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Apple veröffentlicht Podcasts-App

Die Gerüchte waren bereits kurz nach der Veröffentlichung der ersten Beta-Version von iOS 6 unmittelbar nach der WWDC-Keynote aufgekommen. Am heutigen Abend haben sie sich nun bestätigt. Ähnlich wie auch bereits schon iTunes U gliedert Apple die Podcasts aus der bisherigen Musik-App aus und schubst diese nun in eine eigene App samt Zugriff auf den Katalog im iTunes Store. Bei Konsumieren der Podcasts hat man die Wahl zwischen einem Download der Episode oder einem Streaming. Die Wiedergabe lässt sich zudem zwischen verschiedenen Geräten synchronisieren, wodurch man beispielsweise eine Episode auf dem iPhone beginnen und auf einem iPad beenden kann. Die App kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Podcasts

Das Retina MacBook Pro in voller Auflösung nutzen

Das Display von Apples neues Retina MacBook Pro besitzt eine Auflösung von sagenhaften 2880 x 1800 Pixeln. Diese Auflösung wird jedoch nicht als native Einstellung für den Betrieb angeboten, weswegen man sie in den Systemeinstellungen auch nicht als Option findet. Hier kommt man lediglich auf eine maximale Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Das macht jedoch auch Sinn. Würde man diese Einstellung auf dem 15,4" Display auswählen, würde dies zu kaum mehr lesbaren Schriften und viel zu kleinen Bedienelementen führen. Daher verwendet das Gerät die zusätzliche Pixel auch nicht für die grundsätzliche Auflösung, sondern zur Darstellung von mehr Details in der bekannten 1440 x 900 Pixel Auflösung. Dadurch erscheinen die Fenster und Bedienelemente in derselben relativen Größe, wie beim "normalen" MacBook Pro, allerdings eben mit deutlich höherem Detaillierungsgrad und mehr Schärfe. Möchte man dennoch einmal schauen, wie sich die volle Auflösung von 2880 x 1800 darstellt, kann man inzwischen auf eine Reihe von kostenpflichtiger Software wie SwitchResX oder kostenloser Software wie Change Resolution zurück greifen. Um anschließend wieder auf eine lesbare Auflösung zurück zu kommen, wählt man diese einfach wieder in den Systemeinstellungen aus. Betreibt man Windows auf dem neuen Retina MacBook Pro lässt sich die volle Auflösung übrigens direkt über die Systemsteuerung setzen.

iOS 6 Beta 2: Passbook, Guided Access und Web Banner

Mit der zweiten Beta von iOS 6 hat Apple gestern Abend eigentlich hauptsächlich Feintuning betrieben. Nebenbei wurden jedoch auch ein paar Funktionen freigeschaltet, die zwar auf der WWDC-Keynote beworben wurden, aber in der unmittelbar danach freigegebenen ersten Beta noch nicht funktionierten. So zum Beispiel den "Guided Access". Mit dieser neuen Funktion ist es möglich, den User in einer bestimmten App zu halten und darin bestimmte Bedienfunktionen des iOS-Geräts zu sperren, wodurch es sich unter anderem als Präsentationsgerät einsetzen oder ohne Bedenken in Kinderhände geben lässt. Sie lässt sich in den Einstellungen aktivieren und dann innerhalb der gewünschten App mit einem 3-fach Klick auf den Homebutton auslösen. Wie das genau funktioniert, zeigt das folgende Video:



YouTube-Direktlink

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Apple kümmert sich verstärkt um Sicherheit in OS X

Mit der Einführung von OS X Mountain Lion im kommenden Monat wird Apple auch eine Reihe neuer Sicherheitsfunktionen in sein Desktop-Betriebssystem aufnehmen. Prominentestes Beispiel hierfür ist die neue Funktion "Gatekeeper", mit der man künftig festlegen kann, ob man lediglich Software aus dem Mac AppStore, von durch Apple zertifizierten Entwicklern oder sämtliche Anwendungen installieren möchte. Gatekeeper übernimmt dann diese Überwachung. Das Neuerungen notwendig sind, zeigte nicht zuletzt die schnelle Verbreitung des Flashback-Trojaners, inkl. der langsamen Reaktion seitens Apple hierauf. Offenbar kommen jedoch noch weitere neue Sicherheitsfunktionen in Mountain Lion zum Einsatz. So veröffentlichte Apple in der vergangenen Nacht ein Update für die vierte Developer Preview des kommenden Updates mit dem Namen "OS X Security Update Test 1.0". Das Update beinhaltet unter anderem eine tägliche Suche nach Sicherheitsupdates und die Möglichkeit, diese automatisch installieren zu lassen. In den zugehörigen Releasenotes schreibt Apple:

This update tests the new Mountain Lion Security Updates system. The new system includes:

- Daily Checks for required security updates
- The ability to install required security updates automatically or after restarting your Mac
- A more secure connection to Apple's update servers.

This update includes general updates and improvements to Mountain Lion Developer Preview 4.

Darüber hinaus hat Apple in einem weiteren kleinen Schritt sein Wording hinsichtlich der Sicherheit des Macs auf seinen "Warum du einen Mac lieben wirst"-Webseiten überarbeitet. War hier zuvor die Rede davon, dass Macs immun gegen PC-Viren seien, spricht man nun davon, dass Macs "einfach sicher" seien. Sicherlich keine bahnbrechende Entdeckung, aber immerhin ein kleiner Hinweis darauf, dass Apple sich der Thematik bewusst ist und (hoffentlich) daran arbeitet, die Sicherheit auf dem Mac auch weiterhin zu erhalten. (via MacRumors)