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Microsoft stellt Cortana-App für iOS und Android ein

Der Markt der Sprachassistenten ist nach wie vor hart umkämpft, auch wenn Amazon mit Alexa hier sicherlich deutlich die Nase vorne hat. Apple fällt mit Siri dabei nach wie vor auch gegen die weitere Konkurrenz von Google Assistant und Microsoft Cortana einigermaßen deutlich ab. Das größte Pfund für Siri ist sicherlich, dass es auf sämtlichen Apple-Geräten vorinstalliert und somit natürlich erste Wahl für den Nutzer ist, wenn er sie denn nutzen möchte. Wohl auch dieser Umstand dürfte dazu beigetragen haben, dass Microsoft nun angekündigt hat, dass man die bislang für iOS und Android verfügbare Cortana-App einstellen wird. Dies gilt auch für sämtliche Cortana-Skills von Drittanbietern und soll bis Anfang 2021 umgesetzt werden.

Ein kleines Comeback könnte Cortana dann aber doch auf dem iPhone feiern. Wie Microsoft ebenfalls ankündigte, plane man den Sprachassistenten künftig direkt in die Kernprodukte, wie beispielsweise Office 365 zu integrieren. In den deutschen AppStore hatte es die Cortana-App ohnehin nie geschafft.

Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im August 500 MB Datenvolumen

Der August beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon mehrfach in den vergangenen Monaten, erneut ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

Apple Watch Series 6 soll über Sensor zur Ermittlung der Sauerstoffsättigung im Blut verfügen

Bereits länger wird darüber spekuliert, dass die für den Herbst erwartete Apple Watch Series 6 erstmals über einen neuen Sensor verfügen wird, der in der Lage ist, die Sauerstoffsättigung im Blut zu messen. Dieses Gerücht rollen nun die Kollegen der DigiTimes noch einmal auf und vermelden, dass es tatsächlich so kommen soll. Möglich werden soll die neue Gesundheitsfunktion dank einer engen Zusammenarbeit zwischen Apple und dem taiwanesischen Unternehmen ASE Technology, welches maßgeblich für das Backend der Funktion verantwortlich zeichnen soll.

Die Überwachung der Sauerstoffsättigung im Blut ist freilich keine bahnbrechend neue Funktion. So ist unter anderem auch bereits meine derzeitige Uhr, die Garmin fenix 6 Pro (€ 599,99 bei Amazon) in der Lage, diesen Wert zu ermitteln. Nun zieht auch die Apple Watch offenbar nach. Fällt der Wert unter eine kritische Marke, die auf einer normalen Höhe über dem Meeresspiegel zwischen 90% und 100% liegen sollte, soll die Apple Watch eine Warnung an den Träger ausgeben, da dies auf mögliche Herzprobleme hindeuten könnte. Auch im Zusammenhang mit COVID-19 hat der Wert der Sauerstoffsättigung übrigens eine größere Bedeutung und gilt dort als Indikator für eine mögliche Infektion, sollte er plötzlich stark abfallen.

US-Präsident Donald Trump plant offenbar Verbot der Video-App TikTok in den USA

US-Präsident Donald Trump sorgt mal wieder für Wirbel in der IT-Szene. Wie verschiedene US-Medien berichten, plant Trump noch am heutigen Samstag das vor allem bei jungen Nutzern beliebte Video-Netzwerk TikTok in den USA zu verbieten. Bereits in der Vergangenheit hatte Trump immer wieder gegen den aus China stammenden Dienst gewettert und suggeriert, dass die chinesische Regierung ihn für Spionagezwecke nutzen würde. Der US-Präsident ließ gegenüber Pressevertretern an Board der Air Force One (via White House press pool) verlauten, dass es durchaus in seiner Macht stehen würde, ein entsprechendes Verbot der Plattform in den USA zu erlassen.

"[...] as far as TikTok is concerned we’re banning them from the United States. [...] I have the authority. I can do it with an executive order or that."

Bereits Anfang Juli hatte US-Außenminister Mike Pompeo angekündigt, dass man ein Verbot von TikTok prüfen würde und führte dabei die nationale Sicherheit als Begründung ins Feld. Sollte es nun tatsächlich dazu kommen, wäre dies die nächste Eskalationsstufe in dem aktuell schwelenden diplomatischen Konflikt zwischen China und den USA.

Allerdings muss festgehalten werden, dass die USA nicht das erste Land wären, das TikTok innerhalb seiner Grenzen sperrt. Indien hatte im Juni ein ähnliches Verbot verhangen. Auch dort argumentierte man, dass es Bedenken zu den Daten gebe, die die App über seine Nutzer sammelt. Zudem würden Fake News über das soziale Video-Netzwerk verbreitet. Aktuell zählt TikTok deutlich über eine Milliarde App-Downloads und wird mit 50 Milliarden US-Dollar bewertet.

Interessant sind die aktuellen Entwicklungen allerdings auch für die US-Wirtschaft. So soll Trump auch überlegen, den chinesischen TikTok-Mutterkonzern dazu zu zwingen, seine US-Geschäfte zu verkaufen. Als möglicher Interessent wurde direkt Microsoft ins Spiel gebracht.

Sollte es dennoch zu einem Verbot kommen, ist aktuell noch unklar, wie dieses umgesetzt werden würde. Denkbar wäre, dass die TikTok-App aus den US-AppStores von Apple und Google entfernt würde. Allerdings blieben bestehende Downloads hierdurch unangetastet und funktionsfähig. Auch eine Blockierung über Standort-Informationen oder IP-Adressen wäre denkbar. Sowohl Apple als auch Google verfügen zudem über einen sogenannten "Kill Switch", über den sie Apps in begründeten Fällen auf den Geräten der Nutzer unbrauchbar machen können. Dieser wird allerdings extrem selten und in der Regel nur in sicherheitsrelevanten Fällen eingesetzt. Sollte Trump das Verbot tatsächlich mit Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit begründen, wäre dies allerdings eine Option.

Aktien-Höhenflug: Apple ist nun das wertvollste, öffentlich gehandelte Unternehmen der Welt

Die Bekanntgabe der überraschend guten Quartalszahlen von Apple am Donnerstagabend hat die Aktie des Unternehmens erneut auf einen Höhenflug geschickt. Zwischenzeitlich war das Wertpapier aus Cupertino knapp über 400 US-Dollar wert. Damit ist Apple als Unternehmen nun schier unfassbare 1,78 Billionen US-Dollar wert und hat somit Saudi Aramco als das wertvollste, öffentlich gehandelte Unternehmen der Welt abgelöst, wie Reuters vermeldet. Es wäre vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen auch nicht verwunderlich, wenn Apple noch in diesem Jahr die magische Marke von 2 Billionen Dollar Marktwert knacken würde.

Blickt man nur wenige Monate zurück in den März, war eine Apple-Aktie gerade einmal noch 224,- Dollar wert. Seit der sich weltweit ausbreitenden Corona-Pandemie erlebte sie jedoch einen nicht für möglich gehaltenen Höhenflug und gilt als einer der großen Gewinner der Krise. Zwar legten auch andere Technologie-Konzerne wie Amazon, Microsoft und Google zu, jedoch nicht in dem Maße wie Apple.

Nvidia befindet sich offenbar in der Pole Position für eine ARM-Übernahme

Relativ kurz nachdem Apple angekündigt hatte, seine Mac-Familie von Intel-Prozessoren auf "Apple Silicon" auf ARM-Basis umstellen zu wollen, wurde bekannt, dass Softbank, der Mutterkonzern von ARM einen Käufe für ebendiese Sparte sucht. Nachdem kurzzeitig auch Apple als möglicher Interessent gehandelt wurde, scheint es nun darauf hinauszulaufen, dass der vor allem für seine Grafik-Chips bekannte Anbieter Nvidia das Rennen um ARM machen wird. So berichtet Bloomberg, dass sich Softbank und Nvidia in fortgeschrittenen Gesprächen zu einer Übernahme befinden.

Leisten könnte sich Nvidia ARM wohl allemal. In den vergangenen Monaten kannte der Aktienkurs des Unternehmens nur einen Weg: Nach oben. Mit einem Marktwert von ca 260 Milliarden US-Dollar hat man sogar inzwischen Intel überholt. Die Übernahme von ARM würde Nvidia auf einen Schlag zu einem der größten Player auf dem Chip-Markt machen. Laut Bloomberg gibt es aktuell keinen anderen Interessenten, mit dem die Gespräche so weit gediegen sind wie mit Nvidia.

Apple veröffentlicht zwei neue Promo-Videos zu Apple Arcade

Apples Dienste-Sparte wuchs auch im vergangenen Quartal wieder kräftig, wie aus den Donnerstagabend bekanntgegebenen Quartalszahlen hervorging. Ob dies, wie im Vorfeld vermutet, vor allem durch den AppStore geschah und inwieweit auch die neueren Dienste, wie Apple TV+, Apple News+ oder Apple Arcade hierzu beitrugen, bleibt allerdings Spekulation. Zu letzterem Dienst hat Apple nun zumindest zwei neue Videos veröffentlicht, mit denen man den Nutzern Appetit auf seine Spiele-Flatrate machen möchte. Im Fokus stehen dabei die Optionen, Spiele aus Apple Arcade einerseits auch offline und andererseits auf verschiedenen Apple-Plattformen spielen zu können.



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