Skip to content

[iOS] AppStore Perlen 36/14

In den Anfangsmonaten des AppStore gab es immer mal wieder Kontroversen um Apples Zulassungs- und Ablehnungspolitik. Immer wieder berichteten Entwickler (und auch die Medien) entrüstet von abgelehnten Apps. Dass dies keineswegs willkürlich geschieht, dürfte inzwischen jedem klar sein. Apple gibt genaue Vorgaben, welche Voraussetzungen eine App erfüllen muss, um für den AppStore zugelassen zu werden. Heute dürfte den meisten Nutzern klar sein, dass dies vor allem der eigenen Sicherheit dient. Erst recht, wenn man einen Blick ins Android-Lager wirft. Auf einer neu eingerichteten Seite geht Apple nun aber noch einmal genauer auf das Thema ein und nennt dabei auch die Hauptgründe, warum eingereichte Apps nicht zugelassen werden. Der Hauptgrund ist dabei, dass viele Entwickler noch nicht alle Informationen angegeben haben (14%), hierauf folgen Apps in denen noch Bugs stecken, die zu Abstürzen führen (8%) und solche, die schlecht designt sind (6%). Weitere Gründe sind Apps ohne irgendeine bestimmte Relevanz und welche mit irreführenden AppStore-Beschreibungstexten (je 5%). Damit sollte inzwischen jedem Entwickler klar sein, worauf er bei der Einreichung seine Apps zu achten hat. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 36/14" vollständig lesen

Apple veröffentlicht TestFlight-App in Vorbereitung auf iOS 8

Apple arbeitet weiter an den Vorbereitungen für den anstehenden Start von iOS 8 und iPhone 6. Nachdem in der vergangenen Nacht bereits die neue Version der iTunes Connect Webseite online gegangen war, steht nun im US amerikanischen AppStore die App (kostenlos im AppStore) zur frisch übernommenen Beta-Plattform TestFlight zum Download bereit. Hierzulande dürfte es in den kommenden Stunden ebenfalls soweit sein. Mit TestFlight bietet Apple seinen Entwicklern erstmals die Möglichkeit, Beta-Versionen ihrer Software von ausgewählten Personen testen zu lassen. Die Übernahme der bereits seit einiger Zeit bei Entwicklern weit verbreiteten und beliebten Plattform erfolgte kurz vor der WWDC. Auf der Entwicklerkonferenz kündigte Apple dann an, dass TestFlight künftig das Verteilen von Beta-Versionen über den AppStore erlauben würde. TestFlight selbst konnte bislang keine eigene App veröffentlichen, da diese gegen die AppStore Richtlinien verstoßen hätte. Stattdessen behalf man sich mit einer Web-App und der Nutzung von Konfigurationsprofilen, um Ad-Hoc App-Installationen außerhalb des AppStore zu ermöglichen. Aktuell ist die App noch relativ funktionslos, da Apple offenbar noch nicht die entsprechenden Strukturen im Hintergrund freigegeben hat. Dies dürfte sich nach dem Event am kommenden Dienstag jedoch ändern. (via 9to5Mac)

Sobald der Dienst voll funktionsfähig ist, können Entwickler Teilnehmer an ihrem Beta-Programm einfach per E-Mail einladen. Die veröffentlichten Vorabversionen der App tauchen dann innerhalb der TestFlight-App auf dem Gerät des Testers auf. Dabei entfällt dann auch das bislang nötige Verwalten von Geräte-UUIDs der Tester, wie Apple in den bereits veröffentlichten TestFlight-Richtlinien verriet.

Telekom führt neue Tarifstruktur ein

Beinahe traditionell stellt die Telekom auf der IFA neue Tarife für ihr Mobilfunk- und ihr Festnetzportfolio vor. Und so war es auch in diesem Jahr wieder. In den vergangenen Tagen in der Fernsehwerbung bereits angeteasert wurde die neue Struktur heute nun eingeführt. Die neuen Mobilfunktarife firmieren unter der Bezeichnung "MagentaMobile" und stehen in den vier Varianten S, M, L und L Plus zur Verfügung (warum "L Plus" und nicht XL erschließt sich mir übrigens immer noch nicht). Dabei kann bei jedem Tarif gewählt werden, ob man den Vertrag mit oder ohne Smartphone oder gar mit "Top-Smartphone" abschließen möchte, was sich entsprechend auf die monatliche Gebühr auswirkt. Alle Tarife enthalten eine Telefon- und SMS-Flat in alle Netze und unterscheiden sich anschließend hinsichtlich ihres Inklusivvolumens (S mit 500 MB, M mit 1,5 GB, L mit 3 GB und L Plus mit 5 GB) und ihrer LTE-Geschwindigkeit (S mit 16 MBit/s, M mit 50 Mbit/s, L mit 100 Mbit/s und L Plus mit 150 Mbit/s). Im Tarif L Plus sind zudem eine HotSpot Flat, MultSIM, Festnetz-Rufnummer, Daten- und SMS-Flat auch im Ausland, 100 Minuten ins Ausland und 100 SMS ins Ausland enthalten. Als Neukude erhält man im ersten Jahr 10% Rabatt auf die monatliche Grundgebühr in Höhe von € 29,95 (MagentaMobile S), € 35,95 (MagentaMobile M), € 44,95 (MagentaMobile L) oder € 71,95 (MagentaMobile L Plus) ohne Smartphone, bzw. € 49,95 (S), € 59,95 (M), € 69,95 (L) oder € 99,95 (L Plus) mit Smartphone. Über den folgenden Link geht es direkt zu den neuen MagentaMobil-Tarifen bei der Telekom: Telekom

"Telekom führt neue Tarifstruktur ein" vollständig lesen

Mobiler Bezahldienst: Apple holt US-Banken ins Boot

Neben den Gerüchten um das iPhone und die iWatch nimmt anscheinend auch Apples gemunkelter mobiler Bezahldienst immer mehr Fahrt auf. Wie berichtet, hat Apple hierfür offenbar schon die drei großen Kreditkartenanbieter Mastercard, Visa und American Express an Bord. Nach einem Bericht von Bank Innovation (via MacRumors) sei dabei aber noch nicht Schluss. So konnte Apple offenbar eine Vereinbarung mit einigen größeren amerikanischen Banken, darunter JP Morgan Chase, Citigroup, Capital One und Bank of America abschließen, nach der die über Apples Dienst abgewickelten Transaktionen als "card present" abgerechnet werden. Der dabei fällige Betrag ist für Apple deutlich geringer als "card not present", was bei Onlinenutzung der Kreditkarte aufgrund des höheren Sicherheitsrisikos der Fall wäre. Angeblich soll es Apple sogar gelungen sein, eine Gebühr zu vereinbaren, die noch einmal ca. 10% unter dem üblichen "card present" Betrag liegt. Möglich wurde dies angeblich durch den hohen Sicherheitsstandard, den Apple mit dem wahrscheinlich im iPhone 6 verbauten NFC-Chip und dem Touch ID Sensor gewährleisten kann. Vermutlich soll der Bezahldienst auf dem Event am kommenden Dienstag vorgestellt werden.

Apple aktiviert neue iTunes Connect Webseite

Auf der diesjährigen WWDC hatte Apple bereits angekündigt, dass es noch in diesem Jahr einen Relaunch der iTunes Connect Webseite geben soll. Über diesen Dienst reichen Entwickler ihre Inhalte für den iTunes- und AppStore ein, können diese dort verwalten und erhalten Zugriff auf Daten zu Auszahlungen und den Downloadzahlen. Mit der neuen Version sollte die bis dahin recht altbacken wirkende Webseite komplett überarbeitet und dabei auch an das neue Design von iOS 8, OS X Yosemite und iCloud angepasst werden. Seit der vergangenen Nacht, also pünktlich vor dem anstehenden Start von iPhone 6 und iOS 8, steht die neue Version von iTunes Connect nun den registrierten Entwicklern zur Verfügung und hält genau das, was Apple auf der WWDC angekündigt hatte. Neben den optischen Anpassungen erhalten Entwickler künftig noch ausführlichere Daten, wie z.B. die Zahl der Zugriffe auf die Inhalte im AppStore. Für die zugehörige iOS-App (kostenlos im AppStore) ändert sich durch den Relaunch nichts. Hier werden weiterhin wie gewohnt die relevanten Daten angezeigt.

NYT: iWatch mit kabellosem Aufladen, iPhone 6 mit optionalem Einhand-Modus

Woran merkt man, dass es mit strammen Schritten auf ein Apple-Event zu geht? Richtig, die Gerüchte-Dichte nimmt dramatisch zu. Nachdem gestern bereits Ming-Chi Kuo und das Wall Street Journal ihre Hüte in den Ring warfen, war in der Nacht noch die New York Times an der Reihe. In Sachen iWatch geht man dort gegenüber den genannten Kollegen noch einen Schritt weiter und erwartet für das Gerät ein flexibles Display, welches durch Saphirglas geschützt werden soll, sowie kabelloses Laden. Für letzteres soll sich Apple entschieden haben, nachdem Experimente mit Solarzellen gescheitert sind. Bei der iWatch soll es sich der Quelle zufolge um eines der ambinioniertesten Projekte kümmern, die Apple jemals angegangen ist. So sollen vor allem die verwendeten Sensoren zur Erfassung von Gesundheits- und Fitnessdaten deutlich genauer sein, als alle bisher erhältlichen Gadgets. Apple habe hierfür enorme Mengen an Zeit und Geld aufgewendet.

Auch für das iPhone 6 bringt die NYT ein spannendes neues Gerücht ins Spiel, welches sich vor allem auf die dann größere Displayfläche und die damit auch gewachsene Gesamtgröße des Geräts bezieht. So soll das Gerät über über einen optionalen Einhand-Modus verfügen, der es leichter machen soll, dass größere Gerät mit nur einer Hand zu bedienen. Dies soll sich sowohl auf Tastatureingaben, als auch auf die Bedienung von Apps beziehen. Vor allem die Bedienung mit einer Hand hat Apple in der Vergangenheit immer wieder als Marketinginstrument benutzt, was bei zunehmender Gerätegröße immer schwerer fallen dürfte. Wie genau der angesprochene Modus funktionieren soll, ist aktuell unklar und dürfte erst am kommenden Dienstag enthüllt werden.

Promi-Nacktfoto-Skandal: Apple kündigt ausgeweitete Sicherheitsmaßnahmen an

Der Skandal um die unter anderem aus iCloud abgegriffenen Nacktbilder von Prominenten unter der Woche hat zumindest nachträglich offenbar noch einen einigermaßen positiven Effekt. In einem Interview mit dem Wall Street Journal gab Apple CEO Tim Cook bekannt, dass man künftig Maßnahmen ergreifen werde, um solche Angriffe weiter einzudämmen. Neben internen Maßnahmen werde man dabei auch die Benutzer künftig via E-Mail und per Push Notifications informieren, sobald jemand versucht, das Passwort eines Accounts zu ändern, ein iCloud-Backup auf einem bislang unbekannten Gerät wiederherzustellen oder sich ein unbekanntes Gerät versucht an einem iCloud-Account anzumelden. Zu den beiden letzteren Vorgängen gab es bereits in der Vergangenheit jeweils eine E-Mail. Die neuen Maßnahmen sollen bereits in zwei Wochen (also vermutlich mit dem Start von iOS 8) geifen. Cook wiederholte aber auch, dass die Gründe für den Skandal weniger technischer Natur seien, als vielmehr der nach wie vor schlampige Umgang mit Passwörtern seitend vieler Nutzer. Hier ist jeder auch ein Stück weit selbst gefordert, um seine Daten in der Cloud besser abzusichern. Eine stärkere Verbreitung von Sensoren wie beispielsweise Touch ID könnte hier aber mittelfristig für Besseung sorgen, da lange Passwörter dann nicht mehr jedes Mal eingegeben werden müssen.

Apple wird auf seiner Seite zudem auch die Zwei-Schritt-Authentifizierung weiter ausbauen, so dass künftig auch der iCloud-Zugriff von den iOS-Geräten hiermit abgesichert werden soll. Nach wie vor nutze laut Tim Cook nur eine Minderheit der Apple-Nutzer dieses sicherer Anmeldeverfahren Apple. Das Unternehmen werde daher künftig verstärkt darauf drängen, hierauf umzusteigen. Hätten beispielsweise die betroffenen Promis die Zwei-Schritt-Authentifizierung genutzt, wäre es den Angreifern unmöglich gewesen, einfach die Antworten auf die unsichereren Sicherheitsfragen zu erraten.

Apple Store App erhält neues Design und wird zur Universal App

In der vergangenen Nacht hat Apple eine neue, komplett überarbeitete Version der Apple Store App (kostenlos im AppStore) veröffentlicht. In Version 3.0 wird die App damit auch erstmals zur Universal App, was bedeutet, dass sie erstmals auch hierzulande auf dem iPad genutzt werden kann. In den vergangenen Monaten existierte im US amerikanischen AppStore bereits eine zweite, iPad-only Version, die jedoch nicht international veröffentlicht wurde. Mit der neuen Version hat sich dies nun erledigt. Doch auch optisch und bei der Navigation hat sich einiges getan. So setzt sich auch innerhalb der App der aktuelle Internet-Trend fort, auf große Bilder und viel weiße Fläche zu setzen. Die Navigation ist dadurch stark vertikal orientiert, was sich unter iOS 8 auch auf den iTunes- und den AppStore ausweiten wird. Nach meinem persönlichen Geschmack ist dies nicht. Ich bevorzuge eine eher kompaktere Gestaltung und Navigation. Allerdings passt die neue Version der App nun deutlich besser zum restlichen Design aktueller Apple Software. Auch die mit iOS 8 und OS X Yosemite kommende, neue Continuity-Offensive setzt sich in der Apple Store App fort. So wird es künftig beispielsweise möglich sein, einen auf dem iPhone begonnenen Bestellvorgang auf dem iPad oder einem Mac fortzusetzen, so lange dieselbe Apple ID verwendet wird.