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Wird der HDTV von Apple per Siri gesteuert?

Immer dann wenn sich Gerüchte mehr und mehr verdichten, scheint tatsächlich etwas an ihnen dran zu sein. Momentan konzentriert sich dabei vieles auf den gemunkelten HD-Fernseher von Apple. Waren es zunächst Aussagen von Steve Jobs, die während der Entstehung seiner Biografie gefallen sind, kommen nun immer mehr Analysten und Technik-Blogs mit ihren Informationen hervor. Aktuell wagt sich dabei auch die rennomierte New York Times aus der Deckung und bringt im Zusammenhang mit dem HDTV die Möglichkeit einer Steuerung via Siri ins Spiel. Statt sich mit einer, laut Jobs, unkomfortablen Fernbedienung durch verschiedene Menüs hangeln zu müssen, könnte der User dann über Siri deutlich komplexere Befehle geben, ähnlich wie man es schon vom iPhone 4S kennt. Nicht vergessen sollte man dabei allerdings, dass die Technologie momentan gerade erst anfängt daran zu kratzen, was später einmal möglich werden könnte. Dem Bericht zufolge könnte das Gerät bereits 2013 auf den Markt bringen, bei einer Vorstellung Ende 2012. Die Anzeichen verdichten sich also in der Tat immer mehr, dass Apple nicht nur an einem Prototypen arbeitetn, sondern aktiv die Markteinführung vorbereitet.

Produktionsprobleme beim Display des iPad 3?

Nach der Vorstellung des Retina Displays für das iPhone 4 waren bereits einige mutige Analysten davon ausgegangen, dass Apple im Jahr darauf auch das iPad 2 mit einem solchen hochauflösenden Display ausstatten würde. Und dies wäre wohl auch geschehen, wenn die Massenproduktion solcher Displays nicht extrem kompliziert wäre. Nun gehen aber die meisten davon aus, dass das für Frühjahr 2012 erwartete iPad 3 ein hochauflösendes Display erhält. Retina-Auflösung wird dabei wohl eher nicht machbar sein, aber zumindest eine Auflösung von 2048x1536 Pixeln mit einer Pixeldichte von 264 ppi, was immerhin dem doppelten Wert des aktuellen Displays entspräche. Und auch die Display-Helligkeit soll sich auf 550 Candela pro Quadratmeter deutlich erhöhen. Als Hersteller sind LG und Samsung im Gespräch. Einem aktuellen Bericht von CNET zufolge haben beide Hersteller aber wohl nach wie vor Probleme mit der Massenfertigung. Geplanter Produktionsbeginn soll November sein. Ob im Zeitraum bis zur vermuteten Präsentation Anfang März dann genug Zeit bleibt, um den zweiflsohne anstehenden Ansturm auf das Gerät befriedigen zu können, ist derzeit unklar.

Weitere Updates: EFI-Firmware und iPhoto

Es scheint momentan eine gute Zeit für Updates zu sein. Nach vorgestern sind in der vergangenen Nacht nämlich weitere Aktualisierungen von Apple freigegeben worden. Jeweils für das MacBook Pro (Early 2011), das MacBook Air (Mid 2011), den aktuellen Mac mini und den aktuellen iMac hat Apple ein EFI-Firmware Update bereitgestellt. Auf dem MacBook Pro behebt dieses allgemeine Stabilitäts-Probleme und Fehler beim vorherigen MacBook Pro EFI-Firmware Update. Um dieselben Probleme kümmert sich das Update für das MacBook Air. Zudem erhöht es die Stabilität bei Internet-Recovery unter OS X Lion und behebt ein Problem mit der Kompatibilität des Apple Thunderbolt Displays sowie mit der Leistung des Thunderbolt-Festplattenmodus. Exakt gleich lautet die Beschreibung für das Update des Mac mini. Für den iMac hat das Update ein besonderes Schmankerl parat. Es behebt nämlich nicht nur kleinere Fehler, sondern bringt auch erstmals das mit OS X Lion eingeführte Internet-Recovery auf das Gerät.

Als weiteres kleines Update steht zudem iPhoto 9.2.1 zum Download bereit, welches einen Fehler beim Einsatz des Video-Codecs "3ivxVideoCodec" behebt. Alle Updates können über die Softwareaktualisierung oder die angegebenen Links geladen werden.