Zu später Stunde noch eine schnelle Meldung für alle bei Apple registrierte Entwickler. Dort hat man nämlich die heute Abend veröffentlichte siebte Betaversion von iOS 12 wieder zurückgezogen. Dies gilt zumindest für die OTA-Version. Die herunterladbare Version kann nach wie vor aus dem Developer Center geladen werden. Auslöser für den Rückzieher war offenbar, dass mehrere Entwickler unmittelbar nach dem Installieren der OTA-Version über eine extrem schlechte Performance der neuen Betaversion berichtet hatten. So brauchten beispielsweise manche Apps teilweise extrem lange, um zu starten.
Die meisten betroffenen Nutzer berichteten zwar, dass sich das Problem wieder von alleine lege, nachdem man das Gerät fünf bis zehn Minuten in Gebrauch hatte, dennoch waren die Meldungen für Apple offenbar Grund genug, den Download vorerst zurückzuziehen. Aus diesem Grunde dürfte es auch in den kommenden Stunden vorerst keine öffentlichte Beta der neuesten Vorabversion von iOS 12 geben, ehe Apple dem Problem auf die Schliche gekommen ist.
Eine öffentliche Beta von macOS Mojave kann hingegen inzwischen von allen Teilnehmern an Apples Public Beta Programm geladen werden.
Während sich Apple bekanntermaßen inzwischen aus dem Markt der WiFi-Router, trotz der Beliebtheit seiner AirPort-Produkte zurückgezogen hat, nutzt Konkurrent Samung die Gunst der Stunde und steigt in eben diesen ein. Konkret hat man es dabei auf die derzeit äußerst beliebten Mesh-WLANs abgesehen und präsentiert mit dem SmartThings Wi-Fi (via The Verge) einen neuen Router, in dem Netzwerktechnologie von Plume verbaut ist. Zusätzlich zu den Mesh-WLAN Funktionen dient der Router auch gleich noch als Smart-Home-Hub für beliebige SmartThings-Produkte und agiert dabei vergleichbar mit einem Apple TV oder HomePod für HomeKit. Dank der verbauten Plume-Technologie lernt SmartThings Wi-Fi vollautomatisch seine Umgebung kennen und optimiert seine Leistung individuell hierfür, um eine konsistente Verbindung im gesamten Haus-Netzwerk zu ezielen.

Und wieder stellt sich mir die Frage, ob Apples Rückzug nicht ein wenig übereilt gewesen ist. Wie ich bereits in einem Kommentar vor einigen Wochen geschrieben habe, hat Apple hier eine große Möglichkeit einigermaßen leichtfertig weggeworfen, das eigene Ökosystem, welches ja so oft als leuchtendes Beispiel für die perfekte Produkt-Integration herangezogen wird, noch ein Stück runder zu machen. Die WLAN-Infrastruktur bietet hierfür aus meiner Sicht jede Menge Potenzial - auch im Hinblick auf HomeKit. Während es aktuell nach wie vor an Sicherheitskonzepten für das Smart Home fehlt, hätte Apple an dieser Stelle mit den eigenen Routern einen echten Mehrwert herstellen können. Sicherheitsbewusste Nutzer hätten die mit Apple-Firmware abgesicherten AirPort-Produkte sehr wahrscheinlich dem Router vorgezogen, den man von seinem Internetanbieter ins Haus gestellt bekommt. Auch wenn dieser in der Regel heutzutage kostenlos ist. Ob es für die AirPort-Produkte doch noch ein Zurück gibt, halte ich dennoch für eher unwahrscheinlich.
Während Apple bereits im Juli neue MacBook Pro Modelle auf den Markt gebracht hat, soll nach wie vor auch ein günstiges MacBook-Modell für das untere Preissegment in der Pipeline befinden. Einem aktuellen Bericht der DigiTimes zufolge soll sich Apples taiwanesischer Fertigungspartner Quanta den Auftrag für die komplette Fertigung des Geräts gesichert haben. Angeblich soll das Gerät im Zeitraum September bis Oktober auf den Markt kommen. Während auch der neue Bericht keine wirklichen Details zu dem gemunkelten Gerät bereithält, haben mit Mark Gurman und Ming-Chi Kuo zwei ausgemachte Apple-Experten bereits verkündet, dass Apple noch in diesem Jahr ein günstiges MacBook auf den Markt bringen wird, welches angeblich für unter 1.000,- Dollar über den Ladentisch geht.
Spekuliert wird derzeit, dass es sich dabei um dfas erste 13" MacBook Air mit Retina Display handeln könnte. Apples MacBook Air Reihe wurde bereits seit über drei Jahren nicht mehr mit bemerkenswerten Updates versehen. Dafür wurde unter anderem das 11"-Modell eingestellt, was zu Gerüchten führte, dass das MacBook Air über kurz oder lang komplett vom Markt verschwinden könnte. Nun könnte es also eine unerwartete Renaissance feiern.
Ja, es sieht inzwischen alles danach aus, als würde Apple tatsächlich das Jahr komplett voll machen, was den Zeitraum zwischen der Pärsentation der AirPower-Ladematte und dem Verkaufsstart betrifft. Letzten Informationen zufolge soll das Zubehör im kommenden Monat und damit wohl exakt 12 Monate nach dem iPhone-Event 2017 auf den Markt kommen. Zum Preis schweigt sich Apple naturgemäß nach wie vor aus. Die chinesischen Kollegen von Chongdiantou (via LoveiOS) berufen sich nun jedoch auf nicht näher genannte "industry insiders" und werfen einen Preis von ca. 1.000 Chinesischen Yuan in den Ring, was in etwa 145,- US-Dollar entsprechen würde. In Apples Preisgefüge einsortiert dürfte es, sollten die Informartionen stimmen, in den USA auf einen Verkaufspreis von 149,- US-Dollar hinauslaufen.
Zugegeben, 150,- Schleifen für ein Ladegerät ist schon einigermaßen happig und man wird sicherlich abwarten müssen, ob die Nutzer bereit sein werden, ein solches Brett zu bezahlen. Erst recht nach der langen Verzögerung, die schon jede Menge Hähme und Sarkasmus hervorgebracht hat. Technisch allerdings dürfte AirPower einigermaßenh beeindruckend sein. So lassen sich hiermit gleichzeitig ein iPhone, eine Apple Watch und die AirPods in ihrem neuen Ladecase aufladen - völlig egal, wo und wie man die drei Geräte auf der Matte platziert. Dies bietet aktuell kein anderer Hersteller an.
Zwar zugegebenermaßen ein wenig spät, aber immerhin immer noch rechtzeitig. Heute lohnt sich mal wieder ein Blick in die Amazon Tagesangebote. Dort findet man nämlich direkt aus mehreren Kategorien verschiedene interessante Deals. So beispielsweise vom beliebten Zubehör-Hersteller Anker, dessen Angebote für sieben Produkte aus dem Sortiment unter dem Motto "Bis zu 48% Rabatt auf Anker Produkte für den Sommerurlaub" stehen. Mit dabei sind Gadgets aus den verschiedensten Bereichen. Hier die komplette Liste:
- Anker Soundcore Liberty Lite Bluetooth Kopfhörer True Wireless (€ 41,99 statt € 59,99)
- Anker 7-in-1 Premium USB-C Hub Adapter, mit 60W Power Delivery (€ 41,99 statt € 59,99)
- Anker Roav Bluetooth Adapter Receiver Empfänger (€ 11,19 statt € 15,99)
- Anker PowerDrive 2 24W Auto Ladegerät, Kfz Ladegerät mit Power IQ (€ 11,19 statt € 15,99)
- Anker PowerPort Speed 5 (51.5W) 5-Port USB Ladegerät (€ 25,99 statt € 49,99)
- Anker Powerline II 3-in-1 Kabel, 90cm Langes Lightning/USB-C/Mikro-USB Kabel (€ 10,49 statt € 14,99)
- Anker Roav A1 Dashcam, Videoaufnahmegerät mit Sony Exmor 323 Sensor (€ 41,99 statt € 59,99)
Und auch bei Amazon-Geräten, konkret den beliebten, smarten Echo-Lautsprechern lässt sich mal wieder ordentlich sparen. Unter anderem, auch bei Bundles inkl. Philips Hue LED Lampen:
- Amazon Echo Show (€ 129,99 statt € 219,99)
- Amazon Echo Plus (€ 104,99 statt € 149,99)
- Amazon Echo Show inkl. Philips Hue White E27 Starter Set mit Bridge (€ 181,- statt € 299,94)
- Amazon Echo Plus inkl. Philips Hue White E27 LED Lampe (€ 104,99 statt € 149,99)
- Amazon Fire HD 8-Tablet mit Alexa (€ 64,99 statt € 109,99)
Und last but not least wäre da heute noch ein Staubsauger-Roboter im Angebot, falls man es leid ist, zu Hause selber den Feudel zu schwingen.
Sechs Beta-Versionen hat die neue Gruppen-Videotelefonie-Funktion von FaceTime in iOS 12 überdauert, in der siebten Version wurde sie nun wieder entfernt. Und nicht nur das, Apple hat auch gleich noch in den Releasenotes bekanntgegeben, dass die neue Funktion nicht mit den ersten Versionen von iOS 12 und macOS Mojave im September ausgeliefert, sondern später per Softwareupdate nachgereicht wird. Damit schafft es bereits die erste der auf der WWDC prominent angekündigten neuen Funktionen nicht in die ersten Versionen der neuen Betriebssysteme. Wir erinnern uns zurück: Auch im vergangenen Jahr konnte Apple die selbstgesteckten Ziele teilweise nicht erreichen und musste angekündigte Funktionen wie Apple Pay Cash, Messages in iCloud und AirPlay 2 um teils mehrere Monate verschieben.
Group FaceTime has been removed from the initial release of iOS 12 and will ship in a future software update later this fall.
Im Endeffekt ist dies zwar ärgerlich, allerdings sollte sich der Endnutzer nicht allzu sehr grämen. Eine fehlerhafte Funktion hilft schließlich auch niemandem weiter, weswegen es als eher positiv zu bewerten ist, dass Apple sie verschiebt, bis sie auch wirklich fehlerfrei funktioniert. Ist dies der Fall, können mit der neuen Gruppen-Telefonie bis zu 32 Personen per FaceTime Audio oder FaceTime Video miteinander kommuinizieren.
Wie gewohnt steht im Herbst der nächste "große" Updatezyklus bei Apple auf dem Programm, bei dem alle vier der hauseigenen Betriebssysteme auf eine neue Versionsnummer springen. Die zugehörige Betaphase, die Apple auf der diesjährigen WWDC begonnen hat, wird dabei heute fortgesetzt. So stehen inzwischen die siebten Vorabversionen von iOS 12, macOS 10.14 Mojave, tvOS 12 und watchOS 5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In den letzten Vorabversion von iOS 12 hat Apple bereits diverse der am Anfang noch vorhandenen Probleme mit dem AppStore, dem GPS-Signal und der allgemeinen Stabilität behoben. Auch die restlichen Probleme werden bis zur finalen Veröffentlichung von Apple Schritt für Schritt behoben.
Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center bzw. bei installiertem Beta-Zertifikat OTA geladen werden. Teilnehmer am Public Beta Programm sollten dann im Lauf der Woche ebenfalls Zugriff auf die Previews erhalten.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 18. August 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!