Neue Preise beim alten iPad

Auch ein weiterer erwarteter Gast trat bei dem heutigen Event in Erscheinung. Apples iOS-Chef Scott Forstall präsentierte das nächste Update des mobilen Betriebssystems auf Version 4.3, welches gemeinsam mit dem iPad 2 ab dem 11. März verfügbar sein wird. Zusätzlich zu den bereits bekannten neuen Funktionen, wie z.B. den Personal Hotspot (nur auf dem iPhone 4!), wird das Update noch weitere tolle Features mitbringen. So wurde die Leistung von Safari durch die Integration der Nitro JavaScript Engine verbessert. Beinahe nebenbei erwähnt aber für Viele eine große Sache ist "iTunes Home Sharing". Hiermit wird es möglich sein, seine gesamte iTunes Bibliothek im heimischen WLAN auf das iOS-Device zu streamen. Durch die nun auch auf dem iPad verfügbaren Kameras wird es neben FaceTime noch eine weitere neue App mit iOS 4.3 geben: Photo Booth! Die vom Mac bekannte App erlaubt es, verschiedene Effekte auf Videos und Fotos anzuwenden.
Neben iOS 4.3 präsentierte Apple auch zwei neue iPad-Apps: iMovie und GarageBand. Auf dem iPhone kommt man bereits seit einiger Zeit in den Genuss einer
speziell für das Touch-Display angepassten Version von iMovie. Mit dem
kommenden Update wird hieraus eine Universal App, die iMovie nun auch
auf das iPad bringt. Mit an Bord sind dann Funktionen wie Multitrack
Audio Recording, neue Vorlagen, AirPlay-Unterstützung für Apple TV und
die Möglichkeit, erstellte Videos in HD-Qualität zu teilen. Auch iMovie wird am dem 11. März im AppStore zum gleichbleibenden Preis von $ 4,99 verfügbar sein. Neben iMovie schafft auch eine weitere App aus der iLife-Suite den Sprung auf das iPad: GarageBand. An der Grundidee der Anwendung ändert sich dabei natürlich nichts. Die Instrumente werden allesamt per Touchgesten bedient. Alternativ sollen sich sogar externe Instrumente anschließen lassen. Schön ist, dass die iOS-Variante kompatibel mit der Mac-Version ist. So kann man sich AAC-Dateien einfach per E-Mail senden und am Mac weiter bearbeiten. Auch GarageBand wird am 11. März zum Preis von $ 4,99 im AppStore erscheinen.
Wie erwartet hat Apple soeben das iPad 2 vorgestellt. Neben einem vollkommen überarbeiteten Design hat sich auch einiges im Inneren des Geräts getan. Als Prozessor kommt wie gemunkelt der Apple A5-Chip zum Einsatz, ein Dual-Core Prozessor mit bis zu 9x schnellerer Grafik und der doppelten Rechenleistung verglichen mit seinem Vorgänger, aber dem selben geringen Stromverbrauch. Der Mobilfunkchip im Inneren wird sowohl GSM- als auch CDMA-Netze unterstützen. Auch das Gyroskop, sowie die Front- und Rückkamera wurden wie erwartet verbaut. Damit hält letztlich dann auch FaceTime Einzug auf das iPad. Äußerlich scheint sich das geleakte Foto des heutigen Tages als echt zu entpuppen. Das neue iPad wird mit 8,8 mm satte 4,6 mm dünner als sein Vorgänger, das Gewicht bleibt hingegen nahezu identisch. Apple wird das iPad 2 sowohl in schwarz, als auch in weiß ausliefern. Letzteres sogar von Beginn an. Die Akkulaufzeit bleibt ebenso identisch zum Vorgängermodell, wie die Speicherkapazitäten. Es gibt also weiterhin drei Konfigurationen, 16, 32 und 64 GB. Gleich bleiben auch die Preise für die insgesamt sechs verschiedenen Modelle. In den USA wird das iPad 2 ab dem 11. März verfügbar sein, in 26 weiteren Ländern, darunter auch Deutschland, zwei Wochen später. Alle Infos gibt es ab sofort auf Apples Webseiten.
Auch neues Zubehör stellte Apple auf dem heutigen Event vor. Mit dabei ist unter anderem ein neuer HDMI-Ausgangsadapter für den Dock Connector, der es zudem gleichzeitig erlaubt, das iPad mit Strom zu versorgen ($ 39,-). Auch eine Art neue Hülle wird es für das iPad 2 geben. Apple nennt diese Smart Cover. Dabei handelt es sich prinzipiell um eine Abdeckung für das Display, die per Magnet befestigt und automatisch ausgerichtet wird. Das Cover wird es in verschiedenen Farben geben und lässt sich auf verschiedene Arten falten, so dass man das iPad mit ihm auch aufstellen kann. Die Kunststoffvariante wird für $ 39,- zu haben sein, eine Ledervariante für $ 69,-.
Es
dauert nicht mehr lange, bis Apples "Come see what 2011 will be the year of."-Event im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco beginnt. Nach verschiedenen Events im vergangenen Jahr
wird Apple dieses Mal offenbar keinen Video-Livestream vom Event über
seine Webseite
ins Internet senden. Zumindest fehlt bislang die entsprechende Ankündigung. Es sind aber selbstverständlich wieder verschiedene Kollegen vor Ort, die zeitnah und aktuell von den Geschehnissen im Yerba Buena Center per Live-Ticker berichten werden. Sehr wahrscheinlich wird dann im Laufe der Nacht
(unserer Zeit)
auch wieder über die Apple-Webseite ein Mitschnitt des Events als für
alle erreichbarer
Quicktime-Stream zur Verfügung stehen. Im Laufe des morgigen Tages
sollte das
Event dann auch über iTunes als Podcast erhältlich sein. Hier nun aber
erstmal die Links zu den beiden von mir empfohlenen
(englisch-sprachigen) Tickern:
Wer es gerne auf deutsch haben möchte, kann auf den folgenden Seiten dem Geschehen in San Francisco folgen:
Ich selber werde zwar keinen Ticker anbieten, mich aber bemühen, nach jeder Ankündigung oder Neuvorstellung so schnell es geht einen entsprechenden Artikel zu veröffentlichen, in der Hoffnung dass mein Server nicht in die Knie geht. Selbstverständlich gibt es dann auch wie gewohnt bei jedem neuen Artikel eine Push Notification.Nur
noch wenige Stunden sind es bis zu Apples heutigen Special Event unter
dem Motto "Come see what 2011 will be the year of." auf
dem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das iPad 2 präsentiert wird. Die in den vergangenen Tagen aufgekommenen Gerüchte können noch einmal kompakt in meinem iPad-Event Gerüchte-Roundup nachgelesen werden. Aber auch kurz vor dem Event
schießen weiter kräftig Gerüchte aus dem Boden. In erster Linie
marschieren hier mal wieder die Kollegen von Engadget
vorneweg, die in Fernost Fotos des vermeintlichen iPad 2 aufgetan haben, die in Gerüchte aus den verschiedensten Bereichen bestätigen. Viele dieser Details wurden bereits im Vorfeld
gehandelt und sollen sich nun bestätigt haben. So wird ein neues Modell
in der Tat flacher ausfallen und eine geradere Rückseite aufweisen. Auch der bereits vermutete neue Lautsprecher ist ebenso zu finden, wie eine vorder- und eine rückseitige Kamera. Wie beim iPod touch fehlt aber auch beim iPad offenbar der LED-Blitz. Die zuvor als SD-Kartenslot gemutmaßte Aussparung entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als neuer Slot für die SIM-Karte beim 3G-Modell. Offenbar beinhaltet das auf den Bildern zu sehende Gerät (weitere Bilder gibt es bei Engadget) auch nicht den gemunkelten Thunderbolt-Anschluss, wenngleich es hier auch anderslautende Gerüchte gibt (siehe weiter unten).
Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, mit dem heutigen Tage wird es nun Gewissheit. Hamburg bekommt als erste deutsche Stadt einen zweiten Apple Store. Nach dem recht kleinen Geschäft im Alstertaler Einkaufzentrum folgt nun ein Flagship-Store in bester Lage, direkt am Jungfernstieg. Auf Apples Webseiten
können inzwischen Initiativbewerbungen für einen Job in dem geplanten
Store abgegeben werden. Das Ladenkonzept dürfte dabei dann ähnlich
angelegt sein wie das der Stores in Frankfurt und München. Dem Baufortschritt an der wahrscheinlichen Location nach zu urteilen, wird sich der Store wieder über zwei Etagen erstrecken, die dann wohl mit der obligatorischen Glas-Wendeltreppe verbunden werden
Betrachtet man die Vorlaufzeit der Stellenausschreibungen der letzten
Store-Eröffnungen (ca. 6 Monate), könnte Hamburgs Einkaufwelt im Herbst um
eine Attraktion reicher werden. Glaubt man übrigens den letzten Gerüchten, könnte der Apple Store in Dresden noch Ende dieses Monats seine Pforten öffnen.