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CNN ernennt Tim Cook zum CEO des Jahres

Erneute Ehre für Apple CEO Tim Cook. Nachdem die Financial Times ihn bereits zur Person des Jahres ernannt hatte, ist er für CNN nun der CEO des Jahres 2014. Als Hauptgründe für die Auszeichnung werden vor allem der rasante Anstieg des Aktienkurses, sowie die erneut aufsehnerregenden neuen Produkte genannt. Und dies ist durchaus nachvollziehbar, konnte doch der Aktienkurs in diesem Jahr satt 40% zulegen. Bei den neuen Produkten ragen vor allem das iPhone 6 und iPhone 6 Plus heraus. Aber auch Apple Pay und die Ankündigung der Apple Watch sorgten für Aufsehen. Auch Cooks persönliche Eigenschaften wurden bei der Wahl berücksichtigt. So unter anderem auch die schwierige Aufgabe, Apple nach dem Tod von Steve Jobs auf Kurs zu halen und dem Unternehmen dabei dennoch seinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Bei der Wahl ließ Tim Cook diverse andere hochrangige CEOs, darunter John Chen von BlackBerry, Mary Barra von GM und Meg Whitman von HP hinter sich.

Apple veröffentlicht kritisches Sicherheitsupdate für OS X

Apple hat in der vergangenen Nacht ein kritisches Sicherheitsupdate für OS X Yosemite, sowie für OS X Mavericks und OS X Mountain Lion veröffentlicht. Mit dem "OS X NTP Sicherheitsupdate" wird laut Releasenotes "ein kritisches Sicherheitsproblem bei der Software, die den NTP (Network Time Protocol)-Dienst unter OS X bereitstellt" behoben. Das angesprochene Problem ermöglicht es Angreifern, über einen manipulierten Zeit-Server schädlichen Code auf anderen Systemen auszuführen. Weitere Informationen können über das zugehörige Support-Dokument bezogen werden. Da Zeitserver von vielen Rechnern (unter anderem auch solchen unter OS X) benutzt werden, empfiehlt Apple allen Nutzern, die Aktualisierung schnellstmöglich zu installieren. Sie kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden. Solltet ihr auch noch Rechner mit anderen Betriebssystemen im Einsatz haben, checkt auch hier bitte nach entsprechenden Aktualisierungen.

Massenproduktion für neues 12"-MacBook soll in Kürze anlaufen

Das sagenumwobene neue, revolutionäre 12"-MacBook hat im zurückliegenden Jahr mehrfach die Gerüchteküche durchstreift. Während es ursprünglich noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollte, stehen die Zeichen derzeit auf Anfang 2015. Dies bekräftigt nun auch noch einmal die mal mehr, mal weniger treffsichere DigiTimes. Aus Apples Zuliefererkette will man dort erfahren haben, dass die Massenfertigung in Kürze anlaufen und bei Quanta Computer stattfinden soll. Die Testreihen wurden demnach bereits abgeschlossen und größere Stückzahlen ab Anfang 2015 über die Bänder laufen. Ein konkreter Verkaufsstart lässt sich allerdings noch nicht vorhersagen. Angeblich wird das neue Gerät komplett auf mechanische Bauteile bei der Belüftung und beim Trackpad verzichten. Zudem soll es über eine neue Ladetechnologie, ein Retina-Display, ein ultradünnes Design und Intels neueste Plattform für ultramobile Notebooks verfügen. Möglicherweise kommt es auch in den iPhone/iPad-Farben Silber, Gold und Spacegrau auf den Markt.

Apple veröffentlicht erste Public Beta von OS X Yosemite 10.10.2

Trotz dem inzwischen erschienenen Update auf Version 10.10.1 klagen nach wie vor diverse Benutzer vor allem über WLAN-Probeleme beim Einsatz von OS X Yosemite. Die Hoffnung ruht nun auf der bereits im Test befindlichen Version 10.10.2, in dessen bisherigen Beta-Versionen Apple die Entwickler erneut explizit darum bat, sich das Thema WLAN genauer anzusehen. Vier Beta-Versionen sind dabei bislang von Apple freigegeben worden. Seit dem Wochenende steht dabei nun auch erstmals eine Vorabversion für Teilnehmer des Public Beta Programms zur Verfügung. Dies nährt die Hoffnung auf eine baldige Freigabe der finalen Version. Wer stark von den WLAN-Problemen betroffen ist, hat zudem die Möglichkeit, sich über den oben angegebenen Link noch für die Public Beta zu registrieren. Ich gebe dabei allerdings zu bedenken, dass es sich um Vorabversionen handelt, die an verschiedenen Stellen Fehler enthalten können und sollen. Nimmt man an dem Programm teil, ist man zudem dazu aufgefordert, erkannte Fehler und Probleme an Apple zu melden, damit diese anschließend behoben werden können.

Günstige iTunes Karten bei REWE [UPDATE: Penny und Conrad]

Zu Beginn der Weihnachts-Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger und alle, die vielleicht noch ein Last-Minute-Geschenk suchen: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kauf sämtlicher iTunes- oder AppStore-Karte einen Nachlass von 10%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 27. Dezember 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Uwe!)

UPDATE: Auch die Filialen von Penny bieten den oben genannten Rabatt. Beim Elektronik-Fachhändler Conrad gibt es zudem satte 33% Rabatt auf die € 15,- Geschenkkarten. Hierzu muss der folgende Coupon ausgedruckt und an der Kasse vorgelegt werden (mit Dank an Hartmut!). Die Aktion gilt jedoch nur noch am 23. Dezember:


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

[Mac] AppStore Perlen: djay Pro

Wenn es um virtuelle Mischpulte geht, sind die djay-Apps von Algoriddim eigentlich konkurrenzlos. Nachdem man in den vergangenen Jahren vor allem auf dem iPhone (€ 1,79 im AppStore) bzw. dem iPad (€ 4,99 im AppStore) für Furore sorgte, gibt es nun eine neue, vollkommen überarbeitete Version für den Mac zu vermelden. Was jedoch auch bei djay Pro wieder hervorzuheben ist, ist das weiterhin intuitive User Interface. Hinzu gesellen sich diverse neue und verbesserte Funktionen für Hobby- und Profi-DJs. Vor allem letztere dürften sich über verschiedene Neuerungen freuen. So lassen sich zu den gewohnten zwei Turntables nun auch bis zu zwei weitere Einblenden und für den Mix verwenden. Diese werden durch Live-Sampler, verschiedene Effekte und Drumpads ergänzt. Dank neuer Multitouch-Unterstützung kann all dies nun auch besser über das Touchpad angesteuert werden. Von der iOS-Version wurde neben der Spotify-Integration und der iCloud-Synchronisation auch die Automix-Funktion übernommen.

Auf der technischen Seite ist djay Pro für 64-Bit-Prozessoren sowie Retina-Bildschirme (auch für das 5K-Display des neuesten iMacs) optimiert und ist laut Algoriddim mit mehr als 50 professionellen MIDI-Controllern von namhaften Herstellern kompatibel. Hierzu zählen beispielsweise Pioneer, Numark und Reloop. Diese können auch per USB an den Mac angeschlossen werden. Die fertigen Mixe können wahlweise im AAC- oder WAV-Format aufgezeichnet und anschließend an iTunes übergeben werden.

djay Pro kann derzeit zum Einführungspreis von € 44,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: djay Pro



YouTube Direktlink

[iOS] AppStore Perlen 51/14

Der AppStore... Unendliche Weiten! Seit seiner Geburt im Jahr 2008 hat er eine Erfolgsgeschichte gezeichnet, die sich wohl auch Steve Jobs nicht hätte träumen lassen. Om Malik hat sich aktuell mal einige Zahlen angeschaut und diese in eine interessante Auswertung verpackt. Herausgekommen ist dabei unter anderem, dass sich Apples iTunes, Software und Services Umsatz von 16 Milliarden US-Dollar in 2013 auf knapp 32 Milliarden in 2014 verdoppelt hat. Ein Großteil dieses Wachstums wurde dabei vom AppStore generiert. Vor allem die Spiele-Kategorie brummt nach wie vor gewaltig und sorgen für um die 75% der Umsätze. Wo auf der einen Seite jedoch Licht ist, ist auf der anderen Seite auch Schatten. Bei ca. 1,2 Millionen Apps im AppStore hat es Apple bislang nicht geschafft, die Suchmöglichkeiten an diese gewaltige Zahl anzupassen. Viele Appe bleiben daher (teilweise unberechtigterweise) unentdeckt und konkrete Suchanfragen ergeben unbefriedigende Ergebnisse. Gedeon Maheux belegt dies sehr anschaulich anhand einer simplen Suche nach dem Begriff "Twitter". Diese liefert nur unter anderem Apps, die auch wirklich mit Twitter zu tun haben - hauptsächlich jedoch solche, die aus vollkommen anderen Bereichen stammen. Diese Diskussion gibt es inzwischen schon seit Jahren und nach wie vor stellt sich die Frage, ob Apple hier überhaupt jemals Hand anlegen wird. Nun aber viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 51/14" vollständig lesen

BBC nutzt Apple mal wieder als Zugpferd für einen Skandal-Bericht

In der zurückliegenden Woche berichtete der britische Fernsehsender BBC (einmal mehr) über die Missstände bei Apples Zuliefererbetrieben in Fernost. Und um es direkt mit drastischen Worten vorweg zu schicken: Mich kotzen diese scheinheiligen Gutmenschen-Dokumentationen inzwischen nur noch an. Dabei geht es weniger um den investigativen Journalismus als solchen, als vielmehr um die Tatsache, dass hier unter reißerischen Überschriften ein Bild gezeichnet wird, welches schlicht und ergreifend nur der Einschaltquote und der Befriedigung der Sensationslust dient. Die angesprochene Dokumentation mit dem Titel "Apple’s Broken Promises" beleuchtet wie angesprochen die Arbeitsbedingungen bei Apples Zulieferern in China und Taiwan. Dabei schleuste die BBC Mitarbeiter undercover und mit versteckten Kameras ausgestattet in Produktionsstätten von Pegatron ein und dokumentierte die dortigen Verhältnisse. Dass diese alles andere als gut oder gar zu befürworten sind, steht vollkommen außer Frage. Im Titel und in der Dokumentation allerdings Apple anzuprangern, verfehlt jedoch komplett das Ziel. Ja, Apple lässt bei Pegatron und bei Foxconn produzieren. Ja, die dortigen Arbeitsverhältnisse sind schlecht. Allerdings ist Apple nur einer von vielen Auftraggebern bei Pegatron und Foxconn. Die komplette Technologie-Branche steht auf der Kundenliste dieser beiden (und noch weiterer) Unternehmen. Allein der Name Apple sorgt hier aber offenbar für die nötige Aufmerksamkeit und Einschaltquoten.

Dabei wird vor allem Apples Versprechen, die Arbeitsverhältnisse zu verbessern ins Visier genommen, konkret die Anzahl der Überstunden und die hohen Wochenarbeitszeiten. Hier habe sich jedoch seither nicht viel gebessert. Vergessen wird dabei natürlich komplett, dass Apple als einziger Auftraggeber von Pegatron und Foxconn sich bereits seit Anfang 2012 überhaupt darum bemüht, Dinge offenzulegen und zu verbessern. Und nicht nur das. Es existiert auch eine Webseite zu dem Thema, wo vollkommen Transparent über die Bemühungen berichtet wird. Auch die unabhängige Fair Labor Association (FLA) bestätigte die Fortschritte, die Dank Apple bereits erzielt wurden. Entsprechend (und aus meiner Sicht vollkommen gerechtfertigt) empört zeigt sich Apple ob der reißerischen Dokumentation auf seine Kosten. Genau das fehlen dieser angesprochenen Fakten prangert auch Apple COO Jeff Williams, der unter anderem für die Koordination der weltweiten Zulieferer zuständig ist, in einem unternehmensinternen Memo an. Selbstverständlich ist sich Apple auch bewusst, dass es weiterhin deutlichen Verbesserungsbedarf gibt. Allerdings sind hier eben auch die anderen Hersteller gefordert, die bei Pegatron und Foxconn fertigen lassen. Die BBC interessiert dies natürlich herzlich wenig - das gewünschte Aufsehen und Skandal-Geschrei wurde schließlich erzielt. Wie gesagt, auch ich verurteile die Arbeitsbedingungen in Fernost. Dies aber aus offensichtlichen Gründen einzig und allein auf dem Rücken von Apple auszutragen, widert mich nur noch an. Aus diesem Grund bette ich das entsprechende Video auch nicht hier ein. Wer es trotzdem sehen möchte, kann dies auf der BBC-Webseite tun.