Auch in den USA nehmen die großen Sportligen inzwischen wieder den Betrieb auf. Während die NBA und die MLB bereits seit einigen Tagen wieder spielen, hat nun auch die Eishockey-Liga NHL ihren Betrieb wieder aufgenommen. Apple nutzte die Gelegenheit, um ein weiteres Video aus seiner beliebten "Shot on iPhone"-Reihe auf seinem kanadischen YouTube-Kanal zu veröffentlichen. Dabei ist der Titel "Hockey Tape" des 30-sekündigen Videos Programm. Zu sehen sind die beiden Spieler Marc-André Fleury und Mark Stone von den Vegas Golden Knights, die sich ihre iPhone 11 Pro mit Tape an die Kufen ihrer Schlittschuhe oder auch den Schläger geklebt haben und damit Spaß haben. Apple schreibt dazu: "See the game like never before with Ultra Wide and Slo-mo."
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Im vergangenen Jahr überraschte Apple ein wenig, als man beim iPhone 11 Pro die neue Farbe "Nachtgrün" einführte. Während man schwarz, weiß, silber und grau bereits gewohnt war, wirkte das dunkelgrüne Jäger-Design doch ein wenig ungewöhnlich. Bereits seit einiger Zeit gibt es nun Gerüchte, dass sich Apple in diesem Jahr auch schon wieder von "Nachtgrün" verabschieden und stattdessen auf ein neues "Mitternachtsblau" setzen soll. Dies bekräftigt nun auch noch einmal der Leaker iHacktu, der zudem auch die Apple Watch Series 6 in der neuen Farbe erwartet. Ob es so kommen wird oder nicht, erfahren wir wohl ohnehin erst auf dem diesjährigen iPhone-Event.
Aber noch einmal zurück zum "Nachtgrün". Kennt irgendjemand von euch jemanden, der ein iPhone 11 Pro in dieser Farbe besitzt? Oder hat jemand schon einmal ein nachtgrünes iPhone in freier Wildbahn gesehen? Ich jedenfalls nicht. Und ich kenne reichlich Leute mit iPhones. Die Kommentare freuen sich über eure Meinung.
Seit Anfang des vergangenen Monats gibt es mit Meross einen neuen Anbieter für HomeKit-Produkte auf dem deutschen Markt. Und dieser drückt auch gleich kräftig auf die Preise. Zahlt man bei den anderen, prominenteren Anbietern durchaus ambitionierte Preise für die mit dem Apple-Standard kompatiblen Produkte, sind die von Meross als durchaus magenfreundlich zu bezeichnen. Im Rahmen meines (inzwischen weitestgehend abgeschlossenen) Umzugs habe ich mich nun auch intensiv mit diesem Thema auseiandergesetzt und kaum günstigere Angebote gefunden. Und auch qualitativ stehen die Meross-Produkte denen der teureren Konkurrenz kaum nach. Von mir gibt es daher eine klare Empfehlung für all diejenigen, die selbst gerade auf der Suche nach HomeKit-Produkten sind. Bei Interesse stöbert einfach mal durch den Meross-Store bei Amazon.
Im Anschluss gibt es noch Links zu den konkret von mir empfohlenen Produkten. Nur noch heute gibt übrigens auf ausgewählte Meross-Produkte einen Rabatt in Höhe von 15% bei Aktivierung des Coupons auf der entsprechenden Produktseite.
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Die Kartelluntersuchung gegen Apples AppStore in der vergangenen Woche hat einen spannenden E-Mail Verlauf zwischen dem ehemaligen Apple CEO Steve Jobs, iTunes-Chef Eddy Cue und Marketing-Chef Phil Schiller zu Tage gefördert, in denen es um das Blockieren des Kaufens von Kindle E-Books auf dem iPhone und iPad an Apple vorbei geht. Für Steve Jobs war die Sache ganz einfach: Es sollte auf den Apple-Geräten nur einen Store für E-Books geben: Den iBokkstore. Zwar solle man auch Bücher aus anderen Quellen auf den eigenen Geräten lesen, aber eben nicht erwerben können, ohne Apple dafür zu bezahlen, so Jobs' einfacher Ansatz.

Ursprünglich konnte man über die Kindle-App E-Books kaufen, wobei Apple hier explizit eine Ausnahme für Amazon machte. Ein Umstand, der viele Beobachter verärgerte, schließlich pocht das Unternehmen stets darauf, alle Entwickler im AppStore gleich zu behandeln und für alle dieselben Regeln anzuwenden. Schließlich verfügte Apple, dass auch Amazon künftig zwingend auf Apples In-App Käufe setzen und damit auch die 30%-ige Apple-Abgabe zahlen muss. Amazon verweigerte sich hiergegen und bietet seither den Kauf von Kindle-Büchern nur noch über den Safari-Browser, nich jedoch über die App an, um die Abgabe zu vermeiden. Dies geschieht sicherlich zum Nachteil des Nutzers, was man in erster Linie dann aber nicht Amazon, sondern Apples Politik ankreiden muss. Phil Schiller äußerte dann auch Bedenken, ob Nutzer nicht eventuell zu Android abwandern könnten, schließlich können sie hier dann auch die Bücher lesen, die sie ursprünglich mal unter iOS gekauft hatten.

Jobs und Cue überstimmten Schiller schließlich während der Diskussionen um neue AppStore-Regeln für In-App Abonnements und veröffentlichten die Regeln wie geplant. Um mit diesen konform zu gehen, entfernte Amazon den Link in den Kindle Store auf dem iPhone und iPad und liefert aktuell auch keinen Hinweis mehr darauf, wie und wo man Inhalte zur Nutzung innerhalb der App erwerben kann. (via The Verge)
Bislang galt stets, dass es zwei unterschiedliche Guthabenkarten von Apple gab, die entweder für den Apple Store oder für den iTunes- bzw. AppStore galten, jedoch nicht für beides gleichzeitig. Dies hat sich nun (zumindest in den USA) geändert. Hier hat Apple nun die "Gift card for everything Apple" eingeführt, die universell sowohl in den Apple-Ladengeschäften, als auch im iTunes- und AppStore eingelöst werden können. Ob die neue Karte früher oder später auch nach Deutschland herüberschwappt muss abgewartet werden. Zeit wird es allerdings auf jeden Fall. Vor allem die gleichklingenden Namen "Apple Store" und "App Store" sorgen immer wieder für Verwirrung bei nicht ganz so Apple-nahen Menschen. Die universelle Guthaben-Karte würde diese Unsicherheit zumindest in diesem Bereich endlich aus der Welt schaffen. (via iCulture)

Nur für den Fall, dass die Karte demnächst auch in Deutschland erhältlich sein sollte, lohnt sich evtl. der Abstecher zu den Kollegen von 9to5Mac. Die haben nämlich inzwischen eine komplette Übersicht veröffentlicht, wie sich die neuen Karten einsetzen lassen. Kurz gesagt ändert sich aber nicht viel gegenüber den aktuell getrennten Karten. Beim Wording verabschiedet sich Apple allerdings vom bisherigen "iTunes-Guthaben und spricht allgemeiner von einer an die jeweilige Apple ID geknüpften "Apple Account Balance". Löst man die neue Karte ein, wird der Betrag dem Konto gutgeschrieben und man kann damit anschließend online im Apple Store oder im iTunes- oder AppStore einkaufen gehen.

Immer wieder übernimmt Apple meist kleinere Unternehmen und Start-Ups, um sich deren Mitarbeiter-Know-How oder auch ihre Technologien zu sichern und diese anschließend in die eigenen Produkte zu integrieren. Neuester Fall ist dabei das Start-Up Mobeewave, welches sich auf Zahlungssysteme spezialisiert hatte. Konkret entwickelte man dort eine Technologie, durch die man eine Kreditkarte oder ein anderes Smartphone einfach an ein Smartphone halten konnte, um hierdurch eine Zahlung auszulösen. Hierdurch kann das iPhone quasi zum Zahlungsterminal werden, ohne irgendeine andere Hardware zu benötigen. Das System basiert auf dem Standard NFC. Laut Bloomberg soll sich Apple die Übernahme ca. 100 Millionen US-Dollar kosten lassen haben. Das Mobeewave-Team soll allerdings weiter vom kanadischen Montreal aus arbeiten. Gegenüber den Kollegen bestätigte Apple die Übernahme dann auch bereits mit seinem Standard-Statement: "Apple buys smaller technology companies from time to time and we generally do not discuss our purpose or plans."
Eine andere Übernahme, nämlich die der Wetter-App Dark Sky, hatte bereits im März dieses Jahres stattgefunden. Bereits damals wurde angekündigt, dass die Android-Version der App nur noch bis zum Sommer funktionsfähig wäre. Seit der vergangenen Nacht wurde dies nun vollzogen. Es wird erwartet, dass Apple die Technologien und Dienste hinter Dark Sky kurz- bis mittelfristig in seine eigene Wetter-App integrieren wird (via MacRumors).