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Kommentar: Apples neue Namenskonvention

Mein letzter Kommentar liegt schon etwas länger zurück. Aber wenn Apple schon das legendäre "One more thing" aufleben lässt, kann ich das auch mal wieder mit einem Kommentar tun. Das Event am vergangenen Dienstag gehört sicherlich mit zum Besten, was uns Apple in den vergangenen Jahren präsentiert hat. Dies betrifft sowohl die Präsentation als solche, als auch die vorgestellten Produkte. Mit dem neuen iPhone, iOS 8, Apple Pay und Apple Watch wächst Apples Ökosystem ein weiteres Mal enger zusammen. Die nächste Stufe wird dann im Oktober mit OS X Yosemite, sowie wahrscheinlich auch neuen Macs und iPads gezündet. Vor allem Handoff und Continuity spielen hierbei eine große Rolle. Und mir persönlich macht es jede Menge Spaß zu sehen, wie Apple die verschiedenen Puzzleteile zusammenfügt.

Ein deutlich weniger beachteter Aspekt auf dem Event war allerdings die offenbar neue Namenskonvention bei neuen Apple Produkten. Beide neuen Produkte, sowohl Apple Pay, als auch Apple Watch verzichten ohne große Umschweife auf das charakteristische "i" in ihrem Namen, welches Apple in den vergangenen 16 Jahren geprägt hat. Damals, 1998, stellte der zurückgekehrte Steve Jobs den ersten iMac vor - wohlgemerkt auf derselben Bühne, die man auch am vergangenen Dienstag nutzte. Während Jobs den iMac ursprünglich "MacMan" nennen wollte, setzte sich sein enger Mitarbeiter Ken Segall damals durch und begründete die Ära der i-Produkte. Rückblickend betrachtet wohl eine der besten Entscheidungen der Unternehmensgeschichte. Nicht vergessen sollte man allerdings, dass das i damals ursprünglich aufgrund der hohen Konnektivität des iMac für "internet" stand. Während man in das i heute sicherlich auch andere Bedeutungen hineininterpretieren kann, gab Segall gegenüber den Kollegen von Cult of Mac zu Protokoll, dass Viele denken würden, die Ära der i-Produkte sei bereits seit einiger Zeit überholt.

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