Gebrauchte iPhone X erzielen nach wie vor 85% ihres ursprünglichen Verkaufspreises

Seit einigen Wochen ist der HomePod nun ja auch in Deutschland erhältlich und es dürfte sicherlich auch unter meinen Lesern den einen oder anderen "Eraly Adopter" geben. Für den Fall, dass man zu seinem neuen Gerät noch eine Frage hat, bietet Apple einem allerlei verschiedene Quellen, wo man die benötigten Informationen irgendwann auch findet. Sollte es allerdings mal eine etwas speziellere Frage sein, könnte ein aktuelles Angebot von Apple interessant sein. So wird es am 25. Juli eine Live-Session in den Support Communities geben, bei der Apple-Mitarbeiter für Fragen und Antworten rund um den HomePod in einem Live-Chat zur Verfügung stehen werden. Dies gilt für den Zeitraum zwischen 20:00 Uhr und 00:00 Uhr unserer Zeit. Apple schreibt dazu:
Discover how to make HomePod your own: use AirPlay 2, create a stereo pair, personalize your setup and settings, ask Siri, and more. During this live event, Apple HomePod Specialists will be available to help you get the most from your HomePod.
Um an der Session teilzunehmen, wählt man sich im genannten Zeitraum einfach mit seiner Apple ID in die HomePod Community ein, klickt in der rechten oberen Ecke auf "Post > Discussion" und reicht seine Frage ein. Unklar ist aktuell, ob dies auch für die deutsche Community gilt, die englisch-sprachige funktioniert aber in jedem Fall.
Erinnert sich eigentlich noch jemand an "Planet of the Apps"? Also, ich meine bevor man diese Zeilen gelesen hat? Vergangenes Jahr war die Show, die ein wenig an das hierzulande bekannte Format "Die Höhle der Löwen" erinnert, Apples erster Versuch, einen eigenen TV-Inhalt auf die Beine zu stellen - wenn auch nur für den begrenzten Nutzerbereich der Apple Music Abonnenten. Immerhin konnte man sich dabei aber die Dienste von namhaften Prominenten wie Gary Vaynerchuk, Gwyneth Paltrow, Jessica Alba und Will.i.am sichern, die in der Sendung als Mentoren für die Kandidaten dienen sollten. Letztere stellten in mehreren Folgen ihre App-Ideen mit dem Ziel vor, hierfür ein Funding eines Investmentunternehmens aus dem Silicon Valley zu ergattern.
Während die Sendung ohnehin schon ziemlich unter dem Radar lief, bekam sie auch nicht unbedingt die allerpositivsten Kritiken. Apple selbst schweigt sich zu den "Einschaltquoten" aus und nicht einmal ich könnte ohne Recherche sagen, wer die Sendung eigentlich mit was für einer App gewonnen hat. Als Grund für die schlechte Aufnahme beim Zielpublikum hat mit Gary Vaynerchuk nun ausgerechnet einer der Stars der Sensung Apples Art und Weise sie zu vermarkten ausgemacht. Und Vaynerchuck muss es wissen, gilt er doch als anerkannter Pionier des digitalen Marketings, einem Bereich, in dem er auch mit seinen Unternehmen VaynerMedia und VaynerX aktiv ist.
In einer neuen Folge seiner YouTube-Reihe "Ask Gary Vee" gibt Vaynerchuk nun zu Protokoll (via Business Insider), dass Apple beim Marketing von "Planet of the Apps" alles falsch gemacht habe, was man falsch machen konnte. Er selbst habe sich aus dem Thema herausgehalten, da er sich in seiner Rolle innerhalb der Sendung nicht in der Position gesehen habe, Apple Belehrungen zu erteilen. Einem Unternehmen wohlgemerkt, welches in der Vergangenheit das Aushängeschild für erfolgreiche Marketing- und Werbekampagnen war:
"I was on an Apple show, ‘Planet of the Apps,’ Gwyneth [Paltrow], Will[.i.am], Jessica Alba, and me. And Apple didn’t use me or Vayner to do the marketing, and did everything wrong. Apple!"
Natürlich ist es im Nachhinein immer einfach, solche Aussagen zu treffen. Eines lässt sich aber nicht abstreiten: "Planet of the Apps" kann definitiv nicht als Erfolg gewertet werden, sondern maximal als Versuchsballon auf dem Weg zu Apples weiteren geplanten TV-Inhalten. Wollen wir hoffen, dass man es da dann besser macht. Von "Carpool Karaoke: The Series" hat Apple immerhin bereits eine zweite Staffel in Auftrag gegeben. Von "Planet of the Apps" ist dies bislang nicht der Fall.
Heute Morgen erst war das für die diesjährigen iPhones erwartete 18 Watt USB-C Netzteil in den Meldungen, da Apples Zulieferer aktuell offenbar nicht in der Lage sind, dieses in ausreichender Stückzahl zu produzieren, als dass Apple es auch separat in den Verkauf bringen würde. Neben dem beigelegten Netzteil bleibt da dann nur noch der alternative Griff zu einem Produkt eines Zubehörherstellers, doch auch da scheint es gewisse Restriktionen zu geben. So berichten erneut die japanischen Kollegen von MacOtakara, dass die Netzteile von Drittanbietern eine USB-C Authentication Zertifizierung (C-AUTH) besitzen müssen, um die neue iPhone-Generation des Jahres 2018 mit voller Leistung laden zu können. Ist dies nicht gegeben, soll auf dem Display eine entsprechende Meldung erscheinen und die Leistungsaufnahme auf 2,5 Watt gedrosselt werden.
Die USB-C Authentication ist dafür gedacht sicherzustellen, dass entsprechende Geräte dem Standard entsprechen, wodurch Risiken in Richtung explodierender und feuerfangender Netzteile reduziert werden sollen. Apple scheint dieser Zertifizierung mit den neuen iPhones folgen zu wollen.
Ja, auch die Filmtipps der Woche aus dem iTunes Store kommen dieses Mal ein wenig verspätet wegen des Deichbrand-Festivals am Wochenende. Dennoch bietet Apple auch aktuell wieder günstiges und gutes Film-Futter über seinen iTunes Store an. Dabei bekommt man dabei aktuell zum Preis von nur € 0,99 den spannenden Thriller Good Time mit Robert Pattinson als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem den Jugendfilm Stand by Me (€ 5,99 bei iTunes) mit Big Bang Theory Star Wil Wheaton, sowie die Neuverfilmung von Jumanji mit Dwayne "The Rock" Johnson für € 9,99 vergünstigt zu kaufen.
Auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Auch in der ersten Jahreshälfte 2018 dominiert der iOS AppStore weiterhin gegenüber dem Google Play Store auf der Android-Plattform. Zumindest wenn es nach dem Umsatz geht, wie die aktuellen Zahlen der Analysten von Sensor Tower belegen. Insgesamt haben die Nutzer im iOS AppStore und im Google Play Store in der ersten Jahreshälfte 2018 34,4 Milliarden US-Dollar für Apps und Spiele ausgegeben, was einem Anstieg von abermals 27,8% gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Auf den iOS AppStore entfielen dabei 22,6 Milliarden Dollar, was in etwa das Doppelte von dem ist, was Nutzer im Google Play Store ließen (11,8 Milliarden Dollar).
Allerdings konnte das Android Pendant den iOS AppStore auch in zwei Kategorien abhängen. So war dort das Wachstum im Jahresvergleich mit 29,7% höher als bei Apple (26,8%). Und auch bei den Downloads liegt Android deutlich vorne. Während dort 36 Milliarden Apps geladen wurden, waren es bei iOS lediglich 15 Miliarden Apps. Dies lässt sich aber wohl ohne Zweifel auch auf die deutlich größere Verbreitung von Android gegenüber iOS zurückführen. Auf der anderen Seite ist der iOS AppStore im Gegensatz zum Google Play Store auch in China verfügbar. Und damit viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
Hinweis: Sorry, diese Woche aufgrund des Deichbrand-Festivals leider etwas verspätet...
"[iOS] AppStore Perlen 29/18" vollständig lesenAls Apple die aktuelle Bauform des ersten MacBook Pro mit Touch Bar vorstellte, fanden die Reparaturspezialisten von iFixit schnell heraus, dass Apple keine SSDs als separate Bauteile mehr verbaute, sondern die Speicherchips direkt auf das Logic Board lötet. Hieraus erwuchsen schnell Bedenken, ob es überhaupt noch möglich sei, Daten der SSD wiederherzustellen, sollte eben jenes Logic Board einmal defekt sein. Glücklicherweise war dies nicht der Fall, da Apple dies bedacht und ein spezielles Gerät entwickelt hatte, mit dem Spezialisten an der Genius Bars und authorisierte Apple Service Provider in der Lage sind, die Daten wiederherzustellen, solange die Speicherchips selbst intakt sind. Hierzu steht sogar extra ein spezieller Datenwiederherstellungs-Port auf dem Logic Board zur Verfügung.
Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass diese Methode offenbar mit der aktuellsten Generation des MacBook Pro aus diesem Jahr nicht mehr zu funktionieren scheint. So ist zumindest auf dem Logic Board nun keine Spur mehr von diesem Wiederherstellungs-Port und die Kollegen von MacRumors haben aus Kreisen der authorisierten Apple Service Provider erfahren, dass das bisher genutzte Tool in der Tat nicht mehr angeschlossen werden kann.
Insofern kann also davon ausgegangen werden, dass selbst Apple nicht mehr in der Lage ist, Daten von einem MacBook Pro zu retten, bei dem das Logic Board ausgefallen ist. Als Grund wird vermutet, dass Apple im 2018er MacBook Pro erstmals seinen hauseigenen T2-Chip verbaut, der die SSD hardwareseitig verschlüsselt.
Hiervon komplett unabhängig sollte jedem Nutzer natürlich klar sein, dass Defekte jederzeit auftreten können, weswegen regelmäßige Backups, etwa über Apples integrierte Time Machine im Jahr 2018 eine Selbstverständlichkeit sein sollten.
Während Apple auf der zurückliegenden WWDC bereits die Betaphase für die im Herbst erscheinen Betriebssysteme iOS 12, macOS Mojave, watchOS 5 und tvOS 12 gestartet hat, wurde bislang noch keine offizielle Beta der HomePod-Software an Externe ausgegeben. Intern wird aber natürlich auch diese neue Version bereits getestet. Den Kollegen von iGeneration zufolge sollen Apple-Mitarbeiter die HomePod OS 12.0 Beta bereits testen und darin verschiedene Neuerungen, vor allem für Siri auf dem HomePod stecken. So soll es unter anderem möglich sein, Telefonate per Sprachbefehl direkt über den Homepod zu starten oder entgegenzunehmen, "Mein iPhone suchen" per Siri-Kommando zu starten und mehrere Timer zu setzen.
Eine weitere, eher kleinere Neuerung betrifft die Home-App auf dem iPhone, die künftig einen "Fix WiFi"-Button, der bei Betätigung dazu führt, dass der HomePod mit demselben WLAN verbunden wird, in dem sich auch das verbundene iPhone befindet. Bislang war hierfür ein kompletter Reset notwendig.
Die Kollegen feiern jedoch vor allem die Möglichkeit, mehrere Timer gleichzeitig hinterlegen zu können, was vor allem beim Einsatz eines Amazon Echo in der Küche offenbar sehr beliebt ist. So kann man beispielsweise einen 60-Minuten Timer namens "Kuchen" und kleichzeitig einen zehnminütigen namens "Kekse" hinterlegen und Siri auffordern, den jeweils benannten Timer zu starten.
Die finale Version von HomePod OS 12.0 darf dann wohl gemeinsam mit den anderen Betriebssystem-Updates für diesen Herbst erwartet werden.