Apple aktualisiert Aperture auf Version 3.2.3

In den vergangenen Tagen erreichen mich wieder verstärkt Nachfragen nach einem bevorstehenden Update der MacBook-Linien. Hier kann ich natürlich auch immer nur auf Gerüchte zurück greifen, die momentan in Richtung April deuten. Ein weiteres solches Gerücht liefert nun die britische Seite ElectricPig. Diese bringt, ebenfalls für April, ein neues MacBook Air mit einem 15"-Display ins Spiel. Bereits seit längerer Zeit halten sich Gerüchte um ein solches Gerät, wobei unklar ist, ob Apple es tatsächlich als MacBook Air oder als MacBook Pro auf den Markt bringen wird. Letzteres würde sich dann von der Bauweise her aber wohl ohnehin stark in Richtung der Air-Modelle orientieren und damit deutlich flacher ausfallen. Möglich ist daher auch eine Zusammenführung der beiden verbliebenen MacBook-Reihen. Allerdings spricht das neue Gerücht auch davon, dass das 17"-MacBook Pro evtl. künftig das einzige Gerät sein wird, welches den Namenszusatz "Pro" trägt. Die 15"-Variante würde dann, wie von der Air-Reihe gewohnt, auf ein optisches Laufwerk und evtl. gar auf einen kabelbasierten Netzwerkanschluss verzichten. Während ich auf das (fest verbaute) optische Laufwerk durchaus verzichten könnte, halte ich den Verlust des Netzwerkanschlusses für ein absolutes No-Go.
Die Informationen des Berichts aus UK sollen übrigens von einem Zubehör-Hersteller stammen und die Vorstellung des Geräts wie bereits erwähnt im April stattfinden. Spätestens dann werden wir wohl erfahren, wie es um Apples Pläne mit den beiden MacBook-Reihen bestellt ist.
Wenn im Sommer das endgültige Aus für die noch laufenden Dienste des iCloud-Vorgängers MobileMe kommt, fallen damit auch die beliebten Funktionen "iDisk" und "Galerie" weg. Sehr schade, wie ich finde. Ich habe beide Funktionen wirklich sehr geschätzt. Während ich die iDisk inzwischen durch Dropbox ersetzt habe, fehlt mir noch der richtige Ersatz für die Galerie. Möglich, dass Apple mit dem auf dem iPad-Event in der vergangenen Woche veröffentlichten iPhoto für iOS (€ 3,99 im AppStore) hierfür bereits genau dies präsentiert hat. Zumindest in Ansätzen. Mit iPhoto für iOS wurden nämlich auch die sogenannten Journale eingeführt, mit denen man eine Fotoübersicht erstellen und diese sogar über iCloud im Internet veröffentlichen kann. Genau dies war unter anderem eine der Möglichkeiten, die man auch mit der MobileMe Galerie hatte.
Auf der einen Seite bieten Journale sogar mehr Möglichkeiten, als die bisherigen Galerien. So hat man mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Ansicht und kann sogar weitere Informationen hinzufügen, wie etwa das Datum, das Wetter an jenem Tag, eine Karte, sowie Texte, Notizen und Überschriften. Falls vorhanden, werden die entsprechenden Daten direkt aus den Fotoinformationen entnommen. Das Ergebnis wird dann per Tab veröffentlicht und lässt sich mittels eines geheimen Links mit anderen teilen. Hier liegt jedoch noch eine Schwachstelle der Funktion. Die einzige Sicherheit besteht nämlich in diesem geheimen Link. Einen Passwortschutz, wie noch bei der MobileMe Galerie gibt es (aktuell noch) nicht. Und es gibt noch eine weitere Funktion, die fehlt. Bei MobileMe war es auch anderen möglich, Bilder zu einem Album hinzuzufügen. Auch dies geht bei den Journalen noch nicht. Allerdings lassen sich einzelne Bilder per Klick immerhin vergrößern und anschließend auch herunterladen.
In iPhoto auf dem Mac fehlen die Journale gar noch komplett. Warum diese nicht in das ebenfalls kurz nach dem Event veröffentlichte Update gepackt wurden, ist unklar. Auf kurz oder lang sollte Apple dies jedoch nachholen, zumal es ja auch möglich ist, Bilder aus der App heraus via Facebook, Flickr oder per Plugin auch per Picasa zu teilen.
Tim Cook hatte bereits kurz nach Bekanntwerden des Abschieds von verschiedenen MobileMe-Features in Aussicht gestellt, dass die eine oder andere Funktion doch noch mit in die iCloud rutschen könnte. Möglicherweise sind die Journale ein Anfang hierfür. Ein Beispiel für ein solches Journal lässt sich hier bestaunen. Hoffen wir, dass Apple diese Funktion auch in Zukunft noch weiter ausbaut.
Sollte man darüber berichten, wenn eine vietnamesische Seite, wie auch immer, in den Besitz eines neuen iPads gekommen ist und das weltweit erste (!) UNBOXING-VIDEO in die Umlaufbahn schickt? Eigentlich eher nicht. Zumindest dann nicht, wenn die Kollegen nicht gleich noch einen Benchmark-Test mitliefern, der ein paar interessante Details ans Tageslicht befördert hat. Aber der Reihe nach. Die Vietnamesen von Tinhte entnehmen also das neue iPad vor laufender Kamera aus seiner Verpackung. Wirkliche Neuerungen außer einer größeren Kameralinse kommen dabei nicht zum Vorschein, schließlich unterschiedet sich das Gerät äußerlich auch nicht großartig von seinem Vorgänger.
Deutlich interessanter ist da schon die Erkenntnis, die man aus einem durchgeführten Geekbench-Test gewonnen hat. Demnach verfügt das neue iPad in der Tat wie bereits vermutet über nun einen satten ganzen Gigabyte Arbeitsspeicher und damit doppelt so viel wie sein Vorgänger. Der Prozessor des verbauten A5X-Chips verharrt hingegen wie beim iPad 2 bei 1 GHz. Demzufolge hat sich Apple bei dem gepimpten neuen Chip voll und ganz auf die Optimierung der nun 4x schnelleren Grafikleistung konzentriert. Insgesamt bringt es das neue iPad auf einen Geekbench-Score von 756 Punkten. Zum Vergleich: Das iPad 2 kommt bei mir auf 761 Punkte, das iPhone 4S auf 629 Punkte. Die Ähnlichkeit zwischen dem neuen iPad und dem iPad 2 war zu ewarten, testet der Geekbenchtest doch lediglich die Performance von RAM und CPU.
Ein kleiner Tipp noch: Beim Betrachten des folgenden Unboxing-Videos am besten den Ton abdrehen. Wer anschließend noch nicht genug hat, findet bei den vietnamesischen Kollegen auch noch eine ganze Reihe hochauflösender Fotos, inkl. des neuen 4G-Schalters.
Seit wenigen Minuten steht ein Update für die Desktop-Version von Safari unter OS X Lion zum Download bereit. Version 5.1.4 kümmert sich um diverse Fehler und beschleunigt die Javascript-Performance. Weitere Informationen zur verbesserten Sicherheit hat Apple im Web veröffentlicht. Das Update ist knappe 50 MB groß und kann ab sofort über die Softwareaktualisierung oder das zugehörige Support-Dokument geladen werden. Voraussetzung ist wie gesagt OS X Lion 10.7. In den Releasenotes schreibt Apple: