In diesen Tagen (genauer gesagt am 10. Juli) feiert der [iOS] AppStore seinen fünften Geburtatag. Eine Randnotiz, die man schon fast nicht mehr wahrnimmt. Zu sehr hat sich dieses digitale Kaufhaus inzwischen in unser Leben integriert. So wie man schon länger keine CDs mehr im Laden, sondern Musik online kauft, kauft man inzwischen keine Software mehr, sondern "Apps". Und dies tut man eben im AppStore. Egal auf welcher Plattform. Apple ist dieses Jubiläum jedoch nicht entgangen und begeht es, indem man ausgewählten Reporten, unter anderem Tim Bradshaw von der Financial Times (via MacRumors), ein Poster schickte, welches einen Zeitstrahl darstellt, der die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zu den heute über 50 Milliarden Downloads markiert. Ähnliches hatte sich früher in diesem Jahr bereits zum 10. Geburtstag des iTunes Music Store abgespielt. Seinerzeit schaltete Apple auch eine entsprechende Webseite. Möglich, dass sich dies heute in einer Woche entsprechend wiederholt. Und bevor Fragen kommen, nein, ich habe kein Poster erhalten...

Nein, ich will nicht immer auf dem Sommerloch-Thema herum reiten. Auch wenn ich in Zeiten einer höheren News-Frequenz wohl länger darüber nachgedacht hätte, diese Meldung hier zu bringen. Da sich aber auch anhand der Kommentare zu meinem letzten Artikel mit dem Trailer zum im August startenden Steve Jobs Film mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle ein durchaus vorhandenes Interesse ablesen ließ, steigern wir die Vorfreude doch einfach noch ein bisschen und werfen einen Blick auf das heute offiziell vorgestellte Film-Plakat. Das knallbunte, fast schon psychodelisch wirkende und damit auch schon wieder zu Steve Jobs auf der einen und den frühen iPod-Werbeplakaten auf der anderen Seite passende Poster zeigt einen kaum zu erkennenden Ashton Kutcher und die Textzeile "Some see what’s possible, others change what’s possible". In meinen Augen ist das Poster ebenso gelungen und macht ebenso Vorfreude auf den Film, wie der bereits angesprochene Trailer. (via MacRumors)

In der zweiten Wochenhälfte dürfen sich wieder alle Schnäppchenjäger in Deutschland und Österreich über günstige iTunes Geschenkkarten freuen. Ab heute ist es nämlich mal wieder die Elektronikmarkt-Kette Saturn, die die Karten zum Sonderpreis verkauft. Käufer einer Karte mit einem beliebigen aufgedruckten Guthaben erhalten dort einen Rabatt von 20%, der an der Kasse abgezogen wird. In Österreich gilt die gleiche Aktion bei Interspar ab dem morgigen Donnerstag. Aber Achtung: Beide Aktionen gelten nur bis Samstag, den 06. Juli 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Kilian und Oliver!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Es ist Anfang Juli und wären da nicht alle zwei Wochen die neuen Developer Previews von iOS 7 und OS X Mavericks, würde das Sommerloch wohl noch größer ausfallen. Warum also nicht mal einen Blick in die Zukunft werfen? Im Herbst wird Apple neben einem neuen iPad und einem neuen iPad mini auch die nächste Generation des iPhone vorstellen. Gut möglich, dass dieses dabei auch gleich einen kleinen Bruder an die Seite gestellt bekommt. Eine (leicht) günstigere Variante des Apple-Smartphones im Kunststoffgewand wird inzwischen allgemein als wahrscheinlich angesehen. Die Kollegen von MacRumors haben dies zum Anlass genommen, sich mit den Designern von Ciccarese Design
zusammen zu tun und einige hochauflösende Mockups dieses gemunkelten Geräts zu erstellen. Selbstverständlich auf Basis der aktuell kursierenden Gerüchte. Soll heißen, das günstige iPhone wäre mit 8,5 mm ein wenig dicker als das iPhone 5 und zudem auch aufgrund des Kunststoffgehäuses ein wenig höher und breiter. Die unten zu sehenden Bilder halte ich für durchaus gelungen, auch wenn die grellen Farben in Kombination mit dem Kunststoffgehäuse für mich ein bisschen nach Teletubbie aussehen.


