Eine vollkommen neue Produktkategorie, in die Apple demnächst wohl vorstoßen wird, ist die der Mixed-Reality Headsets. Angeblich soll dieses bereits Mitte kommenden Jahres auf den Markt kommen, ehe dann ca. 2025 auch eine smarte Brille aus dem Hause Apple folgen soll. Nun liefert der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo ein paar neue Informationen, die er an seine Investoren verteilt (via MacRumors). Demnach soll innerhalb des Headsets ein neuartiges Eye-Tracking-System zum Einsatz kommen, welches in der Lage ist, über verschiedene Sensoren die Augenbewegungen des Nutzers in Echtzeit zu analysieren und hierauf basierend Inhalte anzuzeigen und zu manipulieren.
Kuo erklärt, dass die Steuerung der meisten dieser Headsets zum aktuellen Zeitpunkt über Controller geschieht, die per Hand bedient werden müssen. Dies sei aber im Sinne eines guten Nutzererlebnisses ein Hindernis. Beispielsweise können dargestellte Inhalte auf diese Weise fokussiert werden, während andere Inhalte mit einer weniger hohen Auflösung dargestellt werden.
Eine weitere Möglichkeit die Kuo ins Spiel bringt ist ein Netzhautscanner, über den beispielsweise Transaktionen via Apple Pay in den Mixed-Reality-Anwendungen durchgeführt werden können.
Wie es aussieht, befinden wir uns bereits in der dritten Welle der Corona-Pandemie. Während dies für sich genommen erstmal durch und durch bedenklich ist, wird das Licht am Ende des Pandemie-Tunnels durch die fortschreitenden Impfungen allerdings auch langsam aber sicher heller. Insofern sollte man sich bereits jetzt Konzepte überlegen, wie man die damit verbundenen Öffnungsschritte so sicher wie möglich gestaltet. Die in der Presse bereits viel diskutierte App Luca (nein, sie wurde nicht von Smudo programmiert) hat bereits ein durchaus brauchbares Konzept für ein Check-In in Restaurants, Kneipen, Kinos und für Veranstaltungen vorgelegt. Allerdings wird die App nach Ostern wohl größere Konkurrenz bekommen.
So haben die Entwickler von SAP nun auf GitHub einen ersten Ausblick veröffentlicht, was mit Version 2.0 der offiziellen Corona-Warn-App umgesetzt werden soll. Diese wird nämlich unter anderem die angesprochene Check-In-Funktionalität enthalten, druch die man sich mithilfe eines QR-Code in den oben genannten Locations anzumelden, um so im Falle einer dort aufgetretenen bestätigten Infektion eine Kontaktaufnahme mit den anwesenden Personen zu ermöglichen. War man also mit seinem anonymen QR-Code eingechekt, erhält man entsprechende Information, falls eine inifzierte Person ebenfalls dort anwesend war. Dank der bereits vorhandenen Infrastruktur und dem datenschutzkonformen Ansatz der App dürfte dies diverse Vorteile gegenüber Drittanbieter-Apps wie Luca bieten.

Trotz aller Probleme, die seit dem Start im Zusammenhang mit der Corona Warn App bekannt geworden (inzwischen aber größtenteils behoben) sind, möchte ich die Meldung gerne noch einmal zum Anlass nehmen, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Solltet ihr noch nicht zu den über 26 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Vor allem mit Blick auf die aktuell um sich greifenden Mutationen und damit eine weitere kritische Phase der Pandemie ist jeder Download wichtig! Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Alle Details zur Funktionsweise der deutschen Corona-Warn-App auf Basis der Apple/Google API habe ich hier im Blog zusammengestellt. Darüber hinaus sind vielleicht auch noch die folgenden Informationen hilfreich:
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Apple hat bekanntgegeben, dass man sich einen weiteren Inhalt für seinen Streamingdienst Apple TV+ gesichert hat. Hierbei handelt es sich um eine neue Comedy-Serie mit Maya Rudolph. Noch gibt es für die Serie, die aus halbstündigen Folgen bestehen wird, keinen Titel, allerdings soll im Zentrum der Handlung eine Frau namens Molly (Rudolph) stehen, nachdem ihr Mann ihr 87 Milliarden Dollar hinterlässt. Die Serie wird von Alan Yang und Matt Hubbard verantwortet, die auch bereits an verschiedenen anderen Apple TV+ Produktionen beteiligt waren. Maya Rudolph ist hingegen einer von mehreren "Saturday Night Live" Stars, die bereits mit Apple zusammenarbeiten. Ein Starttermin für die neue Serie steht noch nicht fest.
Die Gerüchte wonach Touch ID wohl früher oder später ein Comeback am iPhone feiern wird, wurden in den vergangenen Wochen wieder lauter. Manch einer glaubt sogar, Apple könnte bereits beim iPhone 13 in diesem Jahr einen Fingerabdrucksensor unter dem Display verbauen. Ob die Technologie hierfür bereits die von Apple geforderte Qualität bietet, muss allerdings sicherlich noch abgewartet werden. Immerhin wird in Cupertino weiter an Verbesserungen der Technolgie gewerkelt, wie auch ein neues Patent zeigt, welches die Kollegen von Patently Apple aufgespürt haben.
Unter dem Titel "Under-display fingerprint sensing based on off-axis angular light" erläutert Apple dabei zusammengefasst, wie man einen Fingerabdrucksensor unter dem Display genauer und zuverlässiger gestalten könne. Die meisten aktuell zum Einsatz kommenden Sensoren nutzen das von der Hintergrundbeleuchtung des Displays ausgehende Licht, um durch die vom Finger ausgehenden Reflektionen den Abdruck zu scannen. Allerdings können in diesem Fall ein geringer Kontrast und eine geringe Helligkeit zu Problemen führen. Apples Konzept beschreibt nun Wege, wie man diese Probleme durch Variationen bei den gescannten Winkeln minimieren kann, ohne dabei die verwendeten Komponenten größer gestalten zu müssen.
Egal wie, eine Rückkehr von Touch ID, gerne als Ergänzung zu Face ID wäre für mich ein echter Grund zum Feiern.
Ursprünglich war der Plan bei Apple, dass die Mitarbeiter am Apple Park bereits wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind. Die Entwicklung der Corona-Pandemie ließ dies jedoch bisher nicht zu. Nun hat sich Apple CEO Tim Cook in einem Interview mit People zu dem Thema geäußert und erklärt, dass er sich schon sehr auf den Moment freue, wenn der Apple Park durch die Anwesenheit der Mitarbeiter endlich wieder lebhafter ist. Allerdings wird es wohl noch einige Zeit dauern bis es soweit ist. So wird Apple zunächst wohl einen hybriden Ansatz fahren und die Mitarbeiter sowohl vor Ort als auch im Homeoffice arbeiten lassen. Cook betonte allerdings, dass der physische Kontakt wichtig für die Zusammenarbeit und Innivationskraft bei Apple seien:
"Innovation isn't always a planned activity. It's bumping into each other over the course of the day and advancing an idea that you just had. And you really need to be together to do that."
Vor allem das sogenannte "Open Floor" Konzept am Apple Park fördert diese Form der Zusammenarbeit. Allerdings stellt es das Unternehmen auch speziell während der Pandemie vor jede Menge Herausforderungen. Allerdings habe man durch die aktuelle Situation auch Dinge entdeckt, die sich hervorragend auf virtuelle Art und Weise umsetzen lassen. Auch dies lässt Cook in Sachen hybridem Ansatz positiv in die Zukunft blicken:
"We have realized and learned that there are some things that are perfectly great to do virtually across Zoom or WebEx, whatever, or FaceTime, whatever you might have. So I think it'll be, I'll call it a hybrid environment [for] a little bit."
Aktuell gibt es bei Apple noch keinen konkreten Zeitplan, wann man die Mitarbeiter wieder in ihre Büros holen wird. Die Vorfreude auf diesen Moment ist aber in jedem Fall bereits groß.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple gegen einen ehemaligen Mitarbeiter vor Gericht zieht, der offenbar interne Pläne und Geheimnisse an Journalisten weitergegeben haben soll. Der Schritt verwundert nicht wirklich, schließlich ist Apple bekannt für seine legendäre Geheimniskrämerei um unveröffentlichte Produkte und Funktionen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie ernst es Apple in Sachen Geheimhaltung nach wie vor ist, könnten wir in den vergangenen Tagen live erlebt haben. So lagen zuletzt diverse, eigentlich als treffsicher einzustufende Apple-Leaker falsch mit ihrer Vorhersage eines Events am 23. März. Und dies könnte an Apple selbst gelegen haben.
So erklärt der bekannte Leaker Jon Prosser in einem aktuellen Video, dass es sich bei dem kolportierten Termin um eine kontrollierte Fehlinformation gehandelt haben dürfte, die Apple selbst in Umlauf gebracht habe. Dies sind grundsätzlich schlechte Nachrichten für die Leaker, da offenbar so gut wie alle ihrer Quellen auf den kontrollierten Leak hereingefallen sind. Für eben diese Quellen bei Apple könnte hingegen die Luft ähnlich dünn werden wie für den eingangs erwähnten Simon Lancaster, schließlich weiß Apple ja, an wen man die Information des 23. März gegeben hat. Und genau diese internen Quellen dürften durch den gefälschten Leak nun offengelegt sein.
Prosser hatte zuletzt einen neuen Termin für das erwartete Event, auf dem neue AirPods, iPad Pro und die inzwischen schon sagenumwobenen AirTags vorgestellt werden sollen, für den kommenden Monat vorhergesagt. Angeblich erhielt er entsprechende Informationen bereits im Februar, maß ihnen nach eigener Aussage aber keine Bedeutung bei, da die meisten seiner Quellen auf den 23. März deuteten.
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Wie soeben berichtet, sollen die eigentlich schon für diesen Monat erwarteten neuen iPad Pro mit mini-LED Display nun im April auf den Markt kommen. Hinter den Kulissen gehen aber die Planungen selbstverständlich schon weiter. So berichtet aktuell der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via 9to5Mac), dass Apple die neue Display-Technologie später auch bei weiteren Geräten zum Einsatz bringen wird. Konkret nennt er dabei das MacBook Air, welches im kommenden Jahr ein mini-LED Display erhalten soll. Das iPad Air hingegen soll dann erstmals mit einem OLED-Display bestückt sein.
Dabei weist Kuo darauf hin, dass nur das iPad Pro mit der mini-LED Technologie ausgestattet werden soll, während die anderen iPad-Modelle auf OLED-Displays setzen werden. mini-LED Panels bieten viele der Vorteile, die auch OLED-Displays zugesprochen werden, wie beispielsweise ein tieferes Schwarz, einen besseren Kontrast und mehr Helligkeit. Allerdings sind sie weniger anfällig gegen den sogenannten "Burn-In" Effekt. Allerdings sind mini-LED Displays teurer als OLED-Displays, weswegen Apple letztere Technologie wohl eher bei den günstigeren iPads zum Einsatz bringen wird. Darüber hinaus wird Apple bei seinen Pro-Geräten laut Kuo auch wegen des angesprochenen "Burn-In" Effekts auf OLED-Displays verzichten.
Bereits gestern wurde spekuliert, dass es in diesem Monat wohl nichts mehr wird mit neuen iPads und damit wohl auch nichts mit dem ersten Apple-Event des Jahres. Nun deutet vieles auf den April, wie auch Bloomberg noch einmal betont. Dort berichtet man, dass die neuen iPad Pro im kommenden Monat auf den Markt kommen werden. Optisch wird dabei wohl alles beim Alten bleiben, dafür sollen die neuen Geräte wie erwartet über einen A14X Chip verfügen, der ähnlich leistungsfähig sein soll wie der M1-Prozessor in den ersten Apple Silicon Macs. Zudem soll es Verbesserungen bei der Kamera geben.
Zumindest beim 12,9"-Modell soll erstmals auch ein mini-LED Display zum Einsatz kommen, das für einen verbesserten Kontrast und mehr Helligkeit sorgen soll. Zudem könnte Apple den USB-C Anschluss des Geräts mit der Thunderbolt-Technologie ausstatten, um es auf diese Weise mit noch mehr Peripheriegeräten kompatibel zu machen.