Skip to content

WWDC: Apple benennt Gewinner der Apple Design Awards

Es ist inzwischen gute Tradition, dass Apple auf der alljährlichen World Wide Developers Conference WWDC die begehrten Apple Design Awards an Entwickler verleiht, die besonders innovativen Apps in den AppStore gebracht haben. Dabei wurden in diesem Jahr ausschließlich Apps in den Kategorien iPad, iPhone, Mac und Studenten geehrt. Die Auswahl ist aus meiner Sicht wirklich gelungen und beinhaltet auch einige Apps, die ich in den vergangenen zwölf Monaten in meinen AppStore Perlen präsentiert hatte. Insofern kann ich mich den Empfehlungen der Jury nur anschließen. Hier also die vollständige Liste der diesjährigen Gewinner der Apple Design Awards:

Kategorie iPhone:

Jetpack Joyride (kostenlos im AppStore)

Wo ist mein Wasser? (€ 0,79 im AppStore)

National Parks von National Geographic (kostenlos im AppStore)


Kategorie iPad:

Bobo Explores Light (€ 3,99 im AppStore)

DM1 – The Drum Machine (€ 3,99 imAppStore)

Paper by FiftyThree (kostenlos im AppStore)


Kategorie Mac:

 

Deus Ex: Human Revolution – Ultimate (€ 39,99 im Mac AppStore)

Limbo (€ 7,99 im Mac AppStore)

Sketch (€ 31,99 im Mac AppStore)


Kategorie Student:

daWindci (€ 2,99 im Mac AppStore)

Little Star (€ 2,39 im Mac AppStore)

WWDC-Splitter und Keynote-Review

Wie jedes Jahr war am vergangenen Abend die Keynote zur Eröffnung der WWDC lediglich die Spitze des Eisbergs. Um die dort behandelten Themen herum gibt es noch eine ganze Reihe Nebenkriegsschauplätze, die vielleicht nicht sofort ins Auge springen, die aber dennoch ihre eigene Relevanz haben. Die vielleicht größte Aufmerksamkeit hat auf der Keynote wohl das neue "MacBook Pro der nächsten Generation", oder kurz "Retina-MacBook Pro", erzielt. Ich tue mich ehrlich gesagt ein wenig schwer mit Apples neuer Namensgebung wie "The new iPad" oder jetzt "Next Generation MacBook Pro". Wie dem auch sei, erstmals stattete Apple dabei ein MacBook mit einem solch hochauflösenden Display mit 220 ppi aus. Erstmals verabschiedete sich Apple dabei aber auch in seinen Profi-MacBooks von einem optischen Laufwerk und, und das ist für mich deutlich schlimmer, von einem Ethernet-Anschluss. Dieser lässt sich zwar per Adapter "nachliefern", dieses ganze Adapter-Gefummel geht mir aber zugegebenermaßen auf die Nerven. Um die flachere Bauform realisieren zu können, hat Apple zudem den MagSafe-Anschluss verkleinert.

Der neue MagSafe 2 Anschluss, der sich auch im aktuellsten MacBook Air befindet, ist nicht kompatibel mit den bisherigen MagSafe-Netzteilen und auch nicht mit diesen verwendenden Geräten, wie z.B. dem Thunderbolt Display. Apple bietet in seinem Store jedoch inzwischen einen "MagSafe to Magsafe 2 Converter" für $ 9.99 an, der die Kompatibilität wiederherstellt.

"WWDC-Splitter und Keynote-Review" vollständig lesen

iOS 6: Ein erster Blick

Eines der Hauptthemen auf der gestrigen WWDC-Keynote und vielleicht das von den meisten am heißesten erwartete war die Vorstellung von iOS 6. Aus diesem Grund widme ich mich dieser Neuvorstellung auch dieses Mal zuerst. Inzwischen haben sich diverse Entwickler durch die neuen Funktionen, Änderungen und Einstellungen der ersten Beta gewühlt und dabei nicht nur eine große Anzahl an Screenshots zu Tage gefördert, sondern auch verschiedene Details, die Apple auf der Keynote nicht gesondert vorgestellt hat. Beginnen wir dabei mit den Einstellungen. Hier hat sich Apple um etwas mehr Ordnung bemüht und gruppiert nun diverse ähnliche Einstellungen. Positiv wird dem einen oder anderen auffallen, dass sich nun auch die Bluetooth-Einstellungen direkt über die erste Seite der Einstellungen erreichen lassen (direkt unter den WLAN-Einstellungen). Neu ist zudem der "Nicht stören"-Schalter für Benachrichtigungen. Dieser lässt sich auch zeitgesteuert aktivieren und hinsichtlich eingehender Anrufe konfigurieren. Ebenfalls neu ist eine Sektion namens "Datenschutz". Apple hatte diese nach dem Path-Disaster angekündigt und nun umgesetzt. Hierin lässt sich für verschiedene Apps festlegen, ob sie auf Ortungsdienste, Kontakte, Kalender, Erinnerungen und Fotos zugreifen dürfen. Eine absolut sinnvolle Neuerung. Verschiedene Einstellungen hat Apple zudem umsortiert. Unterhalb der Twitter-Einstellungen sind die Einstellungen für die Facebook-Integration neu hinzugekommen. Grundsätzlich habe ich mich hierauf durchaus gefreut. Allerdings schrillen bereits beim ersten Anmeldeversuch die Alarmglocken. "iOS 6: Ein erster Blick" vollständig lesen