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Marktanteil bei 6%: Analysten sehen ca. drei Millionen aktive HomePods in den USA

In Apples offizieller Bekanntgabe der Quartalszahlen taucht der HomePod (ebenso wie auch die Apple Watch oder der iPod) nicht auf, da er in die Sammelkategorie "Sonstige Produkte" fällt. Insofern müssen wir uns auf die Zahlen der einschlägigen Marktbeobachter verlassen, wenn wir ein ungefähres Bild der Absatzzahlen haben wollen. Aktuell legen die Analysten von Consumer Intelligence Research Partners ihre Zahlen zum Markt der smarten Speaker in den USA vor, aus denen auch der mutmaßliche Marktanteil des HomePod hervorgeht. (via MacRumors)

Demzufolge kommt der US-Markt inzwischen auf eine Installationsbasis von 50 Millionen smarten Lautsprecher, die sich aus dem Amazon Echo, dem Google Home und dem HomePod zusammensetzen. Der Speaker aus Cupertino soll dabei im zweiten Quartal 2018 inzwischen einen Anteil von 6% am Markt ergattert haben, was auf eine Installationsbasis von drei Millionen Geräten hindeutet. Zum Vergleich: Der Amazon Echo hat einen Marktanteil von 70%, der Google Home von 24%. Es klafft also nach wie vor eine respektable Lücke zwischen dem HomePod und seinen Konkurrenten, die die meisten Beobachter vor allem auf die vergleichsweise schlechte Performance von Siri und den im Vergleich zur Konkurrenz recht hohen Preis zurückführen.

Entsprechend glaubt auch Josh Lowitz, Partner und Co-Gründer von CIRP, dass es Apple schwer haben wird, den verlorenen Boden gutzumachen, so lange man kein günstigeres Modell des HomePod auf den Markt bringt. Letzteres wird allerdings in der Tat immer mal wieder in der Gerüchteküche für den Herbst gehandelt.

Historischer Meilenstein: Apple ist das erste Billionen-Dollar-Unternehmen der Welt

Es hatte sich in den vergangenen Monaten bereits angedeutet, nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen am Dienstagabend wurde es dann konkreter, nun ist es offiziell. Apple ist das erste Unternehmen, dessen Wert am Aktienmarkt die magische Grenze von 1 Billion US-Dollar (!) überschritten hat. Der Preis für die Apple-Aktie kletterte heute an der Wall Street auf 207,05 US-Dollar pro Stück, was multipliziert mit der Anzahl der 4.829.926.000 ausgegebenen Aktienpapiere einem Wert von knapp über 1.000.000.000.000,- Dollar entspricht.

Damit erreicht Apple den Meilenstein vor anderen Technologie-Konzernen wie Amazon, Microsoft oder der Google-Mutter Alphabet, die sich ebenfalls im Rennen um den inoffiziellen Preis als erstes Billionen-Dollar-Unternehmen befanden. Und ein Ende ist für Apple noch nicht in Sicht. So darf man sich auf einen heißen Produkte-Herbst freuen, in dem unter anderem drei neue iPhones, iPads mit Face ID, die Apple Watch Series 4, neue Macs, neue AirPods, AirPower, eventuell einen günstiogeren HomePod und vieles mehr erwartet werden. (via MacRumors)

Galaxy Tab S4: Samsung präsentiert seinen Konkurrenten für das iPad Pro

Während die Apple-Gemeinde mit Spannung Apples neue Generation des iPad Pro erwartet, welches wohl in diesem Herbst mit einem extrem schmalen Rahmen um das Display, ohne Homebutton und mit Face ID auf den Markt kommen wird, hat Samsung mit dem Galaxy Tab S4 nun seinen direkten Konkurrenten angekündigt. Wie auch das iPad Pro, positioniert Samsung sein neues Tablet als Laptop-Ersatz, mit dem sich jede Menge Produktivtätigkeiten erledigen lassen sollen. Hierzu hat Samsung auch erstmals in einem Tablet seine DeX-Dockinglösung verbaut, mit der sich mobile Geräte mit einer Tastatur, Maus und einem Monitor per USB-C, HDMI und USB-A verbinden lassen. Passend hierzu bietet Samsung auch ein "Book Cover Keyboard" für das Galaxy Tab S4 an, durch den sich das Tablet in einen vollwertigen Rechner verwandeln lassen soll. Was bei Apple der Apple Pencil ist, ist beim Galaxy Tab S4 der S Pen, ein Eingabestift, der auch im Lieferumfang des Geräts enthalten ist.

Im Inneren des Galaxy Tab S4 setzt Samsung auf einen Qualcomm Octa-Core Snapdragon 835 Prozessor, 4 GB RAM, 64 GB bis 256 GB Speicherkapazität, einen microSD-Slot, eine 13 Megapixel-Kamera auf der Vorder- und Rückseite und einen 7.300 mAh Akku, der eine Wiedergabezeit bei Videos von bis zu 16 Stunden liefern soll. zum Vergleich: Das iPad Pro liegt hier bei 10 Stunden. Beim Display verbaut Samsung ein 16:10 AMOLED-Panel. Zudem setzt man bei der Nutzerauthentifizierung voll und ganz auf die hauseigene Gesichtserkennung und einen Iris-Scanner.

Preislich liegt das Galaxy Tab S4 bei 650,- US-Dollar für 64 GB Speicher und 750,- US-Dollar für 256 GB Speicher und damit in derselben Klasse wie auch das 10,5" iPad Pro. Das neue Tablet geht am 10. August in den Verkauf.



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Erste Search Ads tauchen im deutschen AppStore auf

Im vergangenen Monat hatte Apple bereits angekündigt, dass man seine Search Ads ab dem 01. August unter anderem auch nach Deutschland bringen wird. Bislang standen die Search Ads bereits in den USA, Australien, Kanada, Mexiko, Neuseeland, Großbritannien und der Schweiz zur Verfügung, neben Deutschland kommen seit gestern auch Frankreich, Italien, Japan, Südkorea und Spanien hinzu, was die Anzahl der Länder auf 13 bringt. Nun ist es soweit und die ersten Werbeeinblendungen tauchen im deutschen AppStore auf, wie im Beispiel unten für meine App AnyFont (€ 2,29 im AppStore) zu sehen.

Auf uneingeschränkte Gegenliebe stießen die Search Ads bislang allerdings nicht. Vor allem die nicht immer deutlich erkennbare Abhebung der normalen Suchergebenisse im AppStore wurde immer mal wieder kritisiert. Die Search Ads tauchen am oberen Rand der Liste auf, werden bläulich hinterlegt und mit einem klinen Zusatz "Ad" gekennzeichnet.

Anleitung: So entfernt man den Siri-Button aus der Touch Bar des MacBook Pro

Ich war in diesem Jahr mal wieder mit einem neuen MacBook Pro an der Reihe und habe entsprechend bei den im vergangenen Mopnat neu vorgestellten Modellen mit 15"-Display zugeschlagen. Damit steht bei mir auch erstmals ein MacBook mit Touch Bar auf dem Schreibtisch. Die Benutzung fühlt sich zugegebenermaßen noch ein wenig umständlich und ungewohnt an, aber man gewöhnt sich ja an alles. Was mich allerdings wirklich nervt ist, dass ich nur allzu oft auf den rechts auf der Touch Bar eingeblendeten Siri-Button komme, wenn ich die darunter brfindliche Backspace-Taste betätigen möchte. Und das, obwohl ich Siri auf all meinen Geräten, also auch auf dem neuen MacBook deaktiviert habe.

Die Folge ist das penetrante Auftauchen eines Fensters, welches mich zur Aktivierung von Siri auffordert. Schnell entstand also der Wunsch, den Siri-Button aus der Touch Bar zu entfernen. Stellt sich nur die Frage, ob dies überhaupt geht. Die Antwort lautet: Ja! Und da ich vermutlich nicht alleine mit meinem Anliegen dastehe, hier eine kurze Anleitung, wie dies funktioniert.

Die gesuchte Einstellung findet sich in den Systemeinstellungen im Bereich "Tastatur". Dort finden wir im unteren Bereich einen Button namens "Control Strip anpassen".

Bei Betätigung des Buttons erscheint am unteren Bildschirmrand eine Übersicht über für die Touch Bar zur Verfügung stehende Elemente. Mit der Maus kann man aber auch quasi bis auf die Touch Bar selbst fahren, wobei der jeweilige Button über dem man sich gerade befindet optisch hervorgehoben wird. Hier bewegt man sich auf den Siri-Button, hält die Maustaste gedrückt und zieht den Button entweder aus der Touch Bar heraus in die Übersicht der Elemente oder schiebt ihn auf der Touch Bar ganz nach links in den dort erscheinenden Mülleimer. Letzteres kann übrigens auch wahlweise direkt mit dem Finger auf der Touch Bar geschehen.

Voilá, weg ist der Siri-Button!

Neues Icon aus iOS 12 deutet auf das neue Design des 2018er iPad Pro hin

Es sind immer wieder die kleinen Fundstücke aus den Betaversionen von Apples Betriebssystemen, die gute Hinweise auf künftige Entwicklungen geben. So haben aktuell mal wieder die Kollegen von 9to5Mac einen Hinweis auf das Design der kommenden iPad Pro Modelle gefunden. In den Tiefen der Einstellungen zur Akkunutzung von iOS 12 versteckt sich ein neues Icon, welches sich deutlich von der bisherigen Darstellung des iPad unterscheidet und sich mit den aktuellen Gerüchten deckt. So verfügt das zu sehende Gerät über einen schmaleren Rahmen um das Display herum und verzichtet auf einen Homebutton. Allerdings fehlt auf dem Icon ein Notch für die Face ID Kamera am oberen Ende des Display, was darauf hindeuten könnte, dass Apple die Kamera in den schmalen Rahmen integrieren konnte.

Die neuen iPad Pro werden in diesem Jahr gemeinsam mit den neuen iPhones im September erwartet.

Apple mit neuem deutschsprachigen Erklärvideo zum Thema Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Kollegen von iFun.de haben ein neues deutschsprachiges Erklärvideo zum Thema Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple entdeckt, auf das ich auch meine Leser an dieser Stelle gerne hinweise. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung wird nicht nur von Apple, sondern auch von mir wärmstens empfohlen, erhöht sie doch die Sicherheit der eigenen Apple-ID um ein Vielfaches. Auf diese Weise wird nämlich sichergestellt, dass auch wirklich eine berechtigte Person tiefgreifende Änderungen an den Stammdaten einer Apple-ID vornimmt oder sich von einem zuvor nicht genutzten Gerät bei dieser anmeldet.

Hierzu wird in den geschilderten Fällen zusätzlich zum Passwort ein sechsstelliger Code angefordert, der von Apple an ein vom Nutzer benanntes vertrauenswürdiges Gerät geschickt wird und zusätzlich zur Apple-ID samt Passwort eingegeben werden muss. Hierdurch wird gewährleistet, dass die persönlichen Daten auch dann geschützt sind, wenn jemand über das Passwort zur Apple-ID verfügt. Übrigens bietet nicht nur Apple einen solchen Zusatzschutz an, auch bei anderen Diensten, wie beispielsweise Facebook, Dropbox, PayPal oder Flickr kann dies eingerichtet werden.

Bei der Hinweismeldung, dass die Apple-ID verwendet wird, um sich auf einem neuen gerät anzumelden, kommt es allerdings leider auch immer wieder zu Verwirrungen, da Apple in dem entsprechenden Pop-Up auch den Standort anzeigt, von dem aus auf das Konto zugegriffen wird. Dieser hat allerdings in den seltensten Fällen etwas mit der Realität zu tun. Auf diesen Umstand geht Apple in dem neuen Erklärvideo ebenso ein, wie auf die unbedingte Empfehlung, neben den vertrauenswürdigen Geräten auch eine gültige "vertrauenswürdige Telefonnummer" zu hinterlegen. Diese kann alternativ genutzt werden, sollte man einmal keinen Zugriff mehr auf die vertrauenswürdigen Geräte haben. Sämtliche Konfigurationen rund um die Sicherheit der Apple-ID können auf der Apple-Webseite appleid.apple.com/ vorgenommen werden.



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