Einsatz bringt, welches in zwei Wochen vorgestellt werden soll. Auch Apple könnte künftig von der Technologie profitieren, wenn man weiter OLED-Displays für sein iPhone von Samsung bezieht. Fraglich ist jedoch, wie man verfahren möchte, wenn die Displays künftig von verschiedenen Herstellern stammen.

Das iPhone 8 Plus war das beliebteste iPhone im zweiten Quartal 2018 in den USA

Dass das iPhone ein starkes zweites Quartal hingelegt hat, war in den vergangenen Tagen bereits mehrfach zu lesen. Dies ist umso überraschender, da Apple in diesem Zeitraum kein neues Gerät auf den Markt gebracht hat. Entsprechend hat das im Herbst vergangenen Jahres vorgestellte Lineup für die guten Zahlen gesorgt, wobei vor allem das iPhone 8 Plus hierzu beigetragen haben soll, wie Zahlen der Analysten von CIRP belegen. Demnach griffen rund 54% der Befragten, die sich in dem genannten Zeitraum ein neues iPhone zugelegt haben zu einem iPhone 8, iPhone 8 Plus oder iPhone X. Vor allem das iPhone 8 Plus erfreute sich dabei großer Beliebtheit und trug 24% bei. Dahinter platzierten sich das iPhone X mit 17% und das iPhone 8 mit 13%.

In diesem Jahr wird Apple die Displaygrößen seiner iPhone-Familie wohl weiter diversifizieren und neben der zweiten Generation des iPhone X auch ein iPhone X Plus und ein 6,1" LCD-iPhone auf den Markt bringen. Man darf gespannt sein, für welche Displaygrößen sich die Nutzer hier bevorzugt entscheiden werden. (via MacRumors)

Günstige iTunes Karten bei MediaMarkt

Auch Mitte der Woche gibt es noch einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt erneut vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Elektronikmarktkette MediaMarkt, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Montag, den 30. Juli 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

T2-Chip in iMac Pro und neuen MacBook Pro sorgt teilweise für Kernel Panics

Gerade erst hat Apple mit der Drosselproblematik unter Volllast einen schwerwiegenden Bug in seinen neuen MacBook Pro gefixt, da kommt schon das nächste Problem ans Licht. So berichten verschiedene Nutzer (unter anderem hier) inzwischen von regelmäßigen Systemabstürzen, sogenannten Kernel Panics, ein Phänomen, von dem unter anderem auch Besitzer eines iMac Pro berichten (unter anderem hier) . Beiden Systemen gemein ist eine spezielle Komponente, nämlich der T2-Chip, den die Kollegen von Digital Trends inzwischen auch als den vermeintlichen Verursacher ausgemacht haben.

Der Grund für die Vermutung ist naheliegend. So wird in der zugehörigen Fehlermeldung so gut wie immer Bridge OS genannt, das in den T2-Chip eingebettete Micro-Betriebssystem. Für die Behebung des Problems empfiehlt Apple aktuell drastische Maßnahmen. So wird betroffenen Nutzern geraten, macOS komplett neu auf einer frisch formatierten Festplatte aufzusetzen, sowie FileVault und Power Nap zu deaktivieren. Bei manchen ehemals Nutzern wurden die Probleme mit der Installation von macOS 10.13.6 behoben, andere hatten Erfolg mit der Deaktivierung von Power Nap.

Eine Kernel Panic kann prinzipiell mit dem berühmten "Bluescreen of Death" unter Windows verglichen werden. Sie tritt immer dann auf, wenn macOS in einen Fehler läuft, aus dem es sich nicht mehr selbst befreien kann. In diesem Zuge werden sämtliche Prozesse eingefroren, um einen größeren Datenverlust zu vermeiden. Meist geht eine Kernel Panic zudem mit einem erzwungenen Neustart einher.

Wichtig ist aktuell festzuhalten, dass derzeit nut eine überschaubare Anzahl von Nutzern betroffen ist. Apple hat das Thema auf dem Schirm und sollte auch hier hoffentlich kurzfristig eine Lösung anbieten. (via 9to5Mac)

Apple bringt die Search Ads in der kommenden Woche nach Deutschland

Ursprünglich eigentlich erst für den Herbst erwartet, bringt Apple seine Werbeanzeigen für den AppStore bereits in der kommenden Woche nun auch nach Deutschland. Die auf den Namen Search Ads hörenden Werbebanner lassen sich bereits jetzt von interessierten Entwicklern buchen und tauchen ab dem 01. August dann auch im hiesigen AppStore auf. Bislang standen die Search Ads bereits in den USA, Australien, Kanada, Mexiko, Neuseeland, Großbritannien und der Schweiz zur Verfügung, neben Deutschland kommen Anfang August nun auch Frankreich, Italien, Japan, Südkorea und Spanien hinzu, was die Anzahl der Länder auf 13 bringt.

Wie auch in den anderen Regionen, bietet Apple den Entwicklern natürlich auch in Deutschland die Wahl zwischen der "Advanced"- und der "Basic"-Variante der Search Ads an. Auf uneingeschränkte Gegenliebe stießen die Search Ads bislang allerdings nicht. Während vor allem die größeren Entwickler hiervon profitieren, zeigen sich unabhängige Entwickler von den Search Ads eher weniger begeistert. Auch die nicht immer deutlich erkennbare Abhebung der normalen Suchergebenisse im AppStore wurde immer mal wieder kritisiert.

Ich persönlich stehe den Search Ads eher positiv gegenüber, da ich schon das Gefühl habe, dass sie meiner AnyFont-App (€ 2,29 im AppStore) durchaus zu mehr Sichtbarkeit im AppStore verholfen hat.

Steve Jobs in 2008er Interview zu der Zukunft des AppStore

Immer mal wieder erinnere ich gerne daran, dass der AppStore bei der Vorstellung des ersten iPhone gar nicht vorgesehen war. Ursprünglich hatte Apple und allen voran der damalige CEO Steve Jobs geplant, auf sogenannte Web-Apps zu setzen. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, so auch Steve Jobs, wie ein nun aufgetauchtes Interview mit dem Wall Street Journal belegt, welches der Apple-Gründer kurz nach dem Start des AppStore im Jahr 2008 gab. Darin verrät Jobs nicht nur seinen Ausblick auf die Zukunft von Apple, sondern auch die des AppStore.

Bereits kurz nach dem Start des AppStore, das Interview fand etwa einen Monat später statt, zeigte sich Jobs bereits beeindruckt vom Erfolg des neuen Angebots. Laut ihm habe man nicht erwartet, dass der AppStore "this big" werden würde. Bis dahin habe man so etwas noch nie erlebt. Innerhalb der ersten 30 Tage hatten die Nutzer bereits 30% der Menge an Apps heruntergeladen, die im selben Zeitraum weltweit an Musik aus dem iTunes Store geladen wurde. Selbst in Cupertino war man nicht in der Lage vorherzusagen, wie viele Apps eines Tages im AppStore zur Verfügung stehen würden.

"I would not trust any of our predictions because reality has so far exceeded them by such a great degree that we've been reduced to spectators just like you, watching this amazing phenomenon and just doing our best to try to help everybody get their apps done and get them on the store."

In den Anfangstagen des AppStore steckte Apple unter anderem Kritik für die vermeintlich hohen Preise für Apps ein. Dies führt Jobs vor allem darauf zurück, dass man ja selber keine Ahnung hatte, wie man Apps bepreisen sollte und entsprechend auch keine Empfehlungen ausgeben konnte. Der Markt habe dies schließlich von alleine geregelt.

Wie sehr Steve Jobs das Potenzial des AppStore seinerzeit unterschätzte, zeigen auch Aussagen, wonach er spekuliert, dass der Store eines Tages ein Volumen von über einer Milliarde Dollar haben könnte. Inzwischen, Stand Juli 2018, haben Entwickler im AppStore bereits über 100 Milliarden Dollar verdient.

"Who knows? Maybe it'll be a billion dollar marketplace at some point in time. This doesn't happen very often. A whole new billion dollar market opens up. 360 million in the first 30 days, I've never seen anything like this in my career for software."

Laut Jobs hatte man den AppStore damals auch nicht als Profitmöglichkeit für Apple gesehen. Man wollte mit dem Angebot vielmehr die Möglichkeiten und den Wert des iPhone steigern. Auch hier lab Jobs falsch. Inzwischen hat Apples Dienste-Sparte, zu der auch der AppStore gehört, die Größe eines Fortune 100 Unternehmens erreicht. Allein im zweiten Quartal 2018 haben die Dienste 9,19 Milliarden Dollar zu Apples Gesamtumsatz beigetragen.

Das komplette Interview kann auf der Webseite des Wall Street Journal angehört werden und ist definitiv einen Abstecher wert.

Qualcomm erwartet, dass Apple 2018 komplett auf Modem-Chips von Intel setzen wird

Während nach wie vor keine Einigung im Rechtsstreit zwischen Apple und seinem langjährigen Modem-Lieferanten Qualcomm in Sicht ist, scheint Apple in diesem Jahr für das iPhone ausschließlich auf Chips vom Konkurrenten Intel zu setzen. Dies jedenfalls glaubt der Qualcomm CFO George Davis laut eigener Aussage anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen (via CNBC). In den vergangenen Monaten gab es zu diesem Thema unterschiedliche Aussagen. Unter anderem hatte der Analyst Ming-Chi Kuo im Februar bereits angekündigt, dass Apple in diesem Jahr komplett auf Chips von Qualcomm verzichten würde. Eine Meinung, die unter anderem auch das Wall Street Journal bereits teilte. Allerdigns glaubte man dort, dass Apple stattdessen auf Chips von MediaTek setzen würde. Fast Company hingegen kürzlich, dass Intel für 70% der LTE-Chips verantwortlich sei, während der Rest von Qualcomm stammen solle.

Sollten die Berichte stimmen und sich die beiden Unternehmen auch weiterhin nicht in Sachen Lizenzzahlungen einigen können, könnten das iPhone X, iPhone 8 und iPhone 8 Plus die letzten iPhones sein, in denen Qualcomm-Chips zum Einsatz kommen. Mittelfristig dürfte Apple dann wohl auf selbstdesignte Chips setzen, an deren Entwicklung man gerüchtehalber bereits arbeitet.

Apple CEO Tim Cook wird Gastrede auf dem diesjährigen LOVELOUD Festival halten

Apple CEO Tim Cook wird in diesem Jahr einen Auftritt auf dem LOVELOUD Festival haben, welches im Rice Eccles Stadium in Salt Lake City stattfindet. Dabei wird Cook am Samstag eine Rede halten und anschließend die Band Imagine Dragons für ihren Auftritt ansagen. Das LOVELOUD Festival wurde im vergangenen Jahr vom Frontman der Bans, Dan Reynolds mit dem Ziel ins Leben gerufen, um Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlung denm Kampf anzusagen. Unter anderem unterstützt man dabei auch die LGBTQ-Bewegung in den USA, zu der auch Apple gute Beziehungen pflegt. Reynolds wird zum Auftritt von Tim Cook mit den folgenden Worten zitiert:

"Tim Cook joining us in Utah for LOVELOUD sends a clear message to LGBTQ youth that they have unlimited potential to achieve their dreams. Tim is an unwavering advocate for human rights and equality, and we're thrilled he'll be joining our powerful line-up of speakers and performers."

Als weiterer Gastredner ist bereits unter anderem Prinz-von-Bel-Air-Star Alfonso Ribeiro angekündigt. In Sachen Musik werden un ter anderem Zedd, Linkin Park's Mike Shinoda, Grace Vanderwaal und Neon Trees' Tyler Glenn auftreten.