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Neues 13” MacBook Pro unterstützt volle Leistung an allen USB-C Anschlüssen

Bei den ersten rein auf USB-C setzenden 13” MacBook Pro aus den Jahren 2016 und 2017 unterstützte Apple jeweils 12 PCI Express Kanäle, bei denen die volle Geschwindigkeit jeweils nur auf den beiden Anschlüssen auf der linken Seite zur Verfügung standen. Die beiden rechten Thunderbolt 3 Ports hingegen arbeiteten mit einer reduzierten Geschwindigkeit. Dies hat sich mit der neuen, in der vergangenen Woche vorgestellten Geräten nun geändert.

Wie Apple bestätigt, verfügt das neue 13” MacBook Pro nun über vier USB-C bzw. Thunderbolt 3 Ports mit voller Leistung, was vor allem an den neuen Intel Core i5 bzw. Core i7 Prozessoren der achten Generation liegt. Diese unterstützen nun beide jeweils 16 PCI Express Kanäle, wodurch genügend Bandbreite für die maximale Datenübertragung bei bis zu 40 Gb/s auf allen vier Anschlüssen bereitgestellt werden kann. Für den Nutzer bedeutet dies, dass es nun egal ist, an welchen der Anschlüsse ein Peripheriegerät angeschlossen wird, welches entsprechend hohe Ansprüche an die Leistung hat.

Für das 15” MacBook Pro ist diese Neuerung hingegen irrelevant, da hier alle drei bisherigen Generationen mit ausschließlich USB-C Anschlüssen von vornherein die volle Leistung auf allen Ports unterstützte. (via MacRumors)

Tests und Dokument bestätigen besseren Staubschutz beim neuen MacBook Pro

Bereits kurz nach der Veröffentlichung der neuen MacBook Pro fanden die Reparaturspezialisten von iFixit heraus, dass die darin verbaute dritte Generation der Butterfly-Tastatur über eine Silikonmembran verfügt, die vor allem das Tippgeräusch deutlich leiser werden lässt. Selbstverständlich gab es aber auch unmittelbar Spekulationen, wonach diese Membran auch die Zuverlässigkeit der Tastatur verbessern würde, die vor allem wegen Problemen mit sich darin festsetzenden Staubpartikel teils massive Kritik einstecken musste. Apple beharrte allerdings darauf, dass dies nicht der Fall sei.

Nun ist jedoch ein internes Dokument für authorisierte Servicepartner aufgetaucht, in dem Apple von einer "membrane to prevent debris from entering the butterfly mechanism” spricht. Damit bestätigt Apple quasi indirekt, dass die neue Membran offenbar tatsächlich dem Schutz vor eindringenden Staub schützt und das leisere Tippgeräusch eher ein netter Nebeneffekt ist. (via MacRumors)

iFixit hat unterdessen weitere Tests durchgeführt und das neue MacBook Pro dabei absichtlich Staub ausgesetzt. Clevererweise wurde dabei ein farbiger Staub eingesetzt, der leuchtet, so dass man erkennen kann, ob er tatsächlich unter die Tasten dringen kann. Tatsächlich blieb der Staub bei normaler Nutzung an der Membran der 2018er MacBook Pro Tastatur hängen und setzte sich nicht unter die Tasten, was er hingegen beim 2017er Modell tat. Lediglich bei einer erheblichen Menge Staub und aggressivem Tippen drang eine kleine Menge Staub ein. Für den normalen Nutzer sollte sich also in jedem Fall eine Besserung in Sachen Zuverlässigkeit einstellen.