Anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen hatte Apple vor wenigen Wochen verkündet, dass das Unternehmen seit dem Start des AppStore im Jahre 2008 bereits mehr als 120 Milliarden US-Dollar an Entwickler ausgezahlt habe. Gegenüber den Kollegen von Macerkopf hat Oliver Schusser, Apples Vice President of Apple Music and International Content nun die Zahlen für den europäischen Markt noch ein wenig konkretisiert. Dem Statement zufolge haben europäische Entwickler inzwischen über 25 Milliarden US-Dollar von Apple für den Verkauf ihrer Apps erhalten. Im Wortlaut des den Kollegen vorliegenden Statements heißt es:
"Unsere Services, zu denen die Content Stores, Apple Pay und iCloud Storage gehören, streben ein jährliches Umsatzvolumen von 40 Milliarden US-Dollar an. Im Januar haben wir bekanntgegeben, dass die Einnahmen der Entwickler im App Store 120 Milliarden Dollar erreicht haben. Die Zahlungen an europäische Entwickler haben gerade 25 Milliarden Dollar überschritten."
Somit bleibt der AppStore eine echte Goldgrube für Entwickler, wenn man denn eine innovative Idee oder das Talent für eine extrem gute Umsetzung einer App hat. Wer von euch in die App-Entwicklung einsteigen möchte, kann sich das entsprechende Wissen unter anderem in den durchaus empfehlenswerten Entwickler-Kursen in Apples Programmiersprache Swift beim Videotutorial-Anbieter Udemy (z.B. hier: Die Swift & iOS 12 Masterclass - App Entwicklung von A-Z) aneignen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
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Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 die Komödie How to Party with Mom als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem den Action-Reißer Drive für nur € 5,99 und nur übers Wochenende das Feuerwehr-Drama No Way Out - Gegen die Flammen mit Josh Brolin für € 6,99 vergünstigt zu kaufen. Nach wie vor hat Apple zudem, wie bereits gestern berichtet, auch verschiedene Film-Bundles derzeit um 40% reduziert.
Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:
- Klassentreffen 1.0 (€ 13,99 bei iTunes) - Til Schweiger und seine Mannen feiern Klassentreffen!
- Die Geiselnahme (€ 9,99 bei iTunes) - Julianne Moore wird von afrikanischem Warlord entführt!
- Heavy Trip (€ 11,99 bei iTunes) - Abgefahrene finnische Abenteuerkomödie!
- Galveston: Die Hölle ist ein Paradies (€ 11,99 bei iTunes) - Action-Drama in beeindruckenden Bildern!
- Blue My Mind (€ 9,99 bei iTunes) - Beeindruckendes Drama über die Wirren der Pubertät!
- Operation Nussknacker 2 (€ 11,99 bei iTunes) - Eichhörnchen Surly und seine Freunde kehren zurück!
- Gänsehaut 2 (€ 16,99 bei iTunes) - Tolles Fantasy-Abentuer für die ganze Familie!
- Girl (€ 13,99 bei iTunes) - Eindringliches Drama um Transgender-Mädchen, das Balletttänzerin werden will!
Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Oscar-Gewinner: Bester Film für € 5,99:
Filme für € 5,99:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Bereits seit einiger Zeit halten sich hartnäckig Gerüchte, Apple würde über kurz oder lang anstreben, in seinen Macs von klassischen Intel-Prozessoren zu eher aus dem Mobilbereich stammenden Chips auf Basis der ARM-Architektur zu wechseln. Laut Axios soll dies nun eher früh als spät geschehen. Angeblich plant Apple bereits im kommenden Jahr die ersten seiner Macs auf ARM-Chips umzustellen. Dies sollen sowohl verschiedene hochrangige Entwickler, als auch Apples aktueller Prozessoren-Lieferant Intel erwarten, wie Axios herausfand. Der Plan stünde demnach im Einklang mit den Entwicklungen im Software-Sektor, auf dem Apple derzeit die Zusammenführung von Apps für die iOS-Plattform und den Mac vorbereitet, wie kürzlich erneut berichtet wurde.
Auf der WWDC im vergangenen Jahr hatte Apple angekündigt, es den Entwicklern künftig zu ermöglichen, eine einheitliche Universal-App zu erstellen, die dann sowohl auf einem iPhone oder iPad, als auch auf dem Mac laufen kann. Apple selbst hat dies bereits mit der Porierung verschiedener iOS-Apps wie Sprachmemos, Aktien oder der Home-App auf den Mac im vergangenen Jahr vorgemacht. Ab diesem Jahr sollen erste iPad-Apps von ihren Entwicklern auch auf dem Mac lauffähig gemacht werden können, im kommenden Jahr dann auch iPhone-Apps. Abgeschlossen werden soll der Prozess dann im Jahr 2021, ab dem Apple entsprechende Universal-Apps akzeptieren möchte. Eine entsprechende Ankündigung auf der diesjährigen WWDC ist zu erwarten.
Während die Entwicklung sicherlich dazu führen wird, dass sich das Angebot an Apps für den Mac deutlich steigern wird, gibt es nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von ARM-Chips in einem Mac. Allerdings kann man wohl getrost davon ausgehen, dass Apple dies im Blick hat und ausreichend testen wird, ehe man den finalen Schritt geht. Für Apple dürfte es zudem darum gehen, sich von der Produkt-Roadmap von Zulieferern, in diesem Falle Intel zu lösen und die Veröffentlichung neuer Mac-Hardware nicht hierdurch verzögern zu lassen.
Nachdem beriets bekannt ist, dass Apple CEO Tim Cook im Mai dieses Jahres die Abschlussrede an der Tulane University in New Orleans halten wird, wird sich dies einen Monat später auch an der Stanford University wiederholen, wie diese nun bekanntgab. Die Veranstaltung der Absolventen wird am 16. Juni stattfinden. Man habe sich für Cook entschieden, da er eine "bekannte Stimme in der Welt der Ethik, Tehnologie und Ökonomie" sei. Damit passe er perfekt zu der Ausrichtung der Stanford University und seiner Studierenden. Cook zeigte sich ebenfalls geehrt, die diesjährige Abschlussrede halten zu dürfen:
"It's an honor to have been invited by Stanford's students and faculty, and I look forward to deepening the remarkable relationship that Stanford and Apple have built together over many years. We share so much more than geography. The passion, interests and creativity our institutions have in common have helped to revolutionize technology and reshape the world, and I can't wait to join graduates, as well as their family and friends, in celebrating the even brighter possibilities of the future."
Tim Cook ist derweil nicht der erste Apple CEO der die Abschlussrede in Stanford hält. Legendär ist der Auftritt von Steve Jobs im Jahr 2005, die er mit den inzwischen geflügelten Worten abschloss "Stay hungy, stay foolish."
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