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Bloomberg: Apples TV-Streamingdienst soll auf dem Event am 25. März angekündigt werden

Eben noch wurde über den Start von Apples gemunkeltem TV-Streamingdienst spekuliert, da wagt sich auch schon Bloomberg aus der Deckung und ergänzt, dass die Ankündigung des Dienstes auf dem erwarteten Medien-Event am 25. März erfolgen soll. BuzzFeed News hatte den Termin erst gestern in den Ring geworfen und berichtet, dass es thematisch dabei vor allem um Apples ebenfalls erwarteten Zeitungs-Abodienst drehen soll. Geht es nach den Informationen von Bloomberg, soll nun auch der TV-Streamingdienst auf dem Event aus der Taufe gehoben werden. Zu diesem Anlass hat Apple angeblich auch gleich eine Reihe Hollywood-Persönlichkeiten eingeladen, darunter Jennifer Aniston, Reese Witherspoon, Jennifer Garner und JJ Abrams. Alle Stars waren in den vergangenen Monaten bereits in verschiedenen Rollen mit dem Streamingdienst aus Cupertino in Verbindung gebracht worden.

Apples TV-Streamingdienst soll im April oder Mai in den USA starten

Nachdem inzwischen bereits darüber spekuliert wird, dass sich Apples erwartetes März-Event vorrangig um den geplanten Zeitungs-Abodienst drehen wird, gibt es inzwischen einen neuen Bericht, wonach der ebenfalls seit einiger Zeit erwartete TV-Streamingdienst im April oder Mai dieses Jahres starten soll. Dies berichtet CNBC. Allerdings sollen verschiedene größere Kabelbetreiber in den USA zum Start nicht mit an Bord sein. Offenbar plant Apple, seine exklusiven Inhalte parallel zu den in den USA üblichen Kabel-Abonnemnts und konkurrierenden Streaming-Angeboten über das Apple TV anzubieten. Unter anderem habe man sich bislang aber weder mit HBO, noch mit Hulu und Netflix einigen können. Auf der anderen Seite sollen Deals mit Starz, Showtime und Viacom bereits stehen.

Wie auch schon im AppStore, soll Apple auch beim TV-Streaming von seinen Partnern einen Anteil in Höhe von 30% der erzielten Umsätze fordern. Allerdings verlangt Apple im AppStore lediglich 15%, wenn beispielsweise ein Netflix-Abo über die zugehörige App geschlossen wurde. Vor ein paar Wochen hatte Netflix allerdings auch diese Option entfernt, weil man nicht mehr mit dem Deal einverstanden ist. Seither müssen Neukunden ihr Abonnement im Web anschließen und können es anschließend über die App nutzen.

Die Apple Watch ist weiterhin der Star auf dem stark wachsenden Smartwatch-Markt

Das iPhone, Apples großes Zugpferd, schwächelte zuletzt spürbar ein wenig. In Sachen Smartwatch ist Cupertino aber nach wie vor das Maß aller Dinge und die Apple Watch der "clear market leader" auf dem weiterhin stark wachsenden US-amerikanischen Markt, wie die Marktforscher der NPD Group herausfanden. Der gesamte US-Smartwatch-Markt wuchs im vergangenen Jahr weiter extrem stark, wobei Apple, Samsung und Fitbit für 88% der Verkäufe verantwortlich sind. Insgesamt erreichte der Markt ein Volumen von nahezu 5 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 51% im Jahresvergleich entspricht.

Insgesamt sollen nun 16% der US-Bürger eine Smartwatch besitzen, was einem Anstieg um 12% gegenüber den Zahlen aus dem Dezember 2017 entspricht. Vor allem das Interesse an einer Smartwatch in der Zielgruppe der Kunden zwischen 18 und 34 Jahren soll die Smartwatch-Absätze im vergangenen Jahr befeuert haben. Aber auch ältere Menschen greifen immer öfter vor allem zur Apple Watch, da diese von Apple immer weiter mit Gesundheits-Funktionen ausgestattet wird.

Apple erleichtert das Verwalten in In-App Abonnements über den iOS-AppStore

Ein wirkliches Ärgernis bei all den Abo-Angeboten, die man inzwischen im AppStore vorgesetzt bekommt, fällt es schon mal schwer, noch den Überblick zu behalten und evtl. nicht mehr benötigte oder gewünschte Abos zu kündigen. Erschwerend kam bislang hinzu, dass Apple über die AppStore-App auf dem iPhone oder iPad bislang keine wirklich komfortable Möglichkeit zur Abo-Verwaltung anbot. Dies wird sich künftig aber offenbar ändern, wie die Kollegen von MacStories entdeckten. Nutzer mit iOS 12.1.4 oder einer Betaversion von iOS 12.2 finden nun einen entsprechenden Menüpunkt in ihrem Profil im AppStore. Um dorthin zu gelangen, tippt man einfach auf sein Profilfoto in der rechten oberen Ecke der AppStore-App und findet anschließend den neuen Menüpunkt "Abonnements verwalten", über den man in eine Übersicht aller aktuell laufenden und auch aller abgelaufenen Abos gelangt. Mit einem Tap auf die dort gelisteten Abos kann man diese anschließend kündigen oder verlängern.

Es ist durchaus denkbar, dass Apple hiermit bereits erste Vorbereitungen für den angeblich auf einem Event Ende März vorgestellten Zeitungs-Abodienst trifft. Auch die über Apple abgeschlossenen Abos, wie beispielsweise für Apple Music oder iTunes Match lassen sich in dem neuen Bereich verwalten. Selbiges dürfte dann auch für das Zeitungs-Abo gelten.

Wohl keine neue Hardware: Apples März-Event soll sich um "Apple News Magazines" drehen

Nachdem gestern bereits erste Terminspekulationen zu Apples März-Event aufkammen, schaltets sich in der vergangenen Nacht nun eine als durch und durch seriöse Quelle ein und terminiert das Event auf den 25. März. Bei dieser Quelle handelt es sich um den renommierten Apple-Kenner John Paczkowski von BuzzFeed. Wie erwartet soll dad Event im Steve Jobs Theater am Apple Park stattfinden. Anders als erwartet, soll es bei dem Event jedoch nicht um neue Hardware, wie die erwarteten neuen iPads, die zweite Generation der AirPods oder die AirPower-Ladematte gehen, sondern um den gemunkelten Zeitschriften-Abodienst, der sich bereits in der Beta von iOS 12.2 mit dem Namen "Apple News Magazines" blicken ließ. Auch Apples TV-Streamingdienst könnte auf dem Event Erwähnung finden.

Kurz vor dem Buzzfeed-Bericht war durchgesickert, dass Apple derzeit noch mit Schwierigkeiten bei den Vertragsverhandlungen mit den Verlagen zu kämpfen habe. Verschiedene hochkarätige Veröffentlichungen wie beispielsweise die New York Times oder die Washington Post sollen mit der von Apple geplamnten Umsatzverteilung nicht einverstanden sein.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Antman and the Wasp" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Superhelden-Actionkracher Antman and the Wasp aus dem Marvel-Universum. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Selbstfahrende Autos: Apple mit schlechtesten Werten bei Eingriffen durch den Fahrer

Die Frage, in welche Richtung Apple sein legendäres "Project Titan", also die Arbeit rund um Systeme für selbstfahrende Autos, inzwischen ausgerichtet hat, bleibt weiterhin unklar. Während es auf der einen Seite um ein komplett eigenes selbstfahrendes (Elektro-)Auto handeln könnte, sind zudem auch Gerüchte zu reiner Software, bis hin zu selbstfahrenden Shuttle-Systemen im Umlauf. Fakt ist, dass Apple eine Reihe von selbstfahrenden Lexus SUV auf kalifornischen Straßen im Einsatz hat, um verschiedene Systeme zu testen. Diese werden von der Straßenverkehrsbehörde DMV überwacht, gegenüber der Apple nun einen Bericht abgegeben hat, wie häufig der Fahrer eingreifen musste, da das selbstfahrende System eine Fehlfunktion aufwies.

Und aus diesem Bericht gehen keine guten Nachrichten für Apple hervor. Während das DMV den Bericht erst später in dieser Woche veröffentlichen wird, konnte die Webseite The Last Driver License Holder (via MacRumors) bereits Auszüge veröffentlichen, aus denen abzulesen ist, dass Apple im Zeitraum zwischen Dezember 2017 und November 2018 unter allen darin gelisteten Unternehmen in diesem Beereich am schlechtesten abschneidet. Konkret meldet Apple 871,65 Eingriffe durch den Fahrer pro 1.000 Meilen. Dies bedeutet einen Eingriff alle 1,1 Meilen. Zum Vergleich: Bei Waymo, Googles Projekt für selbstfahrende Autos, liegt der Wert bei 0,09 Eingriffen pro 1.000 Meilen. Hier fährt ein Auto also 11.154,3 Meilen, ehe der Fahre einmal eingreifen muss.

Bevor jedoch zu diesem Thema zu schwarz gemalt wird, muss bedacht werden, dass es sich hierbei um absolute Zahlen handelt, bei denen der Hintergrund nicht bekannt ist. So könnten die Apple-Fahrer beispielsweise extrem vorsichtig sein oder sich Apple besonders schwierige Routen ausgesucht haben. Selbstverständlich wird aber auch die Zuverlässigkeit der Software ein Faktor sein.

Apple und Verlage offenbar uneinig über Vertragsdetails zum geplanten Abo-Dienst für Zeitungen

Neben einem TV-Streamingdienst arbeitet Apple bekanntermaßen auch an einem Abo-Dienst für Zeitungen und Zeitschriften, der auch schon als "Netflix for News" gehandelt wird. So sollen die Abonnenten für gerade einmal 10,- US-Dollar unbegrenzten Zugriff auf die Inhalte der teilnehmenden Veröffentlichungen erhalten. Allerdings sieht sich Apple bei den aktuellen Verhandlungen mit den Verlagen mit größeren Schwierigkeiten konfrontiert, wie das Wall Street Journal berichtet.

Demnach sind einige der größeren Verlage nicht mit Apples derzeitigen Plänen für die Umsatzverteilung bei dem Dienst einverstanden. Angeblich möchte Apple selbst die Hälfte der Erlöse einbehalten, während die andere Hälfte unter den Verlagen aufgeteilt werden soll. Und zwar je nach Anteil der Zeit, die die Nutzer mit den jeweiligen Inhalten verbringen. Zudem weigert sich Apple auch weiterhin strikt dagegen, den teilnehmenden Verlagen Nutzerdaten, wie Kreditkarteninformationen oder E-Mail Adressen weiterzugeben. Dies hätten diese allerdings gerne, um damit ihre eigenen Marketing-Datenbanken zu füttern.

Unter anderem haben diese Schwierigkeiten dem Bericht zufolge dazu geführt, dass Apple beispielsweise noch keine Verträge mit großen Publikationen wie der New York Times oder der Washington Post schließen konnte. Auch das Wall Street Journal selbst soll Vorbehalten haben, beschreibt die Gespräche mit Apple jedoch immerhin als "produktiv".

Zwar hat Apple den geplanten Dienst bislang noch nicht angekündigt, er ließ sich jedoch bereits in der Beta von iOS 12.2 mit dem Namen "Apple News Magazines" inkl. entsprechender Landingpages blicken. Die Veröffentlichung des nächsten iOS-Updates wird anlässlich des erwarteten März-Events von Apple erwartet. Vermutlich ist hier dann auch die Bekanntgabe des Abo-Dienstes, der wohl aus der Übernahme der beliebten Texture-App hervorgehen wird geplant.