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Apple bewirbt sich um ".apple" Domain-Endung

Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, kurz ICANN, ist dafür verantwortlich, die weltweiten Domain-Namen im Internet zu vergeben. Gab es hier jahrelang nur die bekannten Endungen, wie .com, .de, .org, etc. wurde dieser Rahmen in den vergangenen Jahren immer weiter augedehnt und umfasst inzwischen um die 300 Endungen. Nun hat die ICANN eine knapp 2.000 Bewerbungen umfassende Liste veröffentlicht, die etwaige künftige Domain-Endungen beinhaltet. So soll es künftig auch für Unternehmen möglich sein, eigene Endungen anzumelden, um ihre Webpräsenzen und ihre Marke bekannter machen und besser platzieren zu können. Auf dieser Liste taucht nun auch Apple auf. In Cupertino möchte man sich die Endung ".apple" sichern und hat allein für diese Bewerbung satte $ 185.000,- auf den Tisch gelegt. Allerdings muss diese Bewerbung noch nicht bedeuten, dass es irgendwann die gewünschte Domain-Endung geben wird oder Apple diese auch nutzt. Sollte dem aber so sein, könnte man künftig auf die entsprechenden Webseiten über Adressen wie "iphone.apple", "mac.apple" und "ipad.apple" gelangen.

Weitere kleine Fundstücke aus iOS 6

Wie zu erwarten, sickern inzwischen immer mehr auch kleine Fundstücke aus iOS 6 durch, die zwar nicht prominent von Apple vermarktet werden, aber dennoch in die Kategorien "Nützlich", "Endlich" oder "Liebe zum Detail" fallen. Sowohl in die erste, als auch in die zweite der genannten Kategorien möchte ich dabei die Rückkehr der deutschen Umlaute-Tastatur einordnen. Diese tauchte bereits zuvor in diversen Betas von iOS 6 auf, um dann in der finalen Version wieder zu verschwinden. Insofern würde ich erst noch einmal Vorsicht walten lassen. Aktuell jedenfalls kann man auf dem iPhone in den Tastatur-Einstellungen von iOS 6 neben der gewohnten QWERTZ-Tastatur auch ein Layout mit dem Namen "Deutsch" auswählen, welches die Tastatur um eigene Tasten für die Umlaute ergänzt.


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Apple schläft auch nach der WWDC-Keynote nicht

Die WWDC ist nach wie vor in vollem Gange und Apple schläft auch nach der einleitenden Keynote vom vergangenen Montag nicht. So tauchen immer wieder neue Updates in der Softwareaktualisierung auf, die Apple kurzfristig freigegeben hat. Betroffen sind hiervon vor allem auch die neu vorgestellten MacBook-Modelle. So stand unmittelbar nach der Keynote bereits das "MacBook Pro (Mid 2012) Software Update 1.0" zum Download bereit. Obwohl Apple lediglich kleinere Korrekturen in den Releasnotes angibt, wiegt das Update satte 1,06 GB. Ebenfalls veröffentlicht wurde inzwischen das "MacBook Pro (Retina) Trackpad Update 1.0", mit dem Apple wie zu erwarten Probleme mit dem Trackpad behebt. Und auch das neue MacBook Air hat bereits ein Update erhalten. Das ebenfalls 1,06 GB schwere "MacBook Air (Mid 2012) Software Update 1.0" behebt analog zum MacBook Pro Pendant diverse kleinere Probleme und wird allen Neu-Besitzern des Geräts zur Installation empfohlen.

Für alle Macs mit Thunderbolt-Anschluss ein hat Apple das "Thunderbolt Software Update 1.2" veröffentlicht, um die Kompatibilität mit dem neuen Ethernet- und FireWire 800-Adapter herzustellen. Aber Vorsicht! Diverse Anwender berichten nach der Installation inzwischen von Kernel Panics. Von daher sollte man von einer Installation aktuell noch absehen, wenn man nicht auf einen der beiden neuen Adapter angewiesen ist. A propos Thunderbolt. Als kleine Randnotiz legt Apple seinem Thunderbolt Display inzwischen einen kostenlosen "MagSafe to MagSafe 2 Converter" bei, der das Gerät kompatibel mit dem neuen MagSafe 2 Standard macht.

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