Erst kürzlich hat die zuständige Kommission beschlossen, in der EU bis zum Sommer 2014 sämtliche Roaminggebühren für Telefongespräche, SMS und Datenverkehr abzuschaffen. Aber auch in diesem Sommer gibt es passend zur anstehenden Reisezeit gute Nachrichten für alle EU-Urlauber. So werden bereits in diesem Jahr die Obergrenzen für Roaminggebühren weiter gesenkt. Ab dem heutigen Tage dürfen die Provider somit maximal nur noch € 0,24 pro ausgehender, bzw. € 0,07 pro eingehender Gesprächsminute, € 0,08 pro versendeter SMS und € 0,45 pro übertragenem Megabyte an Roaminggebühren berechnen. Die für 2014 aufgeführten Gebühren treten dann in Kraft, wenn man sich wider Erwarten doch nicht auf die komplette Streichung der Roaming-Gebühren einigen kann. Dabei handelt es sich wohlgemerkt um die gesetzlich festgelegten Obergrenzen. Die Provider sind natürlich frei darin, auch niedrigere Gebühren anzubieten. Vorbei sind also endgültig die Zeiten, in denen man satte € 6,- pro Megabyte Datenübertragung berappen musste.

(Grafik via Twitter)
Es sieht alles danach aus, als würde uns auch in diesem Jahr wieder ein heißer Herbst ins Haus stehen, in dem wir mindestens neue iPads und das neue iPhone erleben werden. In Sachen iPad 5 hält sich bereits seit einiger Zeit das Gerücht, wonach sich dieses designtechnisch stark am iPad mini orientieren wird. Dabei soll das Gerät nicht nur erheblich dünner und leichter werden, sondern auch den schmaleren Rand an den Längsseiten des Displays übernehmen. Eine nun von den französischen Kollegen von Nowhereelse in Umlauf gebrachte Schemazeichnung soll dabei die geplante Überarbeitung des Designs verdeutlichen. Sollten die Informationen korrekt sein, dürfte das iPad 5 in der Dicke in etwa dem iPad mini entsprechen, evtl. sogar marginal dünner ausfallen. Das Gewicht soll sich den aktuellsten Gerüchten zufolge etwa um ein Drittel reduzieren. Erzielt werden sollen die Einsparungen vor allem durch eine neue Display-Technologie, die eine schlankere Bauweise erlauben soll. Sollten Display und Prozessor dann auch noch entsprechend stromsparend arbeiten, dürfte Apple auch sein stets angestrebtes Ziel erreichen, die Akkulaufzeit zu verbessern oder zumindest nicht zu verringern.


Einem aktuellen Bericht der Korea Times (via 9to5Mac) zufolge soll sich Apple in Gesprächen mit Mobilfunkprovidern befinden, um in einem kommenden iPhone LTE-Advanced zum Einsatz zu bringen. Gerüchtehalber soll dies sogar bereits im iPhone 5S geschehen. Als Quelle bezieht sich die Zeitung auf einen Insider des südkoreanischen Mobilfunkanbieters SK Telecom. Angeblich soll dabei sogar der Anbieter an Apple herangetreten sein und nicht umgekehrt. In Cupertino soll man sich aber offen gezeigt haben und befindet sich seither angeblich mitten in Verhandlungen. Theoretisch sollen mit LTE Advanced Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbps möglich sein. Auf der Providerseite benötigen bestehende LTE-Basisstationen lediglich ein Softwareupdate, um die Verbesserungen anbieten zu können. SK Telecom hatte in der vergangenen Woche das weltweit erste öffentlicht LTE-A Netzwerk in Betrieb genommen.
Dass auch Apple mit seinem iPhone den neuen Standard früher oder später unterstützen wird, dürfte sicher sein. Ob dies aber bereits mit dem iPhone 5S geschieht, wage ich zu bezweifeln. Zum einen wäre dies schon überraschend, wenn Apple den neuen Standard so kurz nach dem Beginn der Verhandlungen umsetzen würde. Zum anderen betreibt SK Telecom derzeit das wie gesagt einzige Netz in diesem Standard. Restlos ausschließen kann man dies allerdings natürlich nicht.
Bereits Anfang Juni war ein Gerücht aufgekommen, wonach Apple damit begonnen haben soll, sich die Markenrechte an dem Begriff "iWatch" zu sichern. Ihren Ursprung hatten die Gerüchte seinerzeit in Russland und es war nicht ganz klar, wieviel Wahrheitsgehalt ihnen anhaftete. Nun legt aber Bloomberg nach und berichtet, dass sich Apple den Begriff "iWatch" auch in Japan hat schützen lassen. Interessanterweise ist das Datum des Antrags dasselbe, wie auch in Russland, nämlich der 03. Juni. Anfang des Jahres hatten die Gerüchte um eine von Apple produzierte Smartwatch unter eben dem Namen "iWatch" mächtig Fahrt aufgenommen, waren in den letzten Wochen jedoch merklich abgeflaut. Bloomberg wiederholt in seinem Bericht die bereits zuvor getätigten Aussagen, dass ein Team von etwa 100 Ingenieuren bei Apple mit der Entwicklung der iWatch betraut sei. Aktuellste Gerüchte gehen jedoch nicht von einem Verkaufsstart vor Ende 2014 aus.
UPDATE: Und auch in Taiwan, Mexiko und der Türkei wurde der Begriff durch Apple als Marke geschützt.