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Aller guten Dinge sind drei: Auch Vodafone bietet Vorbestell-Dienst für die neuen iPhones

Nachdem o2 bereits in der vergangenen Woche vorgeprescht war und die Telekom heute nachgezogen hat, bietet nun mit Vodafone auch der dritte deutsche Mobilfunkanbieter einen Vorbestell-Service für die neuen, in ca. vier Wochen erwarteten iPhones an. Wie auch schon im vergangenen Jahr lautet das Motto hier "First Come First Surf", wobei natürlich auch Vodafone auf eine explizite Nennung des neuen iPhone verzichtet. Wie auch bei den beiden anderen Anbietern, kann man sich über den Dienst informieren lassen, sobald die Ankündigung der Geräte erfolgt ist und erhält dann auch eine bevorzugte Bearbeitung der Bestellung. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Weiterer Bericht erwartet Unterstützung für den Apple Pencil in den 2018er OLED-iPhones

Erst kürzlich sorgte ein Bericht für Aufsehen, wonach die diesjährigen iPhones eine Unterstützung für den Apple Pencil enthalten könnten. Dieses Gerücht wird nun von einem weiteren Bericht gestützt. So vermelden nun auch die taiwanesischen Kollegen der Economic Daily News, dass sowohl die zweite Generation des iPhone X, als auch das iPhone X Plus den Stylus unterstützen sollen. Dabei beziehen sich die Kollegen auf Informationen, die man von nicht näher benannten "industry insiders" erhalten haben will. Die Unterstützung soll allerdings exklusiv auf den beiden OLED-Modellen vorhanden sein und nicht auch auf dem erwarteten LCD-iPhone.

Apple hatte den Pencil im November 2015 gemeinsam mit dem ersten 12,9" iPad Pro vorgestellt und ihn bis heute unverändert am Markt belassen. Inzwischen arbeitet der Stylus mit sämtlichen iPad Pro Modellen und auch dem in diesem Jahr vor allem für den Bildungsbereich eingeführten 9,7" iPad. In elf Jahren iPhone verzichtete man allerdings komplett auf einen Eingabestift und nicht wenigen langjährigen Beobachtern wird bei dem Gedanken daran sicherlich Stev Jobs' Aussage zu dem Thema bei der Vorstellung des ersten iPhone in den Sinn kommen:



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Australischer Jugendlicher verschafft sich Zugriff auf sensible Daten im Apple-Netzwerk

Einem australischen Teenager ist es offenbar gelungen, sich unberechtigten Zugriff auf Apples Netzwerk zu verschaffen und dort auf sensible Informationen zuzugreifen, die auf verschiedenen Servern lagerten. Seine Aktivitäten begann der Teenager, dessen Name aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden darf, bereits im Alter von 16 Jahren. Dabei gelang es ihm, ca. 90 GB an vertraulichen Daten von den Apple-Servern zu laden, unter denen sich auch Schlüssel zum Zugriff auf Nutzerkonten befinden sollen. Der Australier hat sich inzwischen vor einem Jugendgericht seines Landes schuldig bekannt, wie The Age berichtet.

Offenbar hat der Teenager versucht, seine Zugriffe über verschiedene Methoden, wie unter anderem VPN-Verbindungen zu verschleiern. Allerdings war Apple in der Lage, die Sereinnummern der hierfür verwendeten MacBooks zu erfassen und zurückzuverfolgen. Als Apple die unauthorisierten Zugriffe bemerkte, informierte man das FBI, welches den Standort des Hackers in Australien ermitteln konnte und daraufhin mit der Australian Federal Police kooperierte, um den Jugendlichen festzusetzen.

Nach Aussage des Anwalts des Jungen sei dieser ein großer Fan Apples und träumte davon, eines Tages für das Unternehmen aus Cupertino zu arbeiten. Ich würde mal vermuten, dass sich dies nun zerschlagen haben dürfte...

Apple präsentiert: Comedy-Serien für unter € 15,- im iTunes Store

Apple hat auch in dieser Woche wieder eine interessante Rabattaktion in seiner TV-Serien Sektion im iTunes Store gestartet. Nachdem man in der vergangenen Woche bereits einige sogenannte "Best Buddies Serien" vergünstigt im iTunes Store angeboten hatte, wendet man sich in dieser Woche den Comedy-Fans zu. Dabei lassen sich diverse Serien und Staffeln aus diesem Genre für unter € 15,- aus dem iTunes Store laden. Mit dabei sind verschiedene Comedy-Klassiker wie der "Der Prinz von Bel Air", "Alf", "Die wilden Siebziger", "Family Guy", "Full House", "Futurama", "Glee", "Hör mal wer da hämmert" oder "How I met your mother". Eine Aufstellung der einzelnen Angebote an dieser Stelle würde dieses Mal den Rahmen sprengen. Stöbert doch einfach mal durch: Comedy-Serien unter € 15,-

Twitter streicht zahlreiche Entwickler-APIs, Tweetbot leidet spürbar

Wenn sich Twitter mit dieser Entscheidung nicht mal ein kräftiges Eigentor geschossen hat. Ab heute werden die für Dritt-Entwickler angebotenen APIs zum Zugriff auf Funktionen des Kurznachrichten-Dienstes ziemlich radikal beschnitten. Als erstes hat hierauf bereits in der vergangenen Nacht Tapbots reagiert und seine Tweetbot-App für iOS (€ 5,49 im AppStore) per Update um mehrere Features "erleichtert". So wurde unter anderem das bislang bei einer bestehenden WLAN-Verbindung angebotene Timeline-Streaming entfernt. Stattdessen aktualisiert sich die Timeline ab sofort nur noch alle ein bis zwei Minuten. Ebenfalls stark verzögert treffen zudem künftig Push Notifications bei Erwähnungen des eigenen Accounts oder bei Direktnachrichten ein.

Benachrichtigungen für Likes, Retweets, neue Follower und Tweet-Zitate wurden gar komplett entfernt. Gleiches gilt für die bisherigen Activity- und Statistik-Tabs und auch die bislang angebotene Apple Watch Erweiterung, die stark auf diesen beiden Funktionen basierte. Tapbots entschuldigt sich bei seinen Nutzern für die weggefallenen Funktionen, schiebt den Schwarzen Peter aber zurecht zu Twitter, wo man letzten Endes durch den ersatzlosen Wegfall der APIs hierfür komplett allein verantwortlich ist.

On August 16th Twitter will disable parts of their public interface that we use in Tweetbot. Because Twitter has chosen not to provide alternatives to these interfaces we have been forced to disable or degrade certain features. We're sorry about this, but unfortunately this is totally out of our control.

Ob man bei Twitter hiermit langfristig gut fährt, muss abgewartet werden. Viele Nutzer verzichteten auf die offiziellen Twitter-Apps für iOS und den Mac (die es inzwischen nicht mehr gibt) und wandten sich besser gemachten Alternativen, wie eben Tweetbot zu. Ein entsprechnder Sturm der Entrüstung darf also erwartet werden.

Tim Cook twittert beeindruckendes GIF vom Apple Park

Kleiner Tweet, große Augen. Apple CEO Tim Cook hat sich mal wieder auf Twitter zu Wort gemeldet und dabei ein GIF veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich die riesigen Glastore der neuen Cafeteria am Apple Park öffnen. Klingt erstmal unspektakulär, sieht aber wirklich gewaltig aus. Einmal geöffnet, können die Apple-Mitarbeiter direkt aus der Cafeteria auf die angrenzende Terrasse gehen. Die beeindruckenden Glastore, die der Höhe des kompletten Gebäudes entsprechen, schieben sich zur Seite und geben so den Durchgang frei. Tim Cook schreibt dazu begeistert: "Lunchtime at Apple Park just got a whole lot more exciting".

Apple gewährt seltenen Blick hinter die Kulissen eines seiner Datenzentren

Wer sich ein wenig für (Computer-)Technik begeistert und schon immer mal gerne einen Blick hinter die Kulissen eines von Apples Datenzentren werfen wollte, bekommt aktuell eine seltene Gelegenheit hierzu. So gewährte Apple der Arizona Republic eine Tour durch das Datenzentrum in Mesa, Arizona, welches usrprünglich für die Produktion von Saphirglas durch den inzwischen insolventen Fertigungspartner GT Advanced gedacht war. Insgesamt erstreckt sich das Datenzentrum in Mesa über gut 120.000 Quadratmeter, auf denen in langen Bahnen jede Menge Serversysteme. Die Arizona Republic berichtet:

The facility is not recognizable as Apple's from the outside, surrounded by thick, dark walls draped in vines. A guard patrols the entrance to the parking lot. Server halls contain dozens and dozens of rows of large, humming electronics. Booming fans sit above the servers in an effort to cool the technology.

Wirkliche Details zu den Operationen und Vorgängen in dem von Apple als "global data command center" bezeichneten Komplex konnten auch die Kollegen nicht in Erfahrung bringen. Klar ist aber, dass von hier aus eine ganze Reihe von Apples-Diensten, wie beispielsweise iMessage, Siri, iCloud oder auch der iTunes- und AppStore betrieben und gesteuert werden. Immerhin konnte die örtliche Publikation auch das eine oder andere Foto innerhalb des Datenzentrums schießen.

Wer sich für weitere Bilder und Hintergründe interessiert, dem sein ein Abstecher zur Arizona Republic wärmstens ans Herz gelegt.