In den vergangenen Tagen tauchten schon diverse Fotos und Videos von vermeintlichen Rückseitenschalen des Low-End iPhone auf. Bislang waren diese allerdings zumeist sowohl ohne die Aussparungen für die Lautstärkeregler und den Sleep-Button, als auch ohne die obligatorischen Aufdrucke des FCC-Logos und Abzeichen weiterer Regularien zu sehen. Ein neues Foto zeigt nun erstmals die Rückseite eines weißen Geräts, welches die Aufdrucke trägt. Ebenfalls zu sehen sind die rückseitige Kamera mit lediglich einem einzelnen LED-Blitz (für das iPhone 5S wird ein dualer Blitz erwartet), der Lightning-Anschluss, sowie der Kopfhörer-Anschluss, die Lautsprecher an der Unterseite und das Mikrofon. Was mich allerdings stutzig macht, ist die Umgebung des Bildes. Für mich sieht das weniger nach einer Produktionsanlage, noch nach einem entsprechenden Rahmen für das feierliche Entpacken eines solchen Geräts aus. Womöglich handelt es sich also lediglich um eine der bereits in Fernost zirkluierenden Nachahmungen. Die Ähnlichkeiten der zuletzt aufgetauchten Bauteile lassen aber durchaus den Schluss zu, dass Apples Low-End iPhone am Ende tatsächlich so aussehen wird. (via MacRumors)


Seit über einer Woche befindet sich die Developer Connection, Apples Entwickler-Portal nun schon im Offline-Modus. Dennoch kommen immer wieder neue Apps und auch Updates in den AppStore. Dies liegt letzten Endes daran, dass die Schnittstelle zwischen dem Store und den Entwickler, iTunes Connect, nicht von dem Ausfall betroffen ist. Sehr wohl betroffen ist jedoch die Arbeit an den Updates der bestehenden Apps für iOS 7. Zwar dürften die meisten Entwickler mit einer der ersten drei Betas und dem benötigten Xcode 5 ausgestattet sein, dennoch wiegt die Auszeit schwer, da man keinen Zugriff auf die Dokumentationen, Videos und die Foren hat. Besonders ärgerlich ist dies vor dem Hintergrund, dass viele Experten und Beobachter die Anpassungen der Apps an das Look-and-Feel von iOS 7 für extrem wichtig halten. Insofern bleibt zu hoffen, dass Apple die Umstellungen möglichst schnell erledigt bekommt, damit die Entwicklungsarbeit weitergehen kann und möglichst viele Apps zum Start von iOS 7 bereits an die neue Version angepasst sind. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 30/13" vollständig lesen
In den vergangenen Stunden gab es nicht nur einen ersten vermeintlichen Termin für den Verkaufsstart der neuen iPhones, sondern auch Meldungen aus dem Mac-Bereich. Während das MacBook Air auf der WWDC bereits mit Intels neuer Haswell-Architektur ausgestattet wurde, warten die anderen Mitglieder der Mac-Familie hierauf weiterhin. In Sachen Mac mini kommt nun aber Bewegung in die Sache. So ist das aktuelle Modell über den Apple Online Store in verschiedenen Ländern momentan nicht mehr "sofort verfügbar". In der Regel ist dies ein sicheres Zeichen für eine baldige Produktaktualisierung. Bestellt man heute ein Gerät, muss man "5-7 Geschäftstage" auf die Auslieferung warten. Die letzte Aktualisierung des Mac mini datiert vom Oktober 2012, als der Umstieg auf die "Ivy Bridge"-Plattform stattfand. Allerdings wird die Haswell-Plattform dieser gegenüber lediglich einen geringen Performance-Schub bringen. Das Hauptaugenmerk lag stattdessen eher auf der Energieeffizienz der Chips, was beim MacBook Air bereits zu einer verdoppelung der Akkulaufzeit geführt hat.
Von dieser könnte auch das MacBook Pro profitieren. Wie die China Times (via 9to5Mac) aktuell berichtet, soll Apple die Umstellung auf die Haswell-Plattform für das Produkt momentan für den Oktober ins Auge gefasst haben. Die Informationen hierzu sollen aus der Zuliefererkette stammen.
Preislich soll sich bei dem neuen Modell gegenüber dem alten dabei nichts ändern.
Es geht los. Der erste Termin für einen möglichen Verkaufsstart des iPhone 5S und wohl auch des Low-End iPhones steht im Raum. Als erste ihren Hut in den Ring geworfen haben den Termin die Kollgen vom iPhone-Ticker, die den 06. September aus "einer sehr glaubwürdigen und ernst zu nehmenden Quelle" erhalten haben wollen. Komplett ausschließen würde ich diesen Termin nicht, allerdings wäre das schon ein ziemlich straffer Zeitplan, den sich Apple damit auferlegen würde. Dies liegt weniger an den beiden erwarteten Geräten, als vielmehr an iOS 7, welches zum Verkaufsstart fertig sein sollte. Aktuell befinden wir uns gerade mal bei der dritten Beta eines Betriebssystems, welches gegenüber der Vorgängerversion komplett auf links gezogen wurde. Ich hätte bis zur finalen Version mindestens ein halbes Dutzend Betas erwartet. In Anbetracht der nach wie vor andauernden Auszeit der Developer Connection und der Tatsache, dass ein großes iOS-Update stets am Mittwoch vor dem Verkaufsstart eines neuen iPhone zum Download bereit stand, wäre dies kaum zu wuppen. Und auch für die Entwickler wäre die Zeit einigermaßen knapp, um ihre Apps an iOS 7 anzupassen. Eine Anpassung, die vielleicht die Wichtigste der vergangenen Jahre ist. Außerdem halten sich hartnäckig Gerüchte, nach denen es kleinere Produktionsprobleme beim iPhone 5S geben soll und jener genannte 06. September ist zudem der erste Tag der IFA. Analysten sehen in Apples Zahlen-Vorschau auf das vierte Quartal außerdem eher einen iPhone-Start Richtung Ende des Monats.
Viele Argumente also, die gegen den 06. September sprechen. Allerdings hätten sich die Kollegen vermutlich nicht so weit aus dem Fenster gelehnt, wenn sie nicht irgendetwas aus einer plausiblen Quelle erfahren hätten. Also behalten wir den Termin mal ebenso verschwommen im Hinterkopf, wie den 27. oder 28. August als dann möglichen Termin für ein entsprechendes Event. Die Einladungen hierzu würden dann wiederum ca. eine Woche vorher verschickt werden.
UPDATE: Inzwischen ist klar, dass wir die oben genannten Daten wieder vergessen können. Jim Dalrymple verwies den Verkaufsstart mit seinem berühmeten "Nope." bereits wieder ins Reich der Fabel. Dies kommt quasi einem offiziellem Dementi gleich.
Es gibt da draußen einige von uns. Manche sind klein, andere groß, manche sind dick, andere dünn, manche haben eine Brille, andere eine große Nase. Aber eines haben wie alle gemeinsam: Wir sind Sysadmins und damit so ziemlich mit die mächtigsten Menschen auf diesem Planeten. Prinzipiell wäre die Menschheit nicht überlebensfähig ohne System Administratoren. Wer kennt sie nicht, diese alltäglichen Probleme? "Mein Passwort funktioniert nicht mehr..." oder "Aus meinem Drucker kommt nix mehr raus...". Und dann gehen wir eben todesmutig los, drücken auf die Caps-Lock Taste und schon geht das Passwort wieder. Oder wir schalten den Drucker ein und schon druckt er wieder. Und genau davon handelt dieses kleine aber feine Lied, mit dem wir heute den offiziellen Tag des Systemadministrators feiern wollen:
"In eigener Sache: Tag des Systemadministrators" vollständig lesen
Wenn es wirklich etwas gibt, was man am iPhone bemängeln kann, dann ist das die Akkulaufzeit. Nun mag es sein, dass ich einer der Power-User bin, die das Ding wirklich häufig in der Hand haben und somit auch Strom verbrauchen, dennoch könnte das gute Stück in meinen Augen ein wenig länger durchhalten. Einmal pro Nacht laden ist die Regel. Und letzten Endes ist das iPhone bei 30% Restlaufzeit faktisch leer. Zumindest kann ich danach dem Akku quasi beim Sterben zusehen. Mit ein bisschen Glück ist jedoch Abhilfe in Sicht. So wurde nun ein Patentantrag von Apple bekannt, der einen intelligenten Algorithmus beschreibt um die Akkulaufzeit des Geräts zu erhöhen. Dabei analysiert dieser Algorithmus das Nutzungsverhalten des Besitzers gepaart mit Zeit- und Ortsinformationen. Das unter dem Namen "Power management for electronic devices" firmierende Patent beschreibt eine Technologie, die dabei den Tagesablauf des Nutzers verfolgt, um darauf hin zu berechnen, ob dieser mit der verbleibenden
Akkulaufzeit über den Tag kommt. In die Kalkulation fließen dabei auch ein, wann und wo das Gerät regelmäßig geladen wird und wie der Besitzer das Gerät wann, wo und wie nutzt. Sollte dabei auffallen, dass es knapp werden könnte, ergreift das System automatische Maßnahmen, um den Stromverbrauch zu verringern, etwa durch das Beenden von Hintergrundprozessen und die Verringerung der Bildschirmhelligkeit.
Zwar sollten gerade bei der aktuellen Datenschutz-Diskussion die Alarmglocken schrillen, wenn das Handy den gesamten Tagesablauf seines Besitzers analysiert (hallo NSA!), dennoch hoffe ich auf eine künftige Verbesserung der Akkulaufzeit. Ob diese aber kommen wird, steht in den Sternen. Apple lässt sich häufig Technologien patentieren, die anschließend nie in einem Produkt auftauchen. In erster Linie geht es dabei um den Schutz des geistigen Eigentums. Und dies hat ja auch schon wieder irgendwie mit Datenschutz zu tun...