Apples taiwanesischer Chip-Fertiger TSMC wurde am Wochenende Opfer eines Computervirus, der gleich mehrere Fertigungsstätten in Tainan, Hsinchu und Taichung heimsuchte und dazu führte, dass die Produktion an diesen Standorten heruntergefahren oder teilweise eingestellt werden musste, wie Bloomberg berichtet. Inzwischen sind laut Aussage des Unternehmens 80% der betroffenen Systeme wieder in Betrieb, dennoch warnt man seine Kunden derzeit vor möglichen Verzögerungen bei den hergestellten Chips. Ob auch Apple hiervon betroffen ist, kann aktuell nicht abschließend bestätigt werden, Sorgen um Verzögerungen beim iPhone würde ich mir allerdings derzeit nicht machen. Der Ausfall betrug lediglich einige Stunden, was keine größere Delle in der im Juni angelaufenen Chip-Produktion für das iPhone hinterlassen haben dürfte.
Bei der entdeckten Malware handelt es sich laut einem von TSMC ausgegebenen Statement um eine Variante der WannaCry-Ransomware aus dem vergangenen Jahr, die durch die Installation eines Tools von einem unbestimmten Anbieter eingeschleppt wurde. Es handelt sich also nicht um einen klassischen Hacker-Angriff, als vielmehr um eine Unachtsamkeit bei TSMC - mit durchaus teuren Konsequenzen. Der Konzern warnt seine Anleder im Zusammenhang mit dem Problem vor einem möglicherweise gerunger ausfallenden Umsatz.
Wie gewohnt steht im Herbst der nächste "große" Updatezyklus bei Apple auf dem Programm, bei dem alle vier der hauseigenen Betriebssysteme auf eine neue Versionsnummer springen. Die zugehörige Betaphase, die Apple auf der diesjährigen WWDC begonnen hat, wird dabei heute fortgesetzt. So stehen inzwischen die sechsten Vorabversionen von iOS 12, macOS 10.14 Mojave, tvOS 12 und watchOS 5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In den letzten Vorabversion von iOS 12 hat Apple bereits diverse der am Anfang noch vorhandenen Probleme mit dem AppStore, dem GPS-Signal und der allgemeinen Stabilität behoben. Auch die restlichen Probleme werden bis zur finalen Veröffentlichung von Apple Schritt für Schritt behoben.
Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center bzw. bei installiertem Beta-Zertifikat OTA geladen werden. Teilnehmer am Public Beta Programm sollten dann im Lauf der Woche ebenfalls Zugriff auf die Previews erhalten.
Smarte Speaker liegen nach wie vor voll im Trend - allen voran natürlich die Echo-Produkte aus dem Hause Amazon. Für den Fall, dass ihr aktuell noch auf ein gutes Angebot für ein solches Gerät gewartet habt, bietet sich aktuell mal wieder die Chance, ein echtes Schnäppchen zu machen. So bietet Amazon derzeit seinen Echo Plus für lediglich € 99,99 statt der regulär geforderten € 149,99 an. Zusätzlich legt Amazon dem Echo Plus auch noch eine Philips Hue White E27 LED Lampe bei.

Und auch beim mit einem Display ausgestatteten Echo Show kann man aktuell sparen. Hier werden lediglich € 109,99 statt € 219,99, also gerade mal die Hälfte des regulären Kaufpreises fällig.

WICHTIG: Auf den Produktseiten wird jeweils der reguläre Preis angezeigt. Der Rabatt wird erst (wie auch auf der Produktseite angegeben) an der Kasse abgezogen.
Auf der WWDC hatte Apple im Zusammenhang mit dem im Herbst erscheinenden tvOS 12 angekündigt, dass man künftig auch Filme über den iTunes Store anbieten würde, die mit dem aktuellen Gold-Standard in Sachen Soundausgabe ausgestattet sind, nämlich mit Dolby Atmos. Inzwischen tauchen hierzu auch die ersten Filme mit dem entsprechenden Label in der TV-App unter den neuen Betaversionen von iOS 12 und tvOS 12 auf. Auch wenn man Siri unter iOS 12 direkt nach verfügbaren Filmen fragt, die bereits mit der Dolby-Atmos-Tonspur ausgestattet sind, erhält man eine entsprechende Auskunft.

Nach wie vor ist für die Ausgabe des Klangwunders aber natürlich neben einem Apple TV 4K auch ein kompatibles Sound-System mit Unterstützung für Dolby Atmos erforderlich. Hier hat man aktuell unter anderem bei Amazon die Wahl zwischen Produkten aus verschiedenen Preisklassen, wie beispielsweise dem vergleichsweise günstigen Onkyo SKH-410 Lautsprechersystem für € 82,90 oder der Sony HT-ZF9 3.1-Kanal Dolby Atmos/DTS:X High-End Soundbar für € 743,30.

Der eine oder andere meiner Langzeitleser wird in der Vergangenheit bereits festgestellt haben, dass ich ein großer Verfechter der These bin, dass man niemals genug Powerbanks haben kann. So habe ich inzwischen mehrere davon in verschiedenen Rucksäcken, im Auto, am Arbeitsplatz und an sonstigen Orten deponiert, um nicht irgendwo mal ohne Saft am iPhone dazustehen. Äußerst beliebt ist bei mir auch ein ultrakompaktes Modell von Anker, die Anker PowerCore Slim 5000mAh Powerbank (€ 23,99 bei Amazon), die man bei allen Gelegenheiten auch in der Hosentasche mitführen und das iPhone X ca. 1,5x komplett aufladen kann.
Nun hat Anker ein weiteres interessantes und ultrakompaktes Modell auf den Markt gebracht, dabei jedoch die Kapazität gegenüber der PowerCore Slim 5000 verdoppelt. Die Anker PowerCore Lite 10000mAh Powerbank (€ 27,99 bei Amazon) bringt satte 10.000mAh mit, was für 2,5 volle Ladungen beim iPhone 8 Plus oder beim iPhone X ausreicht. Das Gewicht liegt mit 211 Gramm ca. 90 Gramm über der PowerCore Slim bei nur marginal größeren Maßen von 14,1 x 7,2 x 1,4 cm (gegenüber 12,6 x 6,4 x 1 cm).

Somit ist die Anker PowerCore Lite 10000mAh Powerbank ebenso der ideale Begleiter für einen abendlichen Ausflug, wie auch für einen kleinen Wochenendtrip ohne Stromanschluss in der Nähe. Sie kann ab sofort zum Preis von € 27,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Anker PowerCore Lite 10000mAh Powerbank (€ 27,99 bei Amazon)

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Drogeriemarktkette Müller, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 11. August 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!